Careful
Disruption

Wertvolle Kundenbedürfnisse entdecken ist keine Zauberei! Wir sind für dich da, ruf einfach an.

Jetzt Kontakt aufnehmen

Wie Wärmebedarf und Bitcoin-Mining zur Energiewende beitragen

In der Welt von Maximilian Obwexer und 21energy, wir die Zukunft der Heiztechnologie neu definiert. In einer Zeit, in der die Dringlichkeit der Energiewende und die Notwendigkeit für kosteneffiziente, umweltfreundliche Lösungen immer deutlicher werden, tritt ein Unternehmen hervor, das bereit ist, die Herausforderungen anzunehmen und Lösungen anzubieten, die sowohl innovativ als auch praxistauglich sind.

Bitcoin für die CO2-Reduktion

Aktuelle Diskussionen und Studien heben hervor, dass Bitcoin-Mining keine Energieverschwendung ist, sondern einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und zur Stabilisierung der Stromnetze leisten kann. Besonders in Zeiten der Überproduktion von erneuerbarer Energie bieten Bitcoin-Mining-Anlagen eine flexible Lösung, um überschüssige Energie sinnvoll zu nutzen und die Wirtschaftlichkeit von Wind- und Solaranlagen zu steigern.

Maximilian Obwexer und sein Unternehmen 21energy stehen an der Spitze dieser innovativen Verwendung von Bitcoin-Mining zur Wärmegewinnung und zeigen, dass technologische Innovationen zum Vorteil der Umwelt und der Gesellschaft eingesetzt werden können.

Maximilian Obwexer, Mitbegründer und CEO von 21energy

Maximilian Obwexer, Mitgründer von 21Energy, arbeitet an der Zukunft der nachhaltigen Heiztechnologie

Max, treibt die Entwicklung nachhaltiger Heizlösungen voran. Als erfahrener Unternehmer setzt er sein Engagement für Innovation ein, um mittels Bitcoin-Minern Energieeffizienz zu erhöhen. Er glaubt an die Zukunft von Bitcoin-Heizsystemen und hat seit 2019 seine Vision durch die Nutzung der Rechenleistung zur Heizung seines eigenen Hauses verwirklicht. Mit 21energy bringt er diese innovative Technologie in über 30 Länder weltweit, wobei die Produkte stets den lokalen Handwerkskunststandards entsprechen und in Österreich hergestellt werden. Maximilian ist nicht nur ein Visionär in der nachhaltigen Technologie, sondern auch aktiv in der Bitcoin-Community, wo er sein Wissen und seine Überzeugungen teilt.

21energy – Neudefinition der Effizienz durch Verschmelzen von Computing und Heizung.

Kraft-Wärme-Kopplung im Computing

21energy zeigt eindrücklich, dass innovative Technologien wie Bitcoin-Mining einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Energienutzung und zur Effizienzsteigerung im Energiemanagement leistet. Mit der Verknüpfung von Hochleistungsrechenprozessen und Bitcoin Mining wird Energie für aufwändige Rechenprozesse nicht nur effizienter genutzt, sondern auch die Verbrennung fossiler Rohstoffe direkt reduziert.

21Energy Bitcoin-Heizung im Einsatz in einer Lagerhalle, eine nachhaltige und innovative Heiztechnologie

Bitcoin und die Energiewende: Beitrag zur Stromnetzstabilisierung und Integration erneuerbarer Energien

Unternehmen wie 21energy tragen mit ihren Produkten maßgeblich zur Energiewende bei, indem sie Lösungen für eine kosteneutrale und nachhaltiges Heizen bieten, die die Integration erneuerbarer Energien fördern und zur CO2-Reduktion beitragen. Durch die flexible Lastaufnahme von Bitcoin-Minern unterstützt 21energy die Stabilisierung der Stromnetze, dass reduziert insbesondere Kosten für den Einsatz erneuerbarer Energiequellen wie Wind und Sonne.

21Energy Bitcoin-Heizung im Einsatz im Gewerbebetrieb, eine nachhaltige und innovative Heiztechnologie

Mehr dazu hörst du in unserem Podcast Innovate+Upgrade

Du hast Lust noch mehr über die revolutionäre Nutzung von Bitcoin-Mining zur Wärmegewinnung zu erfahren? Dann höre dir gleich hier die vollständige Episode an und entdecke, wie 21energy die Energiewende vorantreibt.

Höre dir die Episode mit Max direkt hier an!

jobs to be done podcast

Podchaser - Innovate+Upgrade

Peter Rochel spricht in dieser Podcastepisode mit Max über folgende Themen:

Die Grundidee von 21energy

  • Problemstellung: Hohe Heizkosten und ineffiziente Energieverwendung
  • Lösungsansatz: Nutzung von Bitcoin-Mining zur Wärmegewinnung
  • Entwicklungsprozess von Heizgeräten, die Bitcoin-Mining und Wärmegewinnung kombinieren

Die Technische Umsetzung

  • Herausforderungen bei der Entwicklung der Heizgeräte
  • Geräuschreduktion und Anpassungen für den Wohnraumeinsatz
  • Spezifikationen und Leistungsfähigkeit der Heizgeräte

Der Unternehmerische Weg und die Produktentwicklung

  • Maximilians Hintergrund und Weg ins Unternehmertum
  • Gründung von 21energy und die Entwicklung von Bitcoin-Heizungen
  • Markterfolg und Expansion in 30 Länder

Funktionsweise und Effizienz von Bitcoin-Heizungen

  • Erklärung des Mining-Prozesses und der Wärmeerzeugung
  • Wirtschaftlichkeit und Vergleich mit traditionellen Heizmethoden
  • Zukunftspläne und neue Entwicklungen im Bereich Bitcoin-Heizungen

Nutzen und Auswirkungen auf die Energiewende

  • Beitrag zur Stabilisierung von Stromnetzen und Integration erneuerbarer Energien
  • Kosteneffizienz und potenzielle Ersparnisse für Nutzer
  • Perspektiven für die Rolle von Bitcoin-Heizungen in der Energiewende

Der Bitcoin Ofen in seinem natürlichen Habitat:

Über 21energy

Gründung: 2022

Gründer:

  • Maximilian Obwexer
  • Lukas Waldner

Unternehmenssitz: Tirol, Österreich

Branche: Energie / Technologie

Kernprodukte:

  • Ofen
  • Ofen Pro
  • Edge
Illustration des Aufbaus der Bitcoin-Heizung Ofen von 21Energy

Zielmarkt: Global, mit besonderem Fokus auf die EU, Schweiz, Norwegen und geplanter weltweiter Versand

Geschäftsmodell:

  • Verkauf von Bitcoin-Heizgeräten für private und gewerbliche Nutzung
  • Wärme-Contracting für Unternehmen

Innovationsbeitrag:

  • Nutzung von Bitcoin-Mining zur Wärmeerzeugung, was zur Stabilisierung von Stromnetzen beiträgt und eine kosteneffiziente Alternative zu traditionellen Heizmethoden bietet.
  • Ermöglicht die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz durch flexible Lastaufnahme.

Technische Highlights:

  • Geräuschreduktion für Wohnraumanwendung
  • Energieeffizienz durch direkte Umwandlung elektrischer Energie in Wärme
  • Plug-and-Play-Lösungen mit WLAN-Anbindung

Markterfolge:

  • Expansion in 30 Länder
  • Entwicklung spezifischer Lösungen für Industrie- und Privatkunden

Zukunftsausblick:

  • Entwicklung einer Bitcoin-Zentralheizung
  • Implementierung von worldwide shipping
  • Beitrag zur Energiewende durch innovative Heiztechnologien

Weiterführende Links und Kontaktinformation:

Hast du dich je gefragt, wie die Welt der Kryptowährungen und speziell das Bitcoin Mining zur Lösung einiger der drängendsten Umweltprobleme beitragen können? Im Mittelpunkt dieser spannenden Diskussion steht Jesse Pielke, der in der ersten Podcast-Episode der zweiten Staffel von „Bitcoin Effekt“ seine tiefgreifenden Kenntnisse und Erfahrungen teilt. Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine Reise durch die neuesten Entwicklungen im Bereich des Bitcoin Minings und zeigt auf, wie dieses mit den Zielen der Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energien verknüpft ist.

Jesse Pielke: Ein Visionär in der Welt des Bitcoin Minings

Jesse Pielke, ein Experte auf dem Gebiet des Bitcoin Minings, teilt in der Podcast-Episode „Understanding the mining business with Jesse Pielke“ seine Überzeugung, dass Bitcoin Mining nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Energiezukunft sein kann. Er betont, wie Bitcoin Mining als flexibler Energieverbraucher dazu beitragen kann, das „Duck Curve“-Problem zu lösen – eine Herausforderung, die entsteht, wenn die Spitzenzeiten der Energieproduktion durch erneuerbare Quellen nicht mit den Spitzenzeiten des Energiebedarfs übereinstimmen​​.

Die grüne Wende im Bitcoin Mining

Interessanterweise neigt die Bitcoin Mining Industrie zunehmend zu saubereren und kostengünstigeren Energiequellen. Ein Bericht des Bitcoin Mining Councils verdeutlicht, dass bereits 58,5% der globalen Bitcoin Mining Industrie mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Norwegen, bekannt für seine umfassende Nutzung von Wasserkraft, ist ein Paradebeispiel dafür, wie Miner saubere Energie nutzen können, um etwa 1% der gesamten Bitcoin Hash Rate zu produzieren. Mehr dazu hier in diesem Artikel auf Cointelegraph.

Die Rolle von Oberwasser Consulting

In diesem innovativen und zukunftsorientierten Feld bietet Oberwasser Consulting Unterstützung für Unternehmen, die diese neuen Technologien nutzen möchten. Durch die Anwendung der Jobs-to-be-Done-Methodik und anderer innovativer Ansätze können maßgeschneiderte Lösungen entwickelt werden. Diese Lösungen helfen Unternehmen, die Chancen, die sich aus der Schnittstelle von Bitcoin Mining und nachhaltiger Energie ergeben, zu nutzen und in Wettbewerbsvorteile umzuwandeln.

Hör doch gleich mal rein!

Wir laden dich ein, die fesselnde Episode des „Bitcoin Effect“ anzuhören und dich von Jesse Pielkes Erkenntnissen inspirieren zu lassen. Entdecke, wie du die Perspektiven des Bitcoin Minings und der nachhaltigen Energiegewinnung in dein berufliches Wirken integrieren kannst. „Hör jetzt rein!“ und lass dich inspirieren. Teile deine Gedanken und Erkenntnisse mit deinem Netzwerk und motiviere andere, innovative Lösungen voranzutreiben, die wirtschaftlichen Erfolg bringen und einen positiven Beitrag zu unserer Welt leisten.

Schau gerne mal bei unseren Leistungen vorbei, um mehr darüber zu erfahren, wie wir gemeinsam die Zukunft gestalten können. Deine Reise zu Innovation und Nachhaltigkeit beginnt hier. Sei Teil der Lösung und trage dazu bei, die Energiewende mitzugestalten. Lass uns gemeinsam innovative Lösungen schaffen, die nicht nur dein Unternehmen, sondern auch die Umwelt positiv beeinflussen.

Indem wir uns diese neuen Entwicklungen und die inspirierenden Einblicke von Experten wie Jesse Pielke zunutze machen, können wir den Weg für eine nachhaltigere und effizientere Zukunft ebnen. Es ist an der Zeit, innovative Technologien zu umarmen und ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Mach mit und sei Teil dieser spannenden Reise.

In einer Ära, in der die digitale Revolution unaufhaltsam voranschreitet, bringt Stefan Holtels neuestes Buch „Droht das Ende der Experten?  ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit“ eine brisante Frage auf den Tisch: Wie verändert die fortschreitende Technologie die Rolle von Wissensarbeit in der heutigen Geschäftswelt? In dieser Episode Innovate+Upgrade spricht Peter Rochel mit Stefan Holtel, Autor und Kurator des digitalen Wandels. Die beiden tauchen tief in die Thesen des Buches ein und erkunden, wie generative KI-Technologien wie ChatGPT die Arbeitswelt umwälzen.

jobs to be done podcast

Die Revolution in der Wissensarbeit

Als Wegbereiter des digitalen Wandels beleuchtet Holtel, wie ChatGPT und ähnliche Technologien traditionelle Expertenrollen herausfordern und zugleich den Weg für neue Formen der Expertise ebnen. Das Gespräch im Podcast unterstreicht, dass der Einsatz von KI in der Wissensarbeit das Potenzial birgt, unsere Lern-, Kommunikations- und Problemlösungsmethoden grundlegend zu verändern.

Experten neu definiert

Holtel vertritt die Ansicht, dass die Integration von KI in den Arbeitsalltag nicht das Ende der Expertise bedeutet, sondern eine evolutionäre Verschiebung hin zu einer neuen Bedeutung und Anwendung von Fachwissen darstellt. Durch die Entlastung von routinemäßigen Aufgaben können Fachkräfte sich verstärkt auf kreativere und wertvollere Prozesse konzentrieren. Es folgt eine Verschiebung, weg vom lösungsorientierten Spezialisten, hin zum problemorientierten Generalisten.

Innovation durch KI und das Jobs to be Done-Framework

Das Buch stellt durchaus auch eine subtile Verbindung zum Jobs to be Done (JTBD) Innovation Framework her. Es zeigt auf, wie mit Hilfe von KI dieses Konzept einfacher nutzbar werden kann, um Innovationen zu beschleunigen. Sie kann helfen bessere Fragen zu stellen um Probleme besser zu durchdringen und maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln. Dieser Ansatz ermöglicht tiefere Einblicke in Kundenbedürfnisse und treibt die kundenzentrierte Entwicklung voran.

Strategische Überlegungen für die Zukunft

Holtel reflektiert über die strategischen Implikationen der KI-Entwicklung für Unternehmensführung und Innovationskraft. Die Fähigkeit, agil auf Veränderungen zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln, wird zu einem zentralen Wettbewerbsvorteil.

Fazit und Einladung zur Diskussion

Holtels „Droht das Ende der Experten?  ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit“ ist ein Aufruf zum strategischen Umdenken in der Nutzung von KI. Die Integration von KI in den Arbeitsalltag verspricht nicht nur eine Optimierung interner Prozesse, sondern auch einen tiefgreifenden Wandel in der Wissensarbeit. Wir laden dich ein, dich an der Diskussion über die Rolle von KI in der Zukunft der Arbeit zu beteiligen. Welche Chancen siehst du für dich und Unternehmen durch den Einsatz von KI? Wie können wir die Herausforderungen meistern und die sich bietenden Möglichkeiten nutzen?

Über das Buch

Stefan Holtels „Droht das Ende der Experten?  ChatGPT und die Zukunft der Wissensarbeit“ beleuchtet kurzweilig und praktisch die Auswirkungen generativer KI auf die Arbeitswelt. Holtel, ein Vordenker in der digitalen Transformation, zeigt auf, wie KI traditionelle Expertisen ergänzen und erweitern kann, anstatt sie zu ersetzen. Das Buch ermutigt dazu, KI als Chance zu begreifen, die Experten befähigt und die Wissensarbeit neu definiert. Absolute Leseempfehlung! Erschienen am 06.02.2024 im Vahlen Verlag. 224 Seiten. ISBN 978-3-8006-7239-4 Peters klare Meinung: „Dieses Handbuch ist eine essentielle Lektüre für alle, die in die Tiefe der künstlichen Intelligenz eintauchen möchten. Es bietet eine fundierte und zugleich ermutigende Perspektive für Wissensarbeiter und Skeptiker der Technologie. Es inspiriert und ermächtigt durch tiefgründige Einsichten, die zum Nachdenken und Handeln anregen. Ein unverzichtbarer Diskurs für Innovatoren, Intellektuelle und Vordenker, der dazu anregt, klügere Fragen zu stellen, eigene Denkmuster zu hinterfragen und aktiv die Zukunft mitzugestalten.“

In dieser Ausgabe von „Innovate+Upgrade“ unter der Leitung von Peter Rochel tauchen wir in das beeindruckende Universum des ‚Jobs to Be Done (JTBD) Hacking‘ ein. Diese Strategie verändert grundlegend die Perspektive, mit der Firmen, Innovationsmanager, Marktforscher und Produktentwickler Bedürfnisse und Lösungsansätze betrachten. In unserem Premierenformat des JTBD Hacking konzentrieren wir uns auf die Bedeutung von Videos für das Employer Branding – ein Aspekt, der für zahlreiche zeitgenössische Unternehmen von äußerster Wichtigkeit ist.

Was ist „Jobs to Be Done Hacking“?

JTBD Hacking ist nicht bloß eine Methode, es ist eine Denkweise, die darauf abzielt, tief in die wahren Bedürfnisse und Wünsche der Kunden einzutauchen. Statt sich auf Lösungen zu fixieren, konzentrieren sich JTBD-Praktiker darauf, die ‚Jobs‘ zu identifizieren und zu verstehen, die Kunden ‚erledigen‘ möchten, um ihre höheren Ziele zu erreichen. Dieser Ansatz führt zu innovativen Ideen und Lösungen, die echten Mehrwert bieten.

Die aktuelle Episode: Employer Branding & Videoproduktion

In dieser Episode diskutiert Peter Rochel mit Katharina Weigert und Jan Milz, aus Sicht einer Videoproduktionsfirma wie Employer Branding durch strategisch eingesetzte Videos revolutioniert werden könnte. Sie teilen Einsichten in die Herausforderungen und Lösungen, die mit der Produktion von authentischen und wirkungsvollen Employer Branding Videos verbunden sind. Die Gäste, allesamt Experten auf ihrem Gebiet, bieten eine tiefgehende Analyse der „Jobs to Be Done“ im Kontext des Employer Brandings und der Videoproduktion.

Für wen ist diese Episode besonders interessant?

  • Innovationsmanager: Erfahre, wie du durch die JTBD-Methode versteckte Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe aufdecken kannst.
  • Marktforscher: Entdecke, wie JTBD Interviews und Analysen zu tieferen Einblicken in das Verbraucherverhalten führen.
  • Produktentwickler: Lerne, wie du Produkte entwickelst, die echte Probleme lösen und Kunden begeistern.
  • CEO’s und Unternehmensinhaber: Verstehe besser, worauf es Kunden wirklich ankommt und wofür sie lieber kein Geld ausgeben möchten.

Warum solltest du reinhören?

  • Praxisnahe Einblicke: Erfahre, wie Unternehmen reale Herausforderungen im Bereich Employer Branding mit JTBD angehen.
  • Expertenwissen: Profitiere von den umfassenden Erfahrungen unserer Gäste.
  • Inspirierende Diskussionen: Hole dir innovative Ideen für deine eigenen Projekte.

Fazit

„Jobs to Be Done Hacking“ ist mehr als nur eine Methode, es ist ein Weg, um zu innovativen und kundenorientierten Lösungen zu gelangen. Diese Episode von „Innovate+Upgrade“ bietet dir nicht nur Einblicke in die Theorie, sondern auch praktische Beispiele und tiefgehende Diskussionen, die du direkt in deine Arbeit integrieren kannst. Verpasse nicht die Chance, von den Besten zu lernen und dein Verständnis von Employer Branding und Videoproduktion auf das nächste Level zu heben.

Jetzt direkt hier anhören!

Höre dir jetzt die neueste Episode von „Innovate+Upgrade“ an und tauche ein in die Welt des ‚Jobs to Be Done Hacking‘. Teile deine Gedanken und Erkenntnisse mit uns und werde Teil einer Community, die bestrebt ist, durch Verständnis und Innovation zu wachsen.

jobs to be done podcast

Dir gefällt der Podcast? Dann hilf uns bitte und hinterlasse eine Bewertung oder Rezension

Podchaser - Innovate+Upgrade

Mehr über das Format und die Hintergründe

Das Format „Jobs to Be Done Hacking“ in der Podcastserie „Innovate+Upgrade“ präsentiert von Oberwasser Consulting® und moderiert von Peter Rochel zeichnet sich durch die tiefe Expertise und praktische Anwendung der JTBD-Theorie aus. Mit Katharina Weigart und Jan Milz als fester Besetzung bietet das Format einen umfassenden Einblick in die Welt von JTBD, von der akademischen Theorie bis hin zur praktischen Umsetzung in verschiedenen Geschäftskontexten.

Katharina Weigert:

Als JTBD-Forscherin und -Moderatorin bringt Katharina eine Mischung aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung in den Podcast. Ihre Spezialisierung auf Consumer Behaviouristics und Goal Directed Decision Making Prozesse ermöglicht es ihr, tiefgreifende Einblicke in das menschliche Verhalten und die Entscheidungsfindung im Kontext von Business und Marketing zu geben. Ihre Fähigkeit, komplizierte theoretische Konzepte in verständliche und anwendbare Praktiken zu übersetzen, macht sie zu einer wertvollen Ressource für Hörer, die lernen möchten, wie sie JTBD in ihren eigenen Projekten einsetzen können.

Jan Milz:

Als JTBD-Praktiker und Mentee von Bob Moesta, einem der Pioniere der JTBD-Theorie, bringt Jan einen reichen Schatz an praktischen Erfahrungen und tiefen Einblicken in die Anwendung von JTBD in Produktmanagement und Entwicklung. Seine Erfahrungen als Seriengründer und Product Manager ermöglichen es ihm, reale Beispiele und Fallstudien zu präsentieren, die die Theorie mit der Praxis verbinden. Jan teilt seine Erkenntnisse und Erfahrungen, um Hörern zu helfen, ihre Produkte und Dienstleistungen besser an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen.

Peter Rochel:

Als JTBD-Pionier und Inhaber von Oberwasser Consulting® bietet Peter Rochel eine fundierte Perspektive auf das JTBD-Framework. Mit seiner umfassenden Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für die Methode kann er komplexe Konzepte klar vermitteln und innovative Ansätze für deren Anwendung in verschiedenen Branchen aufzeigen. Seine Konzeption des JTBD Innovation Reserach&Frameworks und die Mitentwicklung des „The Wheel of Progress®“ Canvas stellt ein weiteres Werkzeug dar, das er in der Serie vorstellt und erklärt, wie es zur Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen genutzt werden kann.

Formatmerkmale:

  • Praxisorientierte Diskussionen: Die Serie verspricht, komplexe theoretische Konzepte in praktische, anwendbare Strategien zu übersetzen, die Unternehmen jeder Größe nutzen können, um ihr Verständnis ihrer Kunden zu vertiefen und ihre Produkte und Dienstleistungen entsprechend anzupassen.
  • Diversifizierte Erfahrungen: Mit der Kombination aus Katharinas akademischem Hintergrund und praktischer Anwendung, Jans umfangreicher Praxiserfahrung und Peters Pionierarbeit und breitem Einsatz der JTBD-Theorie bietet die Serie eine vielschichtige Perspektive auf das Thema.
  • Interaktive und teilnehmende Struktur: Die Serie könnte auch darauf abzielen, interaktiv zu sein, indem sie Hörer einlädt, ihre eigenen Fragen und Herausforderungen einzubringen, die dann im Podcast besprochen werden.
  • Fallstudien und reale Beispiele: Durch die Diskussion aktueller und vergangener Projekte der Moderatoren können Hörer ein tieferes Verständnis dafür entwickeln, wie JTBD in verschiedenen Kontexten angewendet wird.
  • Neueste Erkenntnisse und Trends: Als aktive Mitglieder der JTBD-Community sind die Moderatoren in der Lage, die neuesten Trends, Tools und Diskussionen in die Serie einzubringen, um sicherzustellen, dass die Inhalte aktuell und relevant bleiben.

Insgesamt möchte das Format „Jobs to Be Done Hacking“ eine reichhaltige Ressource für jeden zu sein, der daran interessiert ist, die JTBD-Theorie zu verstehen und anzuwenden, um innovative Lösungen zu entwickeln und erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen zu gestalten.

Das JTBD Hacking im Podcast folgt einem strukturierten Ansatz, beginnend mit der Definition des Problemraums, der Sammlung von Hypothesen, der Analyse der aktuellen Lösungen, der Identifikation von Stakeholdern, der Definition von Erfolgskriterien und der Vorbereitung auf Interviews. Wichtig ist dabei die Erkenntnis, dass die anfänglichen Hypothesen durch die tatsächliche Kundeninteraktion angepasst oder verworfen werden können, was die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Ansatzes unterstreicht.

In dieser Episode von unserem Podcast „The Bitcoin Effekt“ diskutiert Dirk Roeder, Mitglied des Web3 Infrastruktur- und Lösungsteams bei Deutsche Telekom MMS, über die Rolle von Blockchain und Bitcoin in der Geschäftswelt. Mit seiner Erfahrung seit 2016 in der Blockchain-Branche bietet Dirk einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Möglichkeiten, die Blockchain-Technologien für große Unternehmen bieten.

Über Dirk Roeder

Dirk Roeder bringt seine umfangreiche Erfahrung in der Blockchain-Technologie bei Deutsche Telekom ein und spielt eine Schlüsselrolle bei der Erforschung und Implementierung von Web3-Lösungen.

Von Blockchain zu Bitcoin Lightning

Die Episode beleuchtet Dirks Weg zu Deutsche Telekom, die Entscheidung des Unternehmens, sich auf staking und Blockchain-Infrastrukturdienste zu konzentrieren, und die neuesten Entwicklungen in Bezug auf Bitcoin und das Lightning-Netzwerk. Es wird auch über die Herausforderungen gesprochen, die mit der Einführung neuer Technologien in einem Großunternehmen verbunden sind, sowie über die Umwelteinwirkungen von Bitcoin und die damit verbundenen Unternehmensbedenken.

Hier kannst du The Bitcoin Effekt mit Dirk Roeder direkt anhören:

jobs to be done podcast Podchaser - Innovate+Upgrade

Fazit

Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die Schnittstelle zwischen fortschrittlicher Blockchain-Technologie und der Anpassungsfähigkeit in einem etablierten Großunternehmen.

Weitere Fragen, die in dieser Episode beantwortet werden:

  • Wie kann ein Großunternehmen effektiv Blockchain-Technologien in seine bestehende Infrastruktur integrieren?
  • Welche Rolle spielt die Umweltverträglichkeit in der Implementierung von Blockchain- und Bitcoin-Technologien?
  • Wie kann die Balance zwischen Innovation und Einhaltung regulatorischer Vorgaben in einem großen, traditionellen Unternehmen gehalten werden?
  • Inwiefern bietet die Blockchain-Technologie skalierbare Lösungen für Geschäftsanwendungen?
  • Welche Auswirkungen hat die Einführung von Bitcoin- und Lightning-Netzwerk-Diensten auf bestehende Geschäftsmodelle und -strategien?

Weiterführende Links:

Julian Liniger CEO von Relai über Kundenbedürfnisse und das Gründen

In einer Welt, in der disruptive Technologien den Ton angeben, steht auch Bitcoin immer wieder im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Doch wie machen wir eine solche faszinierende Technologie für den Durchschnittsmenschen zugänglich? Dies ist das zentrale Thema unserer neuesten Podcast-Episode von Innovate+Upgrade. In dieser Episode enthüllt Julian Liniger, wie er Technologie für alle zugänglich macht und welche Herausforderungen er dabei überwinden musste.

Julian Liniger

Unser Gast, Julian Liniger, Mitbegründer und CEO von Relai, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kauf von Bitcoin zu vereinfachen. Sein beeindruckender Hintergrund in Betriebswirtschaft, Bankwesen und Psychologie bietet ihm eine einzigartige Perspektive in der Welt der Bitcoin-Technologie.

Auf die Forbes 30 Under 30 Liste geschafft

Doch das ist noch nicht alles. Julian hat kürzlich einen Platz in der begehrten „Forbes 30 Under 30“-Liste ergattert, was seine Rolle als führender Innovator in der Branche unterstreicht. In dieser Episode tauchen wir tief in die Herausforderungen und Lösungen des Bitcoin-Kaufs ein und diskutieren, wie Technologie für jeden zugänglich gemacht werden kann.

Während der Episode beleuchtet Julian die Schwierigkeiten, die viele beim Kauf von Bitcoin erleben, und wie seine Plattform, Relai, dazu beiträgt, diesen Prozess zu vereinfachen. Es ist eine spannende Diskussion, die den Spagat zwischen Nutzerfreundlichkeit, Disruption und der Brücke zwischen Technologie und alltäglichem Gebrauch hervorhebt.

Für alle, die sich für die Schnittstelle von Technologie, Innovation und Business interessieren, ist dies ein Muss. Es ist nicht nur eine Gelegenheit, von einem der hellsten Köpfe in der Krypto-Welt zu lernen, sondern auch, um zu verstehen, wie Technologie unsere Zukunft formen kann.

Hier kannst du Innovate+Upgrade mit Julian Liniger direkt anhören:

jobs to be done podcast

Podchaser - Innovate+Upgrade

Alle Kapitelmarken

  • 00:00:00 Intro
  • 00:02:52 Vom Alpendorf Ins Silicon Valley
  • 00:05:57 Nicht Krypto
  • 00:12:51 Ein kompliziertes Problem wird zur App
  • 01:19:02 Unternehmer wird man nicht an der Uni
  • 01:26:07 Vision vs. bester Kompromiss
  • 00:34:16 Von 0 auf 1Mrd € Volumen
  • 00:40:56 Get Out

Weitere Fragen, die in dieser Episode beantwortet werden:

  • Was ist das Komplizierte am Bitcoin-Kauf?
  • Kann der Bitcoin-Kauf einfacher gestaltet werden?
  • Wie kann Technologie für jeden zugänglich gemacht werden?

Weiterführende Links:

Willkommen zur 100. Episode von Innovate & Upgrade! In dieser Jubiläumsausgabe werfen wir einen Blick zurück auf fast sechs Jahre voller Insights und Entwicklungen in der Welt der strategischen Unternehmensentwicklung. Es ist eine Reise, die uns durch Themen wie Business Model Design, Jobs to be done, Purpose und Progress, Exploration, Exploitation, Innovation und Transformation geführt hat.

🎧 Höre dir die Episode jetzt an! 🎧

jobs to be done podcast

Was erwartet dich in dieser Episode?

In dieser Episode teilen wir nicht nur die Highlights der letzten Episoden, sondern auch zeitlose Inhalte, die dein Unternehmen in der Zukunft bestimmen können. Wir erforschen, wie all diese Elemente untrennbar miteinander verwoben sind, und wie sie den Fortschritt aus Kundensicht prägen. Wir laden dich ein, mit uns zu entdecken, wie du Kundenbedürfnisse erkennen und darauf reagieren kannst, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe und Episodennummer:

00:00:00 Intro

Rückblick Staffel 1

00:08:32 001 Innovation
00:09:05 002 – 5 Myten
00:09:45 003 JTBD Theorie
00:10:39 004 JTBD Praxis
00:11:50 005 Prozessinnovation
00:12:37 006 Business Model Thinking
00:13:05 007 BM-Hack Staubsauger
00:14:16 008 Startup Way
00:15:22 009 BMH Heizungsbau
00:16:03 010 Value Proposition
00:16:57 011 Wachstumsschmerzen mit Gavino Wismach
00:17:26 012 Business Model Hacking Bäckerei
00:18:48 013 Agil verkaufen mit Halina Maier
00:19:43 014 Agile Personalvermittlung mit Christian Düngfelder
00:21:30 015 Prozesse anders denken und nutzen – mit Gavino Wismach und Peter Rochel
00:22:13 016 Outcome Driven Innovation mit Martin Pattera
00:22:22 017 Mit KI falsche Fragen gut beantworten – mit Stefan Holtel
00:22:29 018 Cargo Kult, Firefighting und Agilität mit Boeffi
00:22:44 019 Revolution der Arbeitswelt Teil 1 – mit Sebastian Baacke
00:22:57 020 Revolution der Arbeitswelt Teil 2 – mit Sebastian Baacke
00:23:06 021 Künstliche Intelligenz im Marketing – mit Alex Wunschel
00:23:12 022 Der Onlinedachdecker – mit Jens Oenicke
00:23:26 023 Das JTBD Interview – Mit Eckhart Böhme und Peter Rochel
00:23:37 024 JTBD Interview Aufbau – mit Eckhart Böhme und Peter Rochel
00:23:46 025 Bessere Fragen für JTBD Interviews – mit Eckhart Böhme und Peter Rochel
00:23:59 026 Innovationsmethodik spielend lernen mit „Playing Lean 2“
00:24:16 027 Innovativ im harten Tagesgeschäft – mit David Muggli
00:24:32 028 Effizienzinnovation – Bitte nicht stören
00:24:45 029 How JTBD was invented – mit Bob Moesta
00:24:51 030 Qualitative Marktforschung – mit Eckhart Böhme
00:24:57 031 Onboarding in einer Innovationskultur – mit Kai Rödiger
00:25:02 032 Vom JTBD zur passenden Lösung – Mit Peter Sonderegger
00:25:09 033 Indika Silva über Aromen und Innovation zwischen Kopf und Gaumen
00:25:20 034 Werkzeuge für bessere Nutzererlebnisse – mit Stefan Freimark
00:25:32 035 User Research im UX Design – mit Stefan Freimark
00:25:45 036 Systemfehler bei der Personalsuche – mit Dennis Schenkel
00:25:58 037 Jobs to Be Done Next Level – Mit Eckhart Böhme und Peter Rochel
00:26:03 038 Coworking neu gedacht, mit Philipp Hartje von Share DnC
00:26:13 039 News zum Wheel of Progress
00:26:22 040 JTBD besser implementieren – mit Gavino Wismach

Rückblick Staffel 2

00:26:30 041 Marketingturbo für Nachhaltigkeit – Mit Stefan Hück von Mantrafant
00:26:53 042 Kundeninterviews ja! Aber wie und mit wem?
00:26:59 043 Das JTBD Interview zum Kauf eines Ersatzteils für den Kaffekocher
00:27:08 044 Jobs to Be Done und Kanäle im Business Model Canvas
00:27:24 045 Niemand will Blockchain sondern Pay per Use – Mit Maximilian Forster von Cash on Ledger
00:27:35 046 Technologie und Greenfield Innovation
00:28:00 047 KI-volution – mit Stefan Holtel
00:28:15 048 Finnovations – Die Geschichte der Stattys Notes
00:28:25 049 Die Geschichte vom Job to Be Done des Schreibtischs
00:28:41 050 Betriebliche Marktforschung mit Jobs to Be Done – mit Sonja Knab von Burda Forward
00:28:56 051 Startup – Du bist nicht deine Kunden! – mit Johannes Deubner und Carolin Obernolte
00:29:18 052 Digitalisierung mit Durchblick – Stefan Dongus vom Spectr Magazin
00:29:36 053 Clubhousekeeping
00:29:40 054 Talkrunde zu Innovation und Stakeholder Leadership
00:29:55 055 Besserer Kaffee, bessere Zukunft! – Mit Dr. Gregor Reither
00:30:06 056 Shot – Was ist ein JTBD?
00:30:11 057 Shot – Was sind JTBD Ereignisse?
00:30:15 058 Shot – Was sind JTBD Kräfte?
00:30:19 059 Talkrunde – Auf die Fragen kommt es an!
00:30:38 060 Shot – Wie kann man Ereignisse finden?
00:30:43 061 Shot – Was ist Limitierender Kontext?
00:30:46 062 Talkrunde – Business for good, good for business?
00:31:19 063 Shot – Gute Interviewgäste identifizieren
00:31:27 064 Shot – Was sind JTBD Interviews?
00:31:32 065 Fachkräftemangel – Wie kann die Jobs to be Done Methode helfen?
00:31:40 066 Disruptive Innovation vor unseren Augen
00:31:50 067 Bitcoin – Treiber der Clean Disruption? Mit Daniel Wingen
00:32:15 068 Innovation Beyond Progress
00:32:52 069 Shot – Was sind JTBD Lösungen?
00:32:58 070 JTBD on Bitcoin – Update III
00:33:14 071 Talkrunde – Wachstum oder Wandel?
00:33:40 072 Massenprodukte ohne Müll und Plastik – mit Antonia Cox von Pottburri
00:34:22 073 Innovation und SDGs für Unternehmen mit Patricia Moock
00:34:36 074 Alex von Frankenberg – Einhörner made in Germany und der HTGF
00:34:47 075 Von Banken ohne Lösung und Kleinsparern – BTC Update IV
00:35:12 076 Surfboard wird Product of the Year – mit Stefan Klare von Tripstix
00:35:22 077 Shot – Interviewgäste rekrutieren
00:35:33 078 Intrapreneurship und Corporate Entrepreneurship mit Christian Stumpf
00:36:05 079 Shot – Hypothesenbasiert arbeiten
00:36:16 080 Talkrunde – Neu und Nachhaltig – Was macht uns Innovativer?
00:37:01 081 Die JTBD Bitcoinstudie – Update V
00:37:46 082 Shopinbit – Unfair Advantage? Mit Lawrence Bahr
00:38:07 083 JTBD und Chaos Engineering mit Nils Wloka von Steadybit
00:38:33 084 Business Model Hacking E-Commerce
00:38:45 085 Shot – Die drei Arten von Innovation
00:38:54 086 Business Model Hacking Innovationsberatung
00:39:08 087 Emlak24: PropTech-Startup als Kulturbrücke im Immobilienmarkt
00:39:55 088 Business Model Hacking mit Bitcoin Impact
00:40:02 089 Low MedTech Innovation mit Dr. Alexandre Wittig
00:40:27 090 Bitcoin Strategie im Mittelstand mit Kristian Kläger
00:41:05 091 Deep Dive: Chat GPT – eine Einordnung mit Stefan Holtel
00:41:27 092 Innovation im Bargeldlosen Zahlungsverkehr für Einzelhandel und Gastronomie mit Bastian Feder von Lipa
00:41:50 093 Business Model Hacking – Toiletten als Service mit Sanifair
00:41:54 094 JTBD Research und Produktentwicklung mit Jan Milz
00:42:26 095 Lightning-Zahlungen für Unternehmen: Vorteile, Implementierung und Zukunft des Bitcoin-Bezahlsystems
00:42:30 096 Sonderfolge – Live-Mega-Mashup-Bitcoin-Podcast 2023
00:42:34 097 Wichtig statt kompliziert – Die gute Beziehung zwischen Bitcoin und Bank mit Andreas Streb von der VR Bank
00:42:54 098 Shot – Kanalphasenmodell: Optimiere Jobs-to-be-Done Research
00:42:59 099 Unlocking Innovation: Fuzzy Front End Forschung mit dem The Wheel of Progress mit Katharina Weigert
00:43:41 Get Out

Jobs to be done – Workshops und Events

Wenn du das Jobs to be done Innovation Framework genauer unter die Lupe nehmen und erlernen möchtest, bist du herzlich eingeladen, an unserer nächsten offenen Jobs to be done Live Online Masterclass oder unserem Workshop teilzunehmen. Mit acht Sessions, jeweils zweieinhalb Stunden pro Einheit, bieten wir dir eine umfassende Möglichkeit, tief in die Praxis einzusteigen. Alle Infos dazu findest du auf unserer Website.

Für diejenigen, die bereits tief in der Praxis sind, bieten wir Anfang November unser Jobs to be done Practitioners Offsite Event in Berlin an. Über zwei Tage geben wir Praktikern in einer kleinen Gruppe die Möglichkeit zum Austausch. Mehr Infos dazu findest du in der Podcast Episode mit Jan Milz.

Einladung zum Dialog

Wir sind für dich da! Wir laden dich herzlich ein, Kontakt aufzunehmen und mit uns in den Dialog zu treten. Wir sind bereit, dich und dein Unternehmen bei Innovationsbemühungen zu unterstützen und gemeinsam Kundenbedürfnisse zu entdecken. Egal, ob du Fragen, Anregungen oder einfach nur den Wunsch nach Austausch hast – jetzt Kontakt aufnehmen!

Shownotes

Abschließende Worte

Es ist eine wahre Freude, diese Reise mit dir zu teilen. Mit der richtigen Herangehensweise und einem tiefen Verständnis für Kundenbedürfnisse können wir gemeinsam nachhaltigen Erfolg schaffen und die Zukunft prägen. Bleib inspiriert, bleib motiviert und entdecke mit uns die Welt der strategischen Unternehmensentwicklung. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit dir!

Ein Schlüssel zur Innovationssteigerung in Unternehmen

Köln, 10.09.2023 – In Zeiten, in denen sich Unternehmen stetig neu erfinden müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, launchen Oberwasser Consulting und UTXO Solutions gemeinsam ihren neuesten Live Online Workshop: „Mastering Jobs To Be Done (JTBD) Innovation Framework“.

Dieses Training richtet sich an Entscheidungsträger/-innen, Produktmanager/-innen, Entwickler/-innen und weitere Fachkräfte in der Produktentwicklung. Es bietet effiziente Methoden und Frameworks für all jene, die den Innovationsvorsprung ihres Unternehmens sichern wollent. Erstmalig seit 2020 ist das komplette JTBD Innovation Framework von Oberwasser Consulting wieder in einem für alle zugänglichen Format erhältlich und nicht nur als exklusives Inhouse-Angebot.

„In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist es essentiell, die tatsächlichen Bedürfnisse der Kunden systematisch zu erkennen und darauf zu reagieren. Mit unserem ‚Mastering JTBD Innovation‘-Workshop bieten wir Unternehmen die Werkzeuge und das Wissen, um am Puls der Zeit zu bleiben und zukunftsfähige Innovationen zu schaffen. Ich bezeichne diesen Ansatz gerne als ‚Careful Disruption‚ – eine sorgsame, bedachte Störung des Gewohnten.“

Peter Rochel, Inhaber von Oberwasser Consulting“

Das JTBD Innovation Framework – Ein Paradigmenwechsel im Innovationsmanagement und der Produktentwicklung

Das JTBD-Konzept, das seinen Ursprung im Werk „The Innovator’s Dilemma“ von Clayton Christensen hat, konzentriert sich darauf, die tatsächlichen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu verstehen. Anstatt sich auf demographische oder psychografische Daten zu stützen, zielt JTBD darauf ab, die „Jobs“ zu identifizieren, die Kunden erledigt haben wollen, und Lösungen zu entwickeln, die diese „Jobs“ am besten erfüllen.

Produktentwicklung mit dem JTBD Framework: Workshop Launch

Das Wheel of Progress® – Ein revolutionäres Tool für Unternehmen

Ein zentrales Element dieses Workshops ist das The Wheel of Progress®“, ein praktisches Modell, das als Boundary Tool von Eckhart Böhme und Peter Rochel entwickelt wurde, um das Verhalten von Verbrauchern in einen kontextuellen Rahmen zu setzen. Es ermöglicht Unternehmen, direkt in den nächsten Phasen des Geschäfts- oder Produktentwicklungsprozesses anwendbare Daten zu nutzen.

Warum dieser Workshop unverzichtbar ist

  • Kundenorientierte Innovation: Teilnehmer/ innen lernen, wie sie Produkte und Dienstleistungen entwickeln können, die genau das bieten, was Ihre Kunden wirklich wollen.
  • Praktische Umsetzung: Teilnehmer/-innen erlernen den Einsatz des JTBD-Frameworks – einschließlich des Wheel of Progress® und weiterer Tools. Damit gewinnen sie tiefgreifende Einblicke ins Verbraucherverhalten und können direkt Anforderungen für Produkt- und Geschäftsmodellentwicklung ableiten.
  • Direkter Austausch mit Branchenexperten: Teilnehmende profitieren von der Erfahrung der renommiertesten deutschsprachigen Experten im Bereich JTBD und tauschen Sie sich direkt mit ihnen aus.

Informationen und Anmeldung zum Workshop:

Stimmen von Teilnehmern :

„Schon zu Beginn wurde mir klar, wie wertvoll das qualitative Research und insbesondere das Wheel of Progress in Kombination mit dem Kanalphasenmodell für strategische Unternehmensentscheidungen ist. Es hat unsere Unternehmenskommunikation, Kundenansprache und Verkaufsstrategie revolutioniert. Ein echter Game-Changer!“

Nils Wloka – CPTO Steadybit

„The principle behind JTBD, developed at Harvard University, completely shifted my perspective on market needs and customer loyalty. But no one there showed you how to actually apply it. Peter Rochel’s JTBD Innovation Framework changed the game in that respect.“

Mani Padisetti – Co-Founder, Digital Armour

„Die klare Darstellung der JTBD Methodik und die Expertise bei den Interviews haben uns wertvolle Einblicke gegeben, um unsere Produktentwicklung zu optimieren und Kundenbedürfnisse besser zu adressieren.“

Michael von Pidoll – TÜV Rheinland AG

„Als Gründer und erfahrener Produktentwickler war ich beeindruckt von dem systematischen Ansatz des JTBD-Interview Sprints. In nur 2 Tagen haben wir mehr über unser Produkt und unsere Kunden gelernt als in den letzten 3 Jahren. Dieses Wissen hat uns ermöglicht, unsere Werbekampagnen dreimal effektiver zu gestalten und gleichzeitig unser Produkt zu verbessern.“

Stefan Hück – Gründer von Mantrafant

Es gibt noch ein paar freie Plätze im Jobs to Be Done Onlinekurs, der nächsten live online Masterclass bei der Peter Rochel das Framework genau so vermittelt, wie wir es bei all unseren Kunden vom Startup bis zum Konzern und auch selbst umsetzen. 

Stell dir vor, du könntest eine ganz neue Qualität des datenbasierten Kundenfokus erleben, die alles enthält, was du für Marketing, Produktentwicklung, Vertrieb und Strategie benötigst. 

Nächster Termin:

Der nächste Mastering JTBD Research& Innovation Online Workshop startet am 14.05.2024. Wenn du noch mit dabei sein willst, dann vereinbare jetzt ein online Informationsgespräch, oder rufe uns an.

An folgenden Tagen finden die einzelnen Module statt, jeweils Dienstag und Freitag, Beginn ist jeweils um 9:00 Uhr vormittags.

Noch Fragen?

Du bist auf der Suche nach einer effektiven Methode für Fuzzy Front End Forschung und Innovationsmanagement? Dann ist unsere neueste Podcast-Episode „Unlocking Innovation: Fuzzy Front End Forschung mit dem The Wheel of Progress“ genau das Richtige für dich.

Fuzzy Front End Forschung mit dem Wheel of Progress Canvas

🎧 Höre dir die Episode jetzt an! 🎧

jobs to be done podcast

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00 Intro
02:51 Klassische Musik und JTBD
10:07 Belastbare Fuzzy Front End Forschung
23:32 Wheel of Progress im Toolvergleich
32:14 Klassische Musiker wollen doch Geld verdienen
36:24 Überschaubarer Aufwand
38:24 Wow und Liebesbriefe
45:13 Lobpreis und mehr JTBD Wissenschaft
47:29 Termine und Get-Out

Was ist Fuzzy Front End Forschung?

Fuzzy Front End bezieht sich auf die unsicheren und weniger strukturierten Anfangsphasen der Innovationsentwicklung. Unsere Podcast-Episode beleuchtet, wie das Wheel of Progress® in dieser kritischen Phase eingesetzt werden kann.

Warum das Wheel of Progress®?

Das Wheel of Progress® ist ein umfassendes Framework, das ein tiefgehendes Verständnis für Konsumentenverhalten bietet. Es ist ein unverzichtbares Tool für moderne Unternehmen, die in der Fuzzy Front End Phase effektiv forschen und innovieren möchten. Lerne in unseren Trainings das Tool und dessen Anwendung genau kennen.

Praktische Anwendbarkeit

Das Framework ist sowohl theoretisch fundiert als auch praktisch anwendbar. Es eignet sich hervorragend für die Datenerhebung und -analyse in der Fuzzy Front End Forschung und bietet eine strukturierte Herangehensweise an Innovationsprozesse.

Fazit

Wenn du deine Fuzzy Front End Forschung und Innovationsprozesse auf das nächste Level bringen möchtest, solltest du dir unsere Podcast-Episode „Unlocking Innovation: Fuzzy Front End Forschung mit dem The Wheel of Progress“ unbedingt anhören!

Alle Episodenlinks:

Introduction

In a world teeming with unceasing change and advancements, innovation stands as the bastion of economic evolution. Peter Rochel, the seasoned CEO and Jobs to Be Done connoisseur at Oberwasser Consulting, alongside Alexander Moths, disentangle the complex realm of innovation in their enlightening podcast, „Innovate & Upgrade“. This article, blossoming from their profound dialogue, traverses the core aspects of innovation, its crucial role in strategic business development, and provides an in-depth examination of diverse innovative strategies pivotal for achieving corporate triumph.

Defining Innovation

Often misconstrued as synonymous with invention, innovation is indeed a concept with multitudinous dimensions. It surpasses the birth of fresh ideas, enveloping the realization and materialisation of unique products, services, and processes that inject value. To truly grasp its essence, one must see innovation as the triumphant harnessing of newfound ideas in an ever-mutable market.

The Imperative Nature of Innovation

For organisations pining for distinction, innovation is the wellspring of sustenance. It’s the transformative agent that reshapes industries and molds our daily existence. Examples of triumphant innovation are profuse, each narrating tales of revolutionary alterations in societal fabric and progressive enhancements in human life.

Strategic Business Development: The Bedrock of Longevity

The essence of strategic business development is interwoven with the quest for enduring success. It’s the art and science of cultivating internal value within an enterprise, aligning the offerings with the pulsating needs of the consumers, and magnifying core competencies to attain resilient growth. It’s a collection of customised practices aimed at bolstering organisational fortitude and versatility in the fluctuating business ecosystem.

Value Proposition Design & Multisensory Marketing: Crafting Tailored Experiences

Value proposition design emerges as a vital element in the developmental journey of products and services. It’s the meticulous craft of shaping offerings that resonate deeply with customer desires. Multisensory marketing, a parallel significant concept, beckons customers through diverse sensory interactions, escalating their engagement and kindling an unwavering allegiance to the brand.

Jobs-to-be-done Theory: Deciphering Customer Needs

The Jobs-to-be-done theory acts as the compass in navigating the sea of consumer needs. It unearths the underlying motivations propelling customers towards a product or service, furnishing insights into their behaviours and enabling companies to mould solutions that mirror consumer aspirations and needs accurately.

Practical Tips and Strategies: A Beacon for Aspiring Innovators

For corporations with a zeal for leading the innovation frontier, the embrace of flexibility and incessant refinement is crucial. The infusion of a methodical innovation blueprint and heeding customer voices can cultivate a fertile ground for invention and progression, positioning businesses at the zenith of their domains.

Conclusion: Innovation & Strategy – The Pillars of Sustainable Success

In the contemporary business milieu, the amalgamation of innovation and strategic business development stands as the foundation of enduring corporate triumph. The wisdom imparted by Peter and Alexander serves as a prism for businesses to introspect and refine their innovative pursuits, ensuring alignment with the market pulses and consumer anticipations.

Call-to-Action:

Ponder over the discussed concepts and evaluate their incorporation into your business paradigms. For deeper insights and bespoke consultations, connect with Peter Rochel and Alexander to unearth tailored solutions that align with your business objectives.

Infobox:

Image of Peter Rochel and Alexander Moths: "Peter Rochel and Alexander Moths discussing innovation strategies
  • Peter Rochel: Consultant at Oberwasser Consulting, specialising in strategic business development and innovation consulting.
  • Alexander Moths: Maestro in Value Proposition Design, multisensory marketing, and the Jobs-to-be-done theory.

FAQs:

  • Q: How does innovation differ from invention?
  • A: Innovation transcends invention. While invention is the creation of new ideas or products, innovation encompasses the successful implementation and commercialisation of these new ideas, adding value to consumers and the market.
  • Q: Why is strategic business development pivotal for companies?
  • A: It’s pivotal as it focuses on creating internal value and aligning business offerings with consumer demands, leveraging strengths to achieve sustainable growth and ensuring organisational resilience and adaptability in a dynamic business environment.
  • Q: How can businesses effectively integrate value proposition design and multisensory marketing?
  • A: By focusing on creating products and services that cater explicitly to customer needs and preferences and engaging customers on multiple sensory levels to enhance their experience and interaction with the brand, fostering brand loyalty and recognition.

Detailed Exploration of the Sections:

Defining Innovation: Beyond Invention

Understanding innovation requires us to unravel its multifaceted nature. It’s not merely about concocting unheard-of ideas but about breathing life into them, transforming them into tangible value-adding entities. The beauty of innovation lies in its applicability; it’s the vehicle that drives new ideas to fruition in the relentless tides of market evolution. In this relentless pursuit of progress, innovators like Peter and Alexander are the navigators, illuminating the path for businesses to follow, ensuring they don’t just float but sail with direction in the vast ocean of possibilities.

The Crucial Role of Innovation in Shaping Economic Landscape

In the grand tapestry of economic development, innovation is the thread weaving through, connecting disparate elements into a cohesive whole. It’s this transformative essence of innovation that empowers companies to transcend conventional boundaries, to adapt, evolve, and meet the multifarious demands of the consumers with finesse. It’s like a master chef, concocting recipes that not only satiate hunger but tantalise the taste buds, leaving an indelible mark on the culinary world.

Strategic Business Development: A Symphony of Practices

In the realm of enduring success, strategic business development composes the melody of growth and resilience. It’s a harmonious blend of identifying and seizing opportunities, aligning the symphony of business needs with the rhythm of consumer desires. It’s about orchestrating the strengths of an organisation to compose melodies of sustainable growth, ensuring the music never stops, even when the market dynamics play a different tune.

Tailoring Strategies: The Art and Science of Adaptation

Delving deeper into strategic business development, we find it’s a meticulous craft of tailoring strategies, of stitching together practices and methods that fit the unique contours of an organisation. It’s akin to a tailor, measuring, cutting, and sewing, ensuring the final piece is not just a garment but a reflection of individuality and preference, resonating with the wearer and the onlookers alike.

Value Proposition Design & Multisensory Marketing: Crafting Experiences

In the journey of product and service development, value proposition design is the compass guiding towards destinations that echo with customer aspirations. It’s about chiseling the raw stone of ideas into sculptures that speak to the consumers, that resonate with their desires and preferences. And then, multisensory marketing enters the scene, painting these sculptures with hues of experiences, touching the customers through sights, sounds, and sensations, making the interaction not just a transaction but a memorable journey.

Engaging the Senses: A Dance of Interactions

Multisensory marketing is the choreographer, orchestrating a dance of interactions, engaging customers in a ballet of experiences. It’s about creating a symphony of sensory engagements, where each note, each movement is a step towards fostering a deeper connection, a more profound loyalty to the brand. It’s not just about the dance; it’s about the emotions it evokes, the memories it creates, transforming a brand interaction into a human experience.

Jobs-to-be-done Theory: Unearthing Motivations

The Jobs-to-be-done theory is the archaeologist in the world of consumer needs. It’s about excavating the layers, uncovering the relics of motivations and behaviors, understanding the stories they tell. It’s about solving the mysteries of consumer choices, deciphering the enigma of their preferences, allowing businesses to build not just solutions but monuments that stand the test of time, reflecting the true needs and expectations of the consumers.

Designing Reflective Solutions: A Mirror to Consumer Aspirations

By employing the insights gleaned from the Jobs-to-be-done theory, businesses can become the architects of solutions that are mirrors to consumer aspirations. It’s about constructing edifices of products and services that are reflections of consumer needs, that speak the language of their desires, ensuring every interaction is a step towards building a city of loyal customers and lasting relationships.

Conclusion: Refining the Approach to Innovation

In the dynamically evolving business landscape, innovation and strategic business development are the architects and builders of sustainable corporate success. The insights and wisdom from experts like Peter and Alexander are the blueprints, guiding businesses in scrutinizing and refining their approach to innovation. It’s about ensuring every brick laid, every structure erected is in harmony with the market rhythms and consumer pulses, creating a skyline of corporate success that is a testament to the enduring spirit of innovation.

Call-to-Action:

Reflect, introspect, and integrate the discussed concepts into the architectural designs of your business strategies. Reach out to the maestros, Peter Rochel, and Alexander, to explore the realms of possibilities and erect tailored monuments of success that resonate with your business ethos.

Die DIGISUSTAIN ist Treffpunkt für Pioniere, Visionäre und Innovatoren, die das Potenzial der Digitalisierung nutzen möchten, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Mit ihrer bevorstehenden Ausgabe verspricht sie erneut, ein ideales Forum für den Austausch von Ideen und die Präsentation von zukunftsweisenden Lösungen in der digitalen Nachhaltigkeit zu sein.

Was kann man auf der DIGISUSTAIN 2023 erwarten?

Wir werfen einen Blick auf die vielversprechenden Keynote-Speaker, die geplanten innovativen Ausstellungen und die Diskussionen, die diese Messe zu einem unvergesslichen Erlebnis machen werden. Unter anderem dabei sind: Dr. Alex von Frankenberg, Denise Duve, Carsten Emmelius – und Peter Rochel. In seinem Vortrag geht es um das Thema: Bitcoin’s Application Driving Sustainability

Bitcoin’s Application Driving Sustainability

In Bezug auf die Kombination von Bitcoin und erneuerbaren Energien im Geschäftsbereich wird aufgezeigt, dass Unternehmen, die von hohen Energiekosten abhängig sind, durch die Integration von Bitcoin in ihr Energiemanagement ihre Resilienz, Unabhängigkeit und Profitabilität steigern können. Regenerative Energiequellen gelten bereits als kostengünstig, jedoch waren bisher die Investitionen in die erforderliche Infrastruktur ein Hindernis. Bitcoin kann als Schlüsseltechnologie dienen, um den Return on Invest in diese Anlagen zu verbessern. Großes Potenzial liegt in der Verbindung von Stromerzeugung, Wärme, Mobilität und Computing durch Bitcoin-Mining-Technologie.

Die Rolle von Bitcoin und seine positiven Auswirkungen auf die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen werden immerfort sorgfältig geprüft und erforscht, da Bitcoin einen bedeutenden Hebel darstellen kann, um den weltweiten Übergang zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen.

Diskussionen und Austausch von Ideen

Ein weiterer Höhepunkt der DIGISUSTAIN 2023 sind die Diskussionen und der Austausch von Ideen. Hier gibt es die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten, Experten und Innovatoren aus verschiedenen Bereichen der digitalen Nachhaltigkeit zu vernetzen. In Workshops, Podiumsdiskussionen und interaktiven Sessions kann man sein Wissen erweitern, Ideen austauschen und gemeinsam Lösungsansätze entwickeln. Diese interaktiven Formate bieten die Chance, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken.

MEET THE CHANGE – and Be The Change!

DIGISUSTAIN 2023 verspricht, eine außergewöhnliche Veranstaltung zu werden, die zukunftsorientierte Personen zusammenbringt, die leidenschaftlich daran arbeiten, die Digitalisierung zur Schaffung einer nachhaltigen Zukunft zu nutzen. Durch inspirierende Keynotes, interaktive Ausstellungen und anregende Diskussionen wird die Veranstaltung Innovationen vorantreiben, Zusammenarbeit fördern und transformative Lösungen inspirieren. Indem wir Veränderungen annehmen und die Kraft von Technologien wie Bitcoin nutzen, können wir den Übergang zu erneuerbaren Energien beschleunigen, eine Kreislaufwirtschaft fördern und eine bessere Welt für zukünftige Generationen schaffen.

Es gibt noch ein paar freie Plätze im Jobs to Be Done Onlinekurs, der nächsten live online Masterclass bei der Peter Rochel das Framework genau so vermittelt, wie wir es bei all unseren Kunden vom Startup bis zum Konzern und auch selbst umsetzen. 

Wie wäre es, wenn du in diesem Monat noch lernst, wie das aus unserer Sicht effizienteste und umfassendste JTBD FrameWork funktioniert? 

Stell dir vor, du könntest eine ganz neue Qualität des datenbasierten Kundenfokus erleben, die alles enthält, was du für Marketing, Produktentwicklung, Vertrieb und Strategie benötigst. 

Nächster Termin:

Der nächste Mastering JTBD Research& Innovation Online Workshop startet am 12.05.2023. Wenn du noch mit dabei sein willst, dann vereinbare jetzt ein online Informationsgespräch, oder rufe uns an.

An folgenden Tagen finden die einzelnen Module statt, Beginn ist jeweils um 9:00 Uhr vormittags: 12.05 (M1+M2), 17.05. und 23.05 (M3 1+2), 26.05. (M4+5), 30.05. (M6) und 31.05. (M7).

Noch Fragen?

Illustration des 5-stufigen Kanalphasenmodells zur optimalen Nutzung von Jobs-to-be-Done Research

Für die beste Nutzung von Jobs-to-be-Done-Research Daten

Entdecke das von Peter Rochel entwickelte Kanalphasenmodell, um aus deinem Jobs-to-be-Done-Research den maximalen Nutzen zu ziehen und dein Produkt oder Business-Modell optimal am Kundenbedarf auszurichten.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt…

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier möchten wir dir das Kanalphasenmodell, oder auch Channel Value Proposition Design Modell, vorstellen, das von Peter Rochel entwickelt wurde. Dieses Modell hilft dir dabei, deinen Jobs-to-be-Done-Research optimal zu verwerten und dein Produkt, Service oder Business-Modell am Markt auszurichten.

Das Kanalphasenmodell: Mehr Nutzen aus deinem Jobs-to-be-Done-Research ziehen

Das Kanalphasenmodell leitet sich von Alexander Osterwalders „Kanälen“ aus seinem Buch „Business Model Generation“ ab und hilft dir dabei, aus deinen gewonnenen Daten im Jobs-to-be-Done-Research genau die Informationen herauszufiltern, die du für deinen eigenen Innovations-Fortschritt benötigst.

In fünf Phasen wird Folgendes beschrieben und mit den Research-Daten verbunden:

  1. Aufmerksam machen
  2. Nutzen oder Qualitätsprüfung ermöglichen
  3. Zugang ermöglichen
  4. Fortschritt erzeugen
  5. Loyalität sichern

Effizientes und effektives Marketing, Vertrieb und Produkt

Durch die Nutzung des Kanalphasenmodells kannst du Marketing, Vertrieb und Produkt so effektiv und effizient wie möglich gestalten. Dadurch sparst du deinen Kunden und dir selbst Zeit, Mühe und Geld. 

In der Praxis hat sich gezeigt, dass dies zu sprunghaften Entwicklungen führen kann, wie zum Beispiel die radikale Verkürzung von langwierigen Kaufentscheidungen oder die schnelle Steigerung von Umsätzen bei gleichzeitiger Reduzierung von Marketingkosten.

Praxisbeispiele und weiterführende Informationen

Für Praxisbeispiele kannst du dir gern die Podcast-Episode 4 der ersten Staffel oder die Episode 1 der zweiten Staffel anhören. Ebenfalls empfehlenswert ist der Artikel in der Zeitschrift Impulse, Ausgabe April 2023, Seite 20, der ebenfalls einen Online-Artikel bietet.

Unterstützung bei der Umsetzung von Jobs-to-be-Done

Wenn du Innovation und Transformation nun endlich auch mit Jobs-to-be-Done umsetzen möchtest, um dauerhaft begeisterte Kunden zu gewinnen, dann melde dich bei uns. Wir können dir mit Workshops, Sprints und Trainings gern dabei helfen. Unabhängig von der Größe deines Unternehmens oder der Branche. Wir machen das in den Sprachen Deutsch, Englisch oder Spanisch.

Alle Episodenlinks:

Bitcoin, Banken und Umgang mit disruptiver Technologie

Wie eine Genossenschaftsbank das marktschaffende Potenzial von Bitcoin für das eigene Geschäftsmodell nutzt

In dieser Podcastfolge von Innovate & Upgrade spricht Peter Rochel mit Andreas Streb, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Volksbank und Raiffeisenbank Bayern Mitte, über disruptive Technologien und speziell über die Beziehung zwischen Bitcoin und Banken. Das Gespräch dreht sich um die Frage, ob Bitcoin eine Bedrohung für das Geschäftsmodell von Banken darstellt und wie etablierte Unternehmen mit solchen Technologien umgehen sollten. Als stellvertretender Vorstandsvorsitzender einer Bank, die sich proaktiv mit Bitcoin beschäftigt, teilt Andreas Streb seine Perspektive auf das Thema und erklärt, wie diese Technologie auf seinem Schirm gelandet ist und warum sie sich damit beschäftigen.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt…

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00 Intro
00:02:47 Darum ist Bitcoin wichtig für eine Bank
00:04:51 Das Thema übersehen
00:09:45 Zuerst Bitcoin verstehen
00:16:17 Kunden halten
00:21:09 Bitcoin im Geschäftsmodell
00:24:49 Hinweis Bitcoin Business Innovation Bootcamp
00:25:57 Darum Fokus auf Bitcoin
00:32:18 Wie der Markt reagiert
00:36:48 Wert für Kunden schaffen
00:45:30 Ein eigenes Bitcoin Handelsportal
00:50:30 Experimente finanzieren
01:02:24 Bitcoin, Krypto, Spekulation
01:09:19 Was Banken jetzt tun sollten
01:11:37 Get Out

Wieso Bitcoin für Banken eine Chance und keine Bedrohung darstellt

In der heutigen digitalisierten Welt müssen Banken ständig neue Wege finden, um ihre Kunden zufriedenzustellen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine disruptive Technologie, die in den letzten Jahren für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat, ist Bitcoin. Wenige Banken befassen sich ausreichend aktiv mit der Kryptowährung und erkennen ihre Potenziale. In diesem Artikel erfährst du, warum Bitcoin für Banken eine überlebenswichtige Chance und keine Bedrohung darstellt.

Bitcoin und das Geschäftsmodell von Banken

Ein häufiges Argument gegen Bitcoin ist, dass die Kryptowährung das traditionelle Geschäftsmodell von Banken bedroht. Tatsächlich bietet Bitcoin viele Vorteile für die Nutzer, wie zum Beispiel die Möglichkeit, unabhängig von Banken und Staaten zu agieren. Doch für Banken bietet Bitcoin auch Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt.

Banken und Bitcoin – ein Beispiel aus der Praxis

Andreas Streb, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Volksbank und Raiffeisenbank Bayern Mitte, spricht in unserem Interview über die Beziehung zwischen Bitcoin und Banken. Er erklärt, wie seine Bank begann, sich mit Bitcoin zu beschäftigen, und welche Angebote sie für ihre Kunden entwickelt hat.

Die VR Bank Bayern Mitte hat erkannt, dass sie für ihre Kunden ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen rund um Bitcoin bereitstellen sollte, anstatt sie zu anderen Anbietern zu schicken. Sie hat ein Handelsportal entwickelt, um die Kundenbindung zu stärken und neue Geschäftsfelder zu erkunden. Die Bank legt Wert darauf, Innovationen strukturiert anzugehen, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen.

Warum Bitcoin eine Chance für Banken darstellt

Bitcoin bietet Banken die Chance, ihr Geschäftsmodell zu erweitern und neue Einnahmequellen zu erschließen. Die Kryptowährung ermöglicht es Banken, ihre Dienstleistungen zu erweitern und sich als kompetente Ansprechpartner für alle Vermögensangelegenheiten ihrer Kunden zu positionieren. Bitcoin ist auch ein Anreiz für Banken, ihr Know-how in Bezug auf die Blockchain-Technologie zu erweitern, die als wichtig angesehen und in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird.

Fazit

Bitcoin ist eine disruptive Technologie, die viele Herausforderungen und Möglichkeiten für Banken bietet. Diejenigen Banken, die sich mit Bitcoin auseinandersetzen und Know-how aufbauen, haben die Chance, ihre Kundenbindung zu stärken und neue Geschäftsfelder zu erkunden. Bitcoin ist keine Bedrohung für das Geschäftsmodell von Banken, sondern eine Chance, die genutzt werden sollte.

Alle Episodenlinks:

18 deutschsprachige Bitcoin-Podcasts gemeinsam und kongenial auf einer Bühne vor Publikum. Kann das gut gehen?

Die deutschsprachige Bitcoin-Landschaft wächst, ist umtriebig und sehr produktiv. Wie soll man da den Überblick behalten und den oder die für sich richtigen Podcast(s) finden?
Das fragten sich auch die Hosts von 18 Bitcoin-Podcasts aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und trafen sich kurzerhand Mitte März zu einem Arbeits- und Vernetzungstreffen in Leipzig und nahmen abends – wo schon mal alle da sind – direkt einen gemeinsamen und kongenialen Live-Mega-Mashup-Bitcoin-Podcast vor Publikum auf.
In insgesamt sechs Runden treten jeweils die Hosts von drei Bitcoin-Podcasts miteinander auf (manchmal auch gegeneinander an), um sich und/oder die anderen möglichst trefflich und unterhaltsam vorzustellen.
Ob das gelungen ist, was dabei herausgekommen ist und ob die Hosts das Publikum vor Ort begeistern konnten? Hört selbst!

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt…

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00 Intro
00:01:31 Swiss Bitcoin Conference
00:02:40 Disclaimer
00:05:48 Begrüßung
00:08:31 Runde 1 – Sound Money Bitcoin Podcast, Nodesignal, Einundzwanzig
00:18:27 Runde 2 – BTC Echo Recap, Orange Relationship, Was Bitcoin bringt
00:35:26 Runde 3 – Bitcoin Bibliothek, Bitcoin verstehen, Innovate + Upgrade
00:52:39 Runde 4 – Blocktrainer, Einemillionsatoshi, Pleb’s Taverne
01:09:55 Runde 5 – Der Bitcoin Effekt, Konsens & Nonsens, Shield of Satoshi
01:28:00 Runde 6 – Bitcoin, Fiat, Rock ’n‘ Roll, Honigdachs, Münzweg
01:45:40 Verabschiedung

Alle Episodenlinks:

Alle Bitcoin-Podcasts die sich in dieser Episode vorgestellt haben

Die Jobs-to-Be-Done (JTBD) Methode ist ein mächtiges Werkzeug, um Innovation und Transformation in Unternehmen voranzutreiben. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für JTBD Projekte sind gut durchgeführte Interviews mit den richtigen Kandidaten. In diesem Artikel geben wir dir Tipps und Tricks, wie du die passenden Interviewkandidaten für deine JTBD Interviews findest und optimal vorbereitest.

Mehr davon? Gibt es auch hier im Innovate+Upgrade Podcast!

jobs to be done podcast

Kandidaten für JTBD Interviews finden in 7 Schritten

  1. Plane ausreichend Zeit für die Rekrutierung und Interviews ein. Blockiere genügend Slots in deinem Kalender, um flexibel auf unterschiedliche Verfügbarkeiten reagieren zu können. Eine Woche Puffer zwischen Rekrutierung und Interviewbeginn ist empfehlenswert.
  2. Vermeide deine besten Lieblingskunden als Interviewpartner. Sie sind meistens schon lange dabei und können sich nur schwer an die für die JTBD Methode relevanten Entscheidungsmomente erinnern.
  3. Nimm aktuelle Kunden in deine Interviews auf, insbesondere solche, die erst kürzlich dein Produkt oder deine Dienstleistung gekauft haben. So erhältst du frische Perspektiven auf dein Angebot.
  4. Im B2B-Bereich solltest du vor allem die Anwender deines Produkts oder Services befragen, nicht nur die Entscheider. Die Anwender können dir wertvolle Einblicke in die tatsächliche Nutzung deines Angebots liefern.
  5. Vergiss nicht, auch Nicht-Kunden in deine Interviews einzubeziehen. Der Markt der Nicht-Kunden ist meist größer und interessanter als der der aktuellen Kunden.
  6. Halte deinen Screener (Aussiebfragen) einfach und kurz. Verwende maximal drei Ja-Nein-Fragen und formuliere sie aus der Ich-Perspektive.
  7. Sei nicht zu fokussiert auf eine ganz spezielle Person als Interviewkandidat. Es gibt nicht den einen Kandidaten, der so viel wichtiger ist als alle anderen. Niemand ist unersetzlich.

Hilfreiche Tools um Kandidaten zu identifizieren

Zusätzlich zu diesen grundlegenden Tipps gibt es noch einige hilfreiche Tools, die dir bei der Rekrutierung von Interviewkandidaten unterstützen können. Zum Beispiel haben wir spezielle Screener-Karten für Kandidaten entwickelt. Wenn du diese ausprobieren möchtest, schreib uns einfach an.

Außerdem kannst du dir einen Eindruck von den Ergebnissen eines JTBD Kick-Off Workshops machen, indem du unser Open Source JTBD on Bitcoin Projekt auf unserer Website besuchst. Hier findest du ein Muralboard, das zeigt, wie die besten Kandidaten für ein solches Projekt festgelegt wurden.

Wenn du selbst einen solchen Workshop für die Identifizierung von geeigneten Kandidaten selbst durchführen möchtest, schau dir die Company Innovation Toolbox auf der Plattform für Remote Workshops, Bordle.io, an. Hier findest du eine kostenlose Vorlage für Muralboards für diese Art von Kick-Off Meetings.

Die Richtigen Interviewkandidaten sind der Schlüssel zum Erfolg eines JTBD Projekts

Insgesamt ist die effektive Rekrutierung und Vorbereitung von Interviewkandidaten für JTBD Projekte entscheidend für deren Erfolg. Durch die Beachtung der genannten Tipps und die Nutzung der vorgestellten Tools kannst du die Qualität deiner Interviews erhöhen und somit bessere Ergebnisse für dein Unternehmen erzielen.

Zum Abschluss möchten wir dich ermutigen, den nächsten Schritt in Richtung erfolgreicher JTBD-Projekte zu gehen. Wenn du jetzt denkst: „Hey, ich möchte Innovation und Transformation mit der Jobs-to-Be-Done Methode vorantreiben und ausreichend begeisterte, zahlende Kunden gewinnen sowie engagierte Mitarbeiter, die gerne langfristig einen großartigen Job bei mir machen möchten“, dann zögere nicht länger und kontaktiere uns.

Entdecke jetzt Wertvolle Jobs to Be Done und unbefriedigte Kundenbedürfnisse!

Wir helfen dir gerne dabei, deine Ziele zu erreichen, indem wir maßgeschneiderte Workshops, Sprints und Trainings für dich und dein Unternehmen anbieten. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß dein Unternehmen ist oder in welcher Branche du tätig bist. Unsere Experten stehen dir auf Deutsch, Englisch oder Spanisch zur Verfügung.

Ruf uns einfach an oder schreibe uns eine E-Mail, um mehr über unsere Angebote zu erfahren und einen Workshop zum Thema Jobs-to-Be-Done zu buchen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir und deinem Team erfolgreich durchzustarten!

Drei Tage voller spannender Vorträge, Gespräche, Diskussionen, Workshops und vor allem ganz viel Networking – 27. bis 30. April in Kreuzlingen, Schweiz

Innovation Workshops und Business Model Innovation mt Bitcoin

Du bist leidenschaftlicher Bitcoiner, Unternehmer, Investor oder gerade erst auf deiner Bitcoin-Reise? Dann bist du hier genau richtig! Die Swiss Bitcoin Conference 2023, die vom 27. bis 30. April in Kreuzlingen, der größten Schweizer Stadt am Bodensee, stattfindet, ist der Ort, an dem du sein solltest. Dieses Community-Event richtet sich an alle, die sich für Bitcoin interessieren und bietet drei Tage voller spannender Vorträge, Gespräche, Diskussionen, Workshops und Networking-Möglichkeiten.

Highlights

Die Konferenz verspricht eine wertvolle Lernerfahrung, bei der du von anderen lernen und sie inspirieren kannst, neue Ideen und Perspektiven bekommst. Es gibt ausreichend Raum für kreativen Austausch, Wissensaustausch und gemeinsames Lernen, alles konzentriert auf den Bitcoin-Bereich. Treffe Gleichgesinnte, vernetze dich mit Branchenexperten und profitiere von Unternehmen, die im Space aktiv sind.

Für wen ist die Swiss Bitcoin Conference geeignet?

Ob Unternehmer, Investor, Sponsor, Neuling oder erfahrender Bitcoiner, die Konferenz ist für alle zugänglich. Hier triffst du Menschen, die genauso leidenschaftlich für Bitcoin brennen wie du selbst. Die Swiss Bitcoin Conference ist das größte Community-Event in der Schweiz und bringt bekannte Namen aus der deutschsprachigen Szene nach Kreuzlingen. Die Location bietet Platz für 800 Teilnehmer aus der Bodenseeregion und dem Dreiländereck Schweiz, Deutschland und Österreich.

Industry Days

Am 27. und 28. April starten wir mit den Industry Days welche für Bitcoiner, die unternehmerisch tätig sind oder sein wollen, angeboten werden. Dort halte ich, zusammen mit Alexander Moths, das dreiteilige „INNOVATION BOOTCAMP – Bitcoin Business Model Building“ für Unternehmer, Start-Ups Gründer, werdende Entrepreneure und Bitcoiner, die gemeinsam innovative Projekte erarbeiten, und dabei von Fachexperten begleitet werden möchten. Die erarbeiteten Projekte aus dem Bootcamp werden am Samstag dem breiten Publikum und möglichen Investoren präsentiert.

Von der Erweiterung der Kundensegmente bis hin zur Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten – in unserem Podcast Innovate+Upgrade kannst du dich schon vorab über das Thema „Business Model Innovation mit Bitcoin“ informieren. So zum Beispiel auch in unserer neusten Episode: Lightning-Zahlungen für Unternehmen: Vorteile, Implementierung und Zukunft des Bitcoin-Bezahlsystems.

Vorträge und Diskussionen

An allen drei Tagen der Konferenz erwarten dich interessante Vorträge und Diskussionsrunden, die von Experten und Branchenführern aus der Bitcoin-Welt gehalten werden. Hier hast du die Gelegenheit, dich über die neuesten Trends, Technologien und Entwicklungen im Bitcoin-Bereich zu informieren und dich mit anderen Teilnehmern auszutauschen.

Workshops

Neben den Vorträgen und Diskussionen gibt es auch eine Vielzahl von Workshops, in denen du dein Wissen vertiefen und praktische Erfahrungen sammeln kannst. Diese Workshops decken verschiedene Aspekte des Bitcoin-Ökosystems ab und bieten sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene wertvolle Einblicke.

Networking-Möglichkeiten

Die Swiss Bitcoin Conference 2023 bietet hervorragende Networking-Möglichkeiten. Nutze die Pausen und Abendveranstaltungen, um dich mit anderen Teilnehmern, Experten und Unternehmen zu vernetzen. Diese Kontakte können dir helfen, deine beruflichen und persönlichen Ziele im Bereich Bitcoin zu erreichen.

Bekannte Namen und Redner

Swiss Bitcoin Konferenz Kreuzlingen am Bodensee 2023.

Die Swiss Bitcoin Conference 2023 zieht einige der bekanntesten Namen und Redner aus der deutschsprachigen Bitcoin-Szene an. So auch, Daniel Wingen, Alexander von Frankenberg, Niko Jilch, Alexander Moths und viele mehr. Du hast die Chance, diesen Experten zuzuhören, Fragen zu stellen und von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu profitieren.

Anmeldung und Teilnahme zur Swiss Bitcoin Conference

Um an der Swiss Bitcoin Conference 2023 teilzunehmen, musst du dich im Voraus anmelden. Die Anmeldung erfolgt über die offizielle Webseite der Konferenz, auf der du auch weitere Informationen zu den Ticketpreisen finden kannst. Für unsere Kunden und Leser/innen gibt es um 5% vergünstigte Ticketpreise mit dem Gutscheincode Oberwasser.

Die Swiss Bitcoin Conference 2023 bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über Bitcoin zu informieren, Kontakte zu knüpfen und Spaß zu haben. Nutze diese Chance, um dein Wissen zu erweitern – und vielleicht sogar zukünftige Geschäftspartner zu treffen.

Wie verändert Bitcoin das Business Model Design?

In dieser Podcastfolge tauchen wir tief in die Welt der Bitcoin- und Lightning-Zahlungen ein und untersuchen, wie Unternehmen mit Geschäftsmodellen ähnlich wie Sanifair von dieser innovativen Technologie profitieren können. Erfahre, wie die Integration von Lightning-Zahlungen dazu beitragen kann, Kundenzufriedenheit zu steigern, Kosten zu reduzieren und das Image eines Unternehmens als technologischer Vorreiter zu festigen.

Von der Erweiterung der Kundensegmente bis hin zur Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten – wir beleuchten alle Aspekte, in denen Lightning-Zahlungen einen positiven Einfluss auf das Geschäftsmodell haben können. Dabei geben Martin Betz und Peter Rochel hilfreiche Tipps, worauf du bei der Einführung von Lightning-Zahlungen achten solltest, um regulatorischen Anforderungen zu entsprechen.

Höre diese spannende Podcastfolge und lasse dich inspirieren, wie dein Unternehmen die Vorteile der Blockchain-Technologie nutzen kann, um wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Potenziale zu erschließen.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt…

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00 Intro
00:03:18 Kurzeinführung Bitcoin Lightnig Netz
00:07:02 Mit einem QR-Code den Toilettengang zahlen
00:11:19 Auswirkungen von BTC Zahlungen auf das Business Model Design
00:17:07 Mehr freie Liquidität und reduzierte Kostenstruktur
00:21:31 Neues Kundensegment erreichen
00:26:18 Bitcoin in Kanälen und Kundenbeziehung des Business Model Designs
00:33:18 Zusätzliches Wertangebot: Bitcoinguthaben
00:44:50 First-Mover Vorteile
00:50:00 Bitcoins IOT Potenziale
01:04:04 Get Out

Business Model Canvas Beispiel für Bitcoinzahlungen

Wünsch dir was!

Welches Business Model sollten wir noch besprechen? Lass es uns wissen, zum Beispiel mit einer Nachricht auf unserer Sprachbox oder per Email an podcast[at]oberwasser-consulting.de.

Alle Episodenlinks:

Hier eine knappe Zusammenfassung der Episode

Die Frage ist also, ob die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen für ein Unternehmen wie Sanifair oder ähnliche Geschäftsmodelle Sinn ergibt und welche Vorteile sich daraus ergeben könnten. Um das zu analysieren, schauen wir uns verschiedene Aspekte des Geschäftsmodells an und überlegen, in welchen Bereichen Bitcoin und Lightning-Zahlungen einen Einfluss haben könnten.

Einfluss von Bitcoin auf die neun Bausteine des Business Models

Kundensegmente

Bei der Akzeptanz von Lightning-Zahlungen erweitert das Unternehmen möglicherweise seine Kundengruppe, indem es auch Kunden anspricht, die Bitcoin besitzen und diese zur Zahlung nutzen möchten.

Value Proposition / Wertversprechen

Ein Unternehmen, das Lightning-Zahlungen akzeptiert, kann sich als innovativ und zukunftsorientiert präsentieren. Das kann das Image des Unternehmens verbessern und den Kunden vermitteln, dass sie sich auf dem neuesten Stand der Technik bewegen.

Kanäle

Die Integration von Lightning-Zahlungen kann auch dazu führen, dass zusätzliche Vertriebskanäle erschlossen werden, wie beispielsweise Online-Plattformen oder Smartphone-Apps, die Bitcoin-Zahlungen akzeptieren.

Kundenbeziehungen

Durch die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen kann ein Unternehmen seinen Kunden mehr Zahlungsoptionen bieten und somit die Kundenzufriedenheit erhöhen. Zudem kann die Nutzung von Bitcoin als Zahlungsmittel das Vertrauen der Kunden in die Sicherheit der Transaktionen erhöhen.

Einnahmequellen

Die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen ermöglicht dem Unternehmen, zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen. Zum Beispiel können Gebühren für Bitcoin-Transaktionen oder Wechselgebühren für die Umrechnung von Bitcoin in Fiat-Währungen anfallen.

Schlüsselressourcen

Die Integration von Lightning-Zahlungen in das bestehende System erfordert technisches Know-how und möglicherweise zusätzliche Hard- und Software. Hier könnten Synergien entstehen, wenn das Unternehmen bereits auf dem Weg der Digitalisierung ist.

Schlüsselaktivitäten

Die Einführung von Lightning-Zahlungen kann auch neue Geschäftsmöglichkeiten in anderen Bereichen eröffnen, wie zum Beispiel der Entwicklung von eigenen Wallets oder der Einrichtung von Bitcoin-Geldautomaten.

Schlüsselpartner

Durch die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen kann das Unternehmen neue Partnerschaften eingehen, zum Beispiel mit Krypto-Börsen oder Zahlungsdienstleistern, die Bitcoin-Zahlungen abwickeln.

Kostenstruktur

Die Implementierung von Lightning-Zahlungen kann zu Kosteneinsparungen führen, da Bitcoin-Transaktionen in der Regel schneller und günstiger sind als traditionelle Banküberweisungen. Allerdings können auch zusätzliche Kosten entstehen, etwa für die Anpassung der bestehenden Infrastruktur oder für Schulungen der Mitarbeiter.

Fazit

Insgesamt könnten Unternehmen wie Sanifair von der Akzeptanz von Lightning-Zahlungen profitieren, indem sie sich als innovativ und zukunftsorientiert positionieren, die Kundenzufriedenheit erhöhen und möglicherweise Kosteneinsparungen realisieren. Allerdings hängt der tatsächliche Nutzen von der konkreten Umsetzung und den spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Unternehmens ab. Es ist wichtig, eine sorgfältige Analyse der Chancen und Risiken durchzuführen und die Einführung von Lightning-Zahlungen auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens abzustimmen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Einführung von Lightning-Zahlungen zu beachten ist, betrifft regulatorische und rechtliche Fragen. Je nach Land und Region können unterschiedliche Gesetze und Vorschriften für den Umgang mit Kryptowährungen gelten. Bevor ein Unternehmen sich für die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen entscheidet, sollte es sich daher ausführlich über die geltenden Regelungen informieren und gegebenenfalls rechtlichen Beistand einholen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Akzeptanz von Lightning-Zahlungen für Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen wie Sanifair durchaus interessant sein kann. Die Nutzung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen als Zahlungsmittel ist zwar noch nicht weit verbreitet, doch sie gewinnt zunehmend an Bedeutung und kann Unternehmen helfen, sich im Wettbewerb abzuheben.

Durch die Integration von Lightning-Zahlungen können solche Unternehmen ihre Digitalisierung vorantreiben und von den Vorteilen der Blockchain-Technologie profitieren. Allerdings ist es wichtig, eine sorgfältige Analyse und Planung durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Einführung von Lightning-Zahlungen tatsächlich einen Mehrwert für das Unternehmen bietet und regulatorischen Anforderungen entspricht.

Hier das komplette Transkript zur Episode:

Intro

Business Model mit Bitcoin Impact.

Willkommen bei Innovate & Upgrade.

Mein Name ist Peter Rochel und hier geht es um Tools, Methoden und Praxis der strategischen Unternehmensentwicklung.

Es geht um Business Model Design, Jobs to be done, Purpose und Progress, Exploration, Exploitation, Innovation und Transformation.

Weil all das untrennbar miteinander verwoben ist und die Zukunft von Unternehmen bestimmt.

Auch in deinem Unternehmen.

Schön, dass du dabei bist.

So, schön, dass du dabei bist, schön, dass du zuhörst.

Heute geht es wie in der Ankündigung um das Thema Bitcoin und dessen Einfluss auf Geschäftsmodelle.

Aufhänger dafür war ein Twitter, wollte ich gerade sagen, stimmt gar nicht, ein LinkedIn-Kommentar von Nina auf die Episode, die ich mit dem Alex gemacht habe zum Thema Toiletten als Service-Angebot.

Da kam nämlich der Kommentar oder die Frage auf, wäre es denn nicht für Sunnyfair als eines der wenigen großen Unternehmen möglich, dass sie relativ schnell von der Akzeptanz von Lightning-Zahlungen profitieren könnten.

Und da haben wir gesagt, gut, das ist auf jeden Fall interessant, das mal zu diskutieren und dann lass uns doch mal schauen, an welcher Stelle in diesem Business Model, dass wir das skizziert haben, lässt sich denn etwas sinnvoll mit Bitcoin anfangen oder welche Veränderungen würden sich daraus ergeben und was macht das dann.

Und dafür habe ich den Martin wieder hier mitgebracht.

Hallo Martin.

Hallo.

Jetzt haben wir gestern schon mal, bevor wir uns dazu entschieden haben, diese Aufnahme, diese Episode kurzfristig dazwischen zu schieben und zu machen, schon mal vorab grob überlegt, wo setzen wir denn da überhaupt an und der erste Zwischenschritt war, dass wir gemerkt haben, vielleicht ergibt das doch gar nicht so viel tollen Sinn, wie wir uns das im ersten Schritt überlegt hatten.

Die Ideen waren, naja, wir könnten in den Bereichen schauen, was kann das denn machen in Bezug auf das Thema Energiekosten senken oder in Bezug auf das Thema Payment Streamings oder, oder, oder und sind dann zu dem Schluss gekommen, es ist ein bisschen komplizierter und deswegen wäre meine Idee, lass uns doch mal Stück für Stück dieses Business Model Canvas, dieses Business Model Design durchgehen und schauen an jedem einzelnen Baustein, wo gibt es da eine Möglichkeit, gibt es da überhaupt eine und für wen könnte das gegebenenfalls Sinn ergeben, was hältst du davon oder hast du eine bessere Idee, Martin?

Ich finde das eine ganz hervorragende Idee und alle Sachen, die uns darüber hinaus einfallen, können wir dann hinten dran hängen.

Genau, dann lass uns doch mal gleich vorne anfangen, das was sich direkt auf den Kommentar bezog, nämlich ob die nicht von der Akzeptanz von Lightning-Zahlungen profitieren könnten.

Da müsstest du vielleicht nochmal ganz kurz erzählen, was sind denn überhaupt Lightning-Zahlungen, hat das überhaupt irgendwas mit Bitcoin zu tun und wenn ja, was?

Obwohl wir hatten auch schon eine intensive Episode zum Thema Lightning, aber erklär es doch nochmal ganz kurz.

Kurzeinführung Bitcoin Lightnig Netz

Bitcoin ist ja als Form von Geld eine Ebene und es gibt dazu, man nennt das Layer, verschiedene Layer, die darauf aufbauen, also ähnlich wie das Internet, das hat mehrere Schichten, die unterste ist so die Übertragungsschicht, wo das dann durch die Glasfaserkabel das Signal durchgeht und dann wird das interpretiert und dann werden Anwendungen darauf gebaut, bis man irgendwo von Glasfaser bis zum Netflix schauen tatsächlich da ist.

Das sind mehrere Schichten und ähnlich ist es bei Bitcoin auch, man hat den untersten Speicher, der vor allen Dingen für so etwas wie Wertspeicher, Vertrauen, Sicherheit usw. da ist und dann hat man darauf bauend noch andere Layer, Lightning ist einer davon, der auf das Thema schnelle Zahlungen, kostengünstige Zahlungen, sofortiges Settlement, also dass das Geld tatsächlich auch beim anderen da ist, das ist im klassischen Bankensystem ja nicht so, ausgelegt ist und darauf optimiert ist.

Und das kann man implementieren, das ist im Prinzip, das Lightning Netzwerk ist quasi eine Technologie, um halt Zahlungen, Bitcoin Zahlungen, instant abzuwickeln.

Also im Prinzip, wenn man das aus klassische Bankensystem überträgt, könnte man sagen, irgendwo liegen in irgendwelchen Zentralbankspeichern oder in Fort Knox noch ein paar Goldbarren rum, die das Ganze irgendwie noch ein bisschen absichern sollen, aber nicht bei jedem Zahlungsvorgang wird von irgendeinem Goldbarren ein Stück Gold abgeraspelt und von A nach B gebracht, sondern man hat da drüber liegend Listen angelegt, in denen im Prinzip auch nur vermerkt wird, okay, jetzt hat Person A so und so viele Anteile mehr davon und irgendwann später einmal wird das transportiert.

Und so ist das in etwa, kann man sich das so auch bei dem Bitcoin und Lightning vorstellen, dass Lightning quasi eine übergeordnete Ebene ist, wo der Transport schneller, einfacher und günstiger stattfindet, der eigentlichen Werte, die dem zugeschrieben sind?

Ja, so ein bisschen, also nur halt der große Unterschied ist, dass tatsächlich, also die Bitcoin transportiert werden bei Gold, wird ja nicht das Gold transportiert, sondern wer, aber das geht zu weit, aber ja, einfach eine Möglichkeit, um schnell Zahlungen abzuwickeln.

Und das ist für Sanifair natürlich insofern ein spannendes Thema, als das die ja momentan, ich glaube exklusiv oder ähnliche Betreiber, fast exklusiv auf Münzautomaten gehen.

Okay, aber lass uns mal von diesem Namen Sanifair wegbleiben, weil das ist ja nur als Aufhänger gewesen, damit man sich da ein bisschen was vorstellen kann.

Wir wissen nicht, wie das tatsächlich aussieht, das Business Model Design von Sanifair.

Wir haben das ja auch nur uns jetzt eben mal so hergeleitet, wie es plausibel klingt und es scheinbar ein tragfähiges Geschäftsmodell ergeben könnte.

Wahrscheinlich gibt es da schon noch ein paar Unterschiede zu dem, was Sanifair tatsächlich macht oder tut, aber es ist durchaus plausibel.

Ja, die Frage war ja, Lightning, könnten die nicht davon profitieren?

Meine kurze Antwort dann in diesem LinkedIn Post war dann, naja, es könnte möglicherweise in mehreren Bereichen ein Vorteil sein, beispielsweise im Marketing oder als Werkzeug für ein Digital Upskill im Sinne von, es könnte vielleicht dabei unterstützen, Digitalisierung unternehmensweit etwas zu beschleunigen.

Wie und warum, da kommen wir vielleicht gleich nochmal drauf, was Bitcoin damit zu tun haben könnte.

Es könnte möglich sein, dass man neue Kundensegmente dadurch hinzugewinnen könnte, es könnte was mit Kosteneffizienz zu tun haben oder Employer Branding, das wären alles Möglichkeiten und jetzt ist die Frage, wie prüft man das ab, wie checken wir jetzt, wo und wie gäbe es da tatsächlich realistische Möglichkeiten?

Dann lass uns doch mal direkt diesen Zahlungscase angehen.

Also, wenn ich, das ist das Erste, was meistens einfällt, Lightning ist ein Zahlungsnetzwerk, das heißt das Erste, woran man denkt, ist in der Regel Zahlungen.

Okay, jetzt halt Stopp, wo befinden wir uns jetzt also im Business Model Design, an welcher Stelle?

Ich würde sagen, der Betrieb von Sanitäranlagen in den Key Activities beinhaltet die Abrechnung von den Sanitäranlagen.

Okay, und wir haben dann nochmal diese Bezahlfunktion vorne raus zum Kunden hin, im Feld der Kanäle, wo wir diese Bezahlautomaten haben.

Du hast ja eben schon von Münzautomaten gesprochen, hast ja gesagt, bei denen ist ja alles über Münzeinwurfautomaten bisher geregelt, richtig?

Genau, und wir haben in den Key Partners, der steht jetzt hier noch nicht drin, aber in den Key Partners ist bei sowas in der Regel auch ein Zahlungsdienstleister mit drin, der sowas abwickelt, wenn man digitale Zahlungen anderweitig macht, dann läuft das normalerweise über eine jeweils eigene Infrastruktur.

Und es steht schon drin, es steht hier als Finanzdienstleister betitelt, bei Schlüsselpartner, weil diese Aktivitäten machen sie selbst, das wird zugekauft und das geht dann über Schlüsselpartner, genau.

Von daher, das sind die drei Bereiche.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich gehe zu so einer Premium-Raststätten-Toilette, dann gehe ich da hin und dann werfe ich dort Münzgeld ein.

Mit einem QR-Code für den Toilettengang zahlen

Dann gibt es die Möglichkeit, das Ganze über Lightning zu machen, dann würde der Ablauf im Prinzip so aussehen, dass ich halt nicht Münzen einwerfe, sondern ein QR-Code mir angezeigt wird, dann scanne ich den einmal ab und dann kann ich einmal durch die Schranke gehen und habe halt einmal dieses Abscannen des QR-Codes, löst den Bezahlvorgang aus, dass ich halt für meinen Toilettenbesuch dort bezahle.

Das hat aus meiner Sicht zwei große Vorteile, nämlich das eine, für den Toilettenbetreiber ist das Geld sofort da, also wenn ich die Münzen einwerfe, dann füllt sich ja das Münzfach des Automaten und dann muss irgendwann jemand vorbeikommen und diese ganzen Münzen mitnehmen.

Dann muss irgendjemand mal kontrollieren, ob tatsächlich die Menge der Münzen, auch die Menge von dem, was der Automat gesagt hat, was an Münzen da ist, da ist.

Also ich muss so eine gewisse Diebstahlsicherung, da habe ich auch noch einen gewissen Aufwand mit, also eine Kontrollfunktion, die schwieriger ist, weil es halt nicht digital ist und nicht automatisiert erledigt werden kann.

Und das Geld ist halt erst später da und im Zweifel muss ich die Münzen dann auch nochmal im großen Stil irgendwo in den Einzahlautomaten kippen, um das Ganze tatsächlich auf mein Konto zu bekommen.

Das heißt, die Zeit, bis ich das Geld tatsächlich habe, ist relativ lang, wohingegen ich es bei Lightning direkt habe und wenn ich jetzt als Unternehmen noch nicht direkt unbedingt Bitcoin halten möchte, dann kann ich auch hingehen und mich in Bitcoin bezahlen lassen und dafür aber direkt Euro bekommen.

Also so ein Instant-Umtausch-Mechanismus gibt es auch.

Das ist glaube ich der eine große Vorteil und der zweite große Vorteil ist, dass ich als Kunde, also jetzt sind wir natürlich noch in der Situation, wo nicht jeder Bitcoin hat, aber wir sind auch zunehmend in der Situation, wo nicht jeder Münzgeld hat.

Das heißt, es wird sicherlich einen gewissen Anteil an Leuten geben, die kein Münzgeld dabei haben oder es vielleicht nicht gerade passend haben, die dann nochmal irgendwo hinlaufen müssen und das umtauschen und es ist unangenehme Customer Experience und das direkt in Bitcoin bezahlen können.

Okay, also jetzt würde ich das gerne mal Stück für Stück ein bisschen sezieren.

Setzen wir jetzt mal das Skalpell an, am Business Model und an dem, was du gerade alles gesagt hast und gucken mal, wo, an welcher Stelle hat das welche Auswirkungen und wie gehen wir jetzt da an dieses Thema Geschäftsmodell ran.

Das heißt, so wie du es jetzt geschildert hast, ist dein Vorschlag, man könnte jetzt an die vorhandenen Bezahlautomaten, die ergänzen durch eine Möglichkeit mit Bitcoin via Lightning zu bezahlen mittels eines QR-Codes, der schlicht und ergreifend abgescannt werden muss.

Dafür braucht man dann wahrscheinlich ein Smartphone mit Kamerafunktion und irgendwas auf dem Smartphone.

Lass uns das nochmal wegpacken, was die Kundenseite angeht.

Lass uns erstmal reingehen, in welchen Bausteinen im Business Model verändert sich da was und da würde ich sagen, auf jeden Fall bei den Schlüsselressourcen.

Da brauchen wir nämlich plötzlich eine Lightning-Infrastruktur.

Was braucht es dafür genau?

Also was kommt dann da an der Stelle dazu ins Business Model Design?

An sich ist das relativ einfach implementiert.

Es gibt Anbieter, die das für einen, also auch wieder Zahlungsdienstleistende, die das für einen anbieten, wenn man sich da nicht komplett selber drum kümmern muss.

Dann ist das mehr oder minder einfach nur ein Programmierschnittstellenaufruf, wo man nur kurz sagt, hier, das ist der Betrag, dann wird ein QR-Code erzeugt, dann wird der abgescannt, wenn das bezahlt ist, dann wird gesagt, okay, ist bezahlt und dann dreht sich die Schranke.

Das ist relativ einfach.

Also bei einem großen Unternehmen wie jetzt Sanifair, die könnten das wahrscheinlich easy selber machen, das ist für interne IT, glaube ich, kein großer Aufwand.

Wenn einem einmal jemand zeigt, wie man das tatsächlich umsetzt, dann kann man das relativ leicht auch selber betreiben.

Den Umtausch-Service würde man wahrscheinlich einkaufen, in Euro.

Okay, das sind jetzt schon wieder fünf Sachen.

Lass mal langsam anfangen.

Auswirkungen von BTC Zahlungen auf das Business Model Design

Also brauchen wir jetzt dann diese lightningfähigen Bezahlautomaten, nenn ich das jetzt mal.

Die kommen jetzt dazu.

Wir hatten gesagt, als Schlüsselpartner haben wir hier Automatenhersteller, die denen die Dinge abbauen.

Das heißt, das müsste man dann wahrscheinlich da bei denen irgendwie in Auftrag geben.

Also das ist jetzt jedenfalls, ohne das geht es nicht, wenn ich da keine Möglichkeit habe, geht das nicht.

An den Schlüsselaktivitäten, also wenn ich jetzt diese Lightning-Zahlungen entgegennehmen möchte, was ist da, verändert sich da irgendwas an dem, was wir hier in diesem Business Model als Aktivitäten definiert haben?

Wir haben gesagt, die müssen ja einen Außendienst organisieren, die müssen Business-to-Business-Marketing machen, um auf der Seite des Geschäftsmodells, was sich an Betreiber und Gastronomen und Co. richtet.

Und auf der anderen Seite für die Privatkunden müssen sie Anlagen bauen und planen, müssen diese Sanitäranlagen irgendwie in Betrieb halten und betreiben.

Da müssen sie die Werthaltigkeit der Bons gewährleisten und sie müssen Einkauf und Nachschub irgendwie organisieren.

Verändert sich in dem Bereich irgendetwas dadurch, dass jetzt diese Schlüssel-Ressource-Automaten mit Lightning-Zahlungsfähigkeit implementiert worden sind?

Müssen die da irgendwas anders machen oder fällt da irgendwas weg?

Ne, ich glaube nicht.

Also es sind so ein paar kleine Details.

Betrieb von Sanitäranlagen hast du halt eine kleinere Komponente, aber die Key-Activities verändern sich dadurch nicht.

Wenn tatsächlich alle Leute mit Lightning bezahlen würden, dann könntest du dir die Personen sparen, die die Münzen einsammeln, die Münzen müssen seltener eingesammelt werden, aber im Großen und Ganzen verändert sich daran aus meiner Sicht nichts.

Bei den Schlüsselpartnern, jetzt ist es ja der Automatenhersteller, dann bräuchten die wahrscheinlich noch irgendeinen Partner, der ihnen dabei hilft, diese Lightning-Implementierung auf die Automaten hinzubekommen.

Oder sie fragen, den hatten wir auch schon zu Gast im Podcast, den Bastian Feder von Lightning Payments, ob die das hinbekommen und die mit dem Automatenhersteller kooperieren, dass sie den Zahlungssystem implementieren.

Also brauchen wir einen zusätzlichen Schlüsselpartner oder wollen wir das erstmal weglassen?

Das zählt für mich unter Finanzdienstleister mit rein.

Okay, Finanzdienstleister.

Bei den Automaten musst du gucken, ob die internetfähig sind und Display haben.

Ich glaube die meisten haben das bereits, aber das bin ich mir nicht hundertprozentig sicher gerade.

Ansonsten wäre das halt eine weitere Anforderung.

Aber es verändert nicht die kontinuierlichen Aktivitäten.

Wir haben ja hier gesagt, die brauchen da schon, also wenn sie die Werthaltigkeit sichern, dann müssen sie irgendwie diese Geräte miteinander vernetzt haben, dass die auslesbar sind, da wird ja nicht wahrscheinlich einer abends hingehen.

Und die alle ausleeren und abzählen, wieviel von den Wertbonks sind da raus aus der Maschine und ich gehe mal davon aus, dass das bereits zumindest pro Location alles miteinander vernetzt ist, mindestens mal.

Was verändert sich dann in der Kostenstruktur gegebenenfalls dadurch?

Wir haben hier Baukosten, da wird sich nichts verändern, nehme ich mal an.

Finanzierungskosten, da wird sich möglicherweise auch nichts verändern.

IT-Kosten, verändert sich da was?

Betriebskosten, Wartung und Reparatur?

Minimal.

Das ist halt ein zusätzlicher Service, den man erstmal anbietet.

Das erzeugt ein bisschen mehr IT-Kosten, aber nicht viel.

Über wie viel sprechen wir denn da in etwa?

Schwer zu sagen, vielleicht einmalig, also einmalig vielleicht 20.000, 30.000 für die Implementierung und Integration.

Für einen Standort mit 20 Klos?

Für Integration in die Software wahrscheinlich und dann eine gewisse Lizenzgebühr regelmäßig, Handling-Fee für Service-Level-Agreements und so weiter.

Aber die einmaligen Implementierungskosten sind wahrscheinlich ein paar 10.000 Euro und dann ist das durchaus wahrscheinlich machbar.

Okay, das heißt die kommen jetzt erstmal dazu.

Kommt dann nochmal was dazu, also nachdem die Implementierung finanziert wurde, haben wir dann noch irgendwelche Wartungskosten oder irgendwas?

So eine Service-Gebühr halt.

Wenn man das auslagert, dann nimmt jeder Dienstleister einen Betrag für die Erbringung des Services über die Zeit.

Okay, also da entstehen Kosten und du sagst jetzt, das hat jetzt erstmal keine Folgen, also eine Vergünstigung entsteht dadurch erstmal nicht an keiner Stelle.

Mehr freie Liquidität und reduzierte Kostenstruktur

Das würde ich so nicht sagen, weil du hast halt den Aufwand des Lernens und was man nicht vergessen darf ist, wenn diese Münzen, sagen wir, drei Tage in diesem Automaten liegen und da liegen, keine Ahnung, da liegen jetzt 1.000 Euro in Münzen in diesem Automaten für drei Tage, dann ist das effektiv ein Kredit über 1.000 Euro über drei Tage pro Standort und rollierend.

Das heißt, das ist gebundenes Kapital, das erzeugt Opportunitätskosten, wenn das Geld sofort da ist, spart man diesen Kredit einfach ein, den man implizit mitgibt.

Und ich glaube, das ist allein ein großer Punkt und wenn man halt seltener lehren muss, weil halt nicht so schnell die Münzen sich akkumulieren, dann spart das gegebenenfalls Personalkosten ein.

Das kommt natürlich darauf an, wie das organisiert ist, aber ja.

Also wir haben dann, wenn wir jetzt mal davon, so ein Business Model Canvas bildet ja immer nur einen bestimmten Zustand ab und ist ja kein Business Plan, da ist ja keine Entwicklung eingebaut oder irgendwas.

Das heißt, wir beschreiben jetzt hier einen Zustand, wo das System schon im Betrieb ist, mehr oder weniger.

Und das geht dann also davon aus, dass wir jetzt einen Teil der bisher bar zahlenden Menschen, die diese Serviceangebote genutzt haben für sich, dann via Lightning in Bitcoin bezahlen und das reduziert den Anteil der Betriebskosten.

Richtig?

So das heißt, da haben wir in der Kostenstruktur an der Stelle mutmaßlich eine Verbesserung.

Weil du sagst, die müssen nicht mehr ausgeleert werden, das wird mit der Abrechnung alles einfacher.

Und wir haben auch an gewissen Stellen mutmaßlich etwas weniger Nebenkosten des Geldverkehrs, wobei ich halte das möglicherweise für vernachlässigbar in diesem Geschäftsmodell.

Das kann sein.

In dem Fall, da kommen wir gleich nochmal dazu, wenn wir das dann vielleicht auf der rechten Seite nochmal an die Kunden weitergeben.

Vielleicht haben wir da mit den Wertbonks nochmal was, wo das einen Einfluss hat und dann könnten wir da durchaus dazu kommen, dass das bestimmte Teile der Kostenstruktur nochmal reduziert.

Kommen wir gleich dazu.

Aber so haben wir jetzt erstmal im rechten Bereich des Business Model Canvas alles abgedeckt.

Ich fasse nochmal zusammen, wir haben jetzt Schlüsselressourcen, da haben wir jetzt neu lightningfähige Bezahlautomaten mit dazu.

Wir haben als Schlüsselpartner jetzt keinen weiter, weil du gesagt hast, das ist jetzt bei Finanzdienstleister irgendwie mit drin, die sich da mit drum kümmern.

Das gleiche gilt für den Automatenhersteller, den brauchen wir natürlich trotzdem, der muss aber dann da diese lightningfähigen Automaten eben auch zur Verfügung stellen können oder die umrüsten können.

Und wir haben bei der Kostenstruktur jetzt eine Servicegebühr, eine monatliche irgendwie mit drin.

Und wir haben, also zusätzlich, wir haben Implementierungskosten vorab und wir haben nochmal dann im Betrieb etwas reduziertere Betriebskosten.

Betriebskosten, die werden wahrscheinlich marginal ein bisschen günstiger an einigen Stellen bisher.

Was ändert sich an dem Wertangebot und für wen?

Also wir haben jetzt hier im Moment die Angebote Sanitäranlage als Service für Tankstellenbetreiber, Bahnhofsbetreiber, Ferienhausbetreiber möglicherweise.

Nee, Quatsch, nicht Ferienhaus, Flughafenbetreiber.

Und dann haben wir darüber eine Erhöhung der Standortattraktivität, das sich an diese Business-to-Business-Kundschaft richtet.

Und für Privatkunden haben wir das Angebot Toiletten und Sanitäranlagen an Tank- und Raststätten, beispielsweise für Menschen, die mit dem Kraftfahrzeug unterwegs sind und ja, dringend menschliche Bedürfnisse zu erledigen haben.

Verändert sich an diesen Wertangeboten etwas oder kommt da was dazu?

Ich glaube nicht.

Lass uns mal in Customer Relationships und Customer Segments einen kurzen Ausflug machen und dann können wir gucken, ob sich daraus ein weiteres Wertangebot ergibt.

Und zwar, was ich da sehe, ist halt das Thema Customer Segments, was halt dazu kommt, ist eine neue Kundengruppe, die wir sehen und das sind Bitcoiner.

Neues Kundensegment erreichen

Also man muss sehen, dass Bitcoin für die Leute, die sich intensiv damit beschäftigen, ist das nicht einfach nur irgendeine Technologie, sondern das ist für die meisten von denen ein Thema, was emotional sehr stark ist, was ihnen viel gibt, wo eine Community drumherum ist, wo Leute wollen, dass Bitcoin Erfolg hat, im Sinne von es setzt sich als gesetzliche Zahlungsmittel durch und so weiter und das führt dazu, dass sie eine eigene Kundengruppe mit eigenen Kundenmechaniken sind, die sich durch ein paar Sachen auszeichnen.

Das eine ist in der Regel eine ganz gute Kaufkraft, das andere ist, dass es sehr loyale Kunden sind.

Es sind auch sehr kritische Kunden, das geht damit so ein bisschen einher, aber es sind sehr loyale Kunden.

Das heißt, es kann durchaus sein, wenn man sagt, hier kann man seinen Toilettenbesuch mit Bitcoin bezahlen, dass Leute, wenn sie überlegen, wo sie langfahren, extra die Route nehmen, wo sie zwischendurch an einer Toilette vorbeikommen, wo sie mit Bitcoin bezahlen können, weil mit Bitcoin bezahlen zu können und damit dieses Thema Bitcoin-Adoption voranbringen, für diese Kundengruppe tatsächlich ein Bedürfnis ist.

Also wir hatten das durchaus schon, dass wir Autofahrten gemacht haben und wir haben den Umweg genommen, nur um bei einem Foodtruck mit Bitcoin bezahlen zu können, einfach um das zu testen, um das auszuprobieren.

Da ist so eine vielleicht spielerische Neugier dabei, aber das ist auf jeden Fall ein Punkt, glaube ich.

Okay, ganz wichtig an dieser Stelle, diese Art und Weise des Innovationstreibens oder Betreibens ist hypothesenbasiert, das heißt, wir haben hier ganz eindeutig, das sind alles Annahmen, die wir hier treffen.

Ich halte das für plausibel, aber Annahme bleibt nach wie vor, dass wir nicht genau wissen oder wenn wir jetzt davon ausgehen, dass das lohnenswert ist, wie viele das da möglicherweise sind, auf die das dann tatsächlich zutrifft, insbesondere unter den Umständen, wenn ich irgendwo unterwegs bin und dringend mal wohin muss, ob ich dann extra noch einen Umweg fahre, ist vielleicht was anderes, als wenn ich gerade ein Hüngerchen verspüre.

Nur weil ich ein Bitcoiner bin oder ein Mensch bin, der gerne überwiegend Bitcoin nutzen möchte, aber wir nehmen das mal hin, diese Zielgruppe wird auf jeden Fall dadurch angesprochen, ob die nun spannend genug ist oder groß genug ist, mal dahingestellt.

Wo das glaube ich einen relevanten Punkt hat, ist, das ist eine überwiegend männliche Zielgruppe und Männer, so mal die Hypothese, die ich glaube eine starke Evidenz hat, nehmen diese Toilettenanlagen in der Regel weniger in Gebrauch, weil sie einfach mit den Büschen eine größere Konkurrenz zur Verfügung haben, die auch einfach günstiger ist.

Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Bitcoiner in Raststätten sich häufiger für Toiletten, wo sie mit Bitcoin bezahlen können, als Büsche entscheiden.

Ob das vom Finanzfluss her eine ausreichend große Menge ist, ist eine zweite Frage, aber ich glaube es ist spannend und das ist so ein bisschen das Thema Customer Relationship, Loyalität aufbauen, Branding, Marketing, ich glaube da hat das wiederum einen Punkt.

Ob dieses Thema mit Leitend bezahlen einen eigenen Punkt in der Value Proposition bietet, weiß ich nicht, dafür finde ich es tatsächlich zu klein.

Aber ich glaube es ist ein relevanter Punkt, dass man quasi den Leuten einen anderen Anreiz, eine andere Möglichkeit gibt, Teil davon zu sein.

Das ist für diese Kundengruppe wichtig.

Du hattest vorhin das Thema, man muss ja bisher Bargeld mitbringen.

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob man inzwischen nicht auch bargeldlos bezahlen kann an diesen Automaten.

Wenn man bargeldlos bezahlen kann, dann bietet Lightning dort klare Kostenvorteile, weil die Kosten für Kreditkarte, Apple Pay, Google Pay, Paypal und ähnliches sind deutlich, also da sprechen wir mal mindestens um den Faktor 2 bis 3 höher, als wenn man das über Lightning macht.

Wenn man das ganze selber abwickelt, kann die Differenz noch deutlich größer sein.

Ok, das hat aber dann keine Auswirkungen auf den Kunden, auf den Konsumenten, sondern wiederum auf die Betriebskosten, die zu reduzierten Nebenkosten des Geldverkehrs führt.

Bei bargeldlosen Bezahlungen.

Reduzierte Gebühren für bargeldloses Bezahlen.

Mal gucken, dass wir das noch einigermaßen richtig schreiben.

Dann haben wir Bitcoiner als Menschen.

Ich glaube, dass wir dadurch eine weitere Zielgruppe ansprechen, nicht nur Bitcoiner, sondern dass wir dadurch, indem sowas implementiert wird, nämlich auch, und das weiß ich aus sicherer Quelle, und du mit Sicherheit auch, dass überall da, wo plötzlich Bitcoin oder auch andere neue Technologien für Zahlungsmöglichkeiten eingesetzt werden, aber insbesondere Bitcoin, plötzlich ein Haufen neugieriger, nicht Bitcoin-Menschen da auftaucht und sich das gerne auch mal anguckt.

Wie funktioniert denn das überhaupt und wie geht das und ist das was?

Also das heißt, es kommen plötzlich noch Neugierige dazu, die in irgendeiner Form Technologie interessiert sind, die diesen Mythos sich mal in echt angucken wollen.

Was man an so einer Stelle zum Beispiel machen kann, um genau so eine Zielgruppe gut abzugreifen, wären glaube ich zwei Sachen.

Das eine ist, man könnte als strategischen Partner diese Bitcoin-Geldautomaten, die mehr und mehr im Kommen sind, dann eben aufstehen, wo man im Prinzip Bargeld gegen Bitcoin tauschen kann.

Was den Leuten die Möglichkeit gibt zu sagen, ich habe keine Ahnung, ich habe das noch nie genutzt, aber jetzt probiere ich es einfach mal und hole mir mal ein paar Bitcoin und bezahle damit die Toilette gleich und dann ist das einfach so ein bisschen dieses Neugier, Experimentieren, ein bisschen längere Interaktionen.

Kommt drauf an, wie dringend das Bedürfnis ist, ob man Zeit hat sich damit auseinanderzusetzen, aber dann vielleicht auch für Leute, deren Bedürfnis nicht so dringend ist, das Urinal zu verwenden und dafür das Bedürfnis zu sagen, ich möchte mal ein bisschen experimentieren.

Auch das glaube ich ganz spannend.

Das heißt wir brauchen eine weitere Schlüsselressource, in diesem Fall ein Bitcoin-ATM, also ein Bitcoin-Geldautomaten?

Ja, das würde ich glaube ich als Partner, das würde ich in der Planung von solchen Anlagen überlegen, ob man das mit rein macht.

Und der zweite Punkt dafür.

Okay, der gehört aber nicht mehr zu den Finanzdienstleistern, nehmen wir den nochmal exakt dazu, okay.

Bitcoin in Kanälen und Kundenbeziehung des Business Model Designs

Genau, und der zweite Punkt, und das hattest du in unserer Vorbereitung ja auch schon mal angesprochen, der zweite Punkt, was man dann natürlich überlegen kann, ist ob man den Wertbong anders gestaltet und sagt, der Wertbong ist nicht mehr in einem geschlossenen Ökosystem einlösbarer Gutschein, sondern in einem offenen Ökosystem einlösbarer Gutschein, in dem man sagt, man gibt den Leuten die 50 Cent nicht als, damit kannst du jetzt zu Burger King gehen, sondern man gibt den Leuten die 50 Cent in Form von Satoshis, also der kleineren Einheit von Bitcoin, ein Bitcoin besteht aus 100 Millionen Satoshis, wodurch sie in der Lage sind, das Geld überall zu verwenden, was so ein bisschen die ganze Logik der Wertbongs verändert und die Leute aber auch so ein bisschen daran bindet, weil sie dann eine andere Beziehung nochmal aufbauen, das geht wieder dann in den Bereich Customer Relationship.

Okay, das geht dann an zwei Stellen, weil wir haben hier den Wertbong bisher bei den Kanälen, da der ja auch etwas ist, was die Leute mitnehmen in ihrem Portemonnaie, wenn sie es nicht direkt ausgeben oder eben auch hinführt zu den Angeboten, jetzt speziell auf Raststätten und Flughäfen und Co., wo sie dann im Gegenzug zu diesem Wertbong irgendeine Ware, eine Dienstleistung, einen Kaffee, ein Snickers, irgendwas zu essen oder sonst irgendwie einlösen können.

Wenn sie das nicht tun, dann haben sie den Wertbong als Mini-Reklametafel in ihrem Portemonnaie und wenn die dann so sind wie ich, dann liegen hier irgendwann drei Stück davon rum und man ärgert sich darüber, dass man jetzt schon dreimal 70 Cent, von dem man nur 50 wieder eintauschen kann, hat und die Dinger nicht mehr los wird.

Trotzdem erinnert man sich immer an das und du sagst jetzt, wenn wir diesen Wertbong alternativ als Bitcoin-Gutschrift in Form von X Satoshi, also dem entsprechenden Gegenwert dann von dem was bezahlt wurde, in Satoshi nominieren, dann könnte man diesen Wertbong zu jeder Zeit und überall, wo Bitcoin akzeptiert werden als Zahlungsmittel wieder ausgeben oder sich in sein eigenes Bitcoin-Portemonnaie stecken und einfach behalten.

Genau, ich würde einmal, damit das so ein bisschen für die Bitcoin nicht ganz so klar ist, einmal den gesamten Ablauf vielleicht schildern, damit das so ein bisschen transparenter ist.

Wenn ich heute zu so einer Toilette gehe, dann zahle ich 70 Cent und kriege davon 50 Cent als Wertbong, den ich tendenziell verliere und mich darüber ärgere.

Das ist eine negative Kundenexperience aus meiner Perspektive, weil ich mich, also wenn ich einfach 20 Cent für die Toilette bezahlen würde, wäre das für mich vollkommen okay, wenn ich 70 Cent dafür bezahle und dann 50 Cent davon zurückbekomme, fühle ich mich betrogen, obwohl ich auch 20 Cent bezahlt habe.

Du hast ein sauberes Klo gekriegt dafür und nicht so eine niedrige…

Genau, aber das ist vom Marketing her, und das ist vielleicht meine persönliche Sichtweise, aber vom Marketing her ist es so, du kommst zu uns und du kriegst das Geld zurück, um es anderweitig verwenden zu können, aber wir bescheißen dich beim Betrag.

Das ist das, wie es wirkt, obwohl es am Ende rein objektiv betrachtet 20 Cent fürs Klo, 50 Cent, die du anderweitig verwenden kannst, 50 Cent, die du im Prinzip bezahlst und nicht beliebig verwenden kannst.

Also quasi eingeschränkt.

Was man jetzt machen könnte, ist, dass man sagt, du kommst zur Toilette und du hast zwei Möglichkeiten, entweder du bezahlst mit Bitcoin und zahlst dann aber tatsächlich auch nur 20 Cent in Bitcoin, oder die Alternative ist, du zahlst mit Euro, dann zahlst du 70 Cent, kriegst einen Wertbon, auf diesem Wertbon ist ein QR-Code drauf, diesen QR-Code kannst du mit deiner Wallet abscannen und kriegst dann das Satoshi-Äquivalent, also die Menge an Bitcoin oder Teil Bitcoin, in deine Wallet, also deinen Bitcoin-Geldbeutel, gutgeschrieben.

Zusätzliches Wertangebot: Bitcoinguthaben

Sprich, du tauscht an der Stelle Euro gegen Bitcoin ein und kannst die dann wieder an anderer Stelle, wenn du in einer Bar bist und dein Bier bezahlen möchtest, was später wieder in der Toilette landet, dann kannst du das Bier mit Bitcoin bezahlen und eben den, den du gerade auch aus dem Wertbon bekommst.

Guter Hinweis.

Du hast es halt immer dabei.

Ja, wo es dann wieder hinterher landet.

Ich habe zwei Themen.

Erstens, das heißt wir haben bei der Value Proposition, bei dem Wertversprechen, bei dem Angebot Produkt, Services, haben wir jetzt etwas, das sich an die Privatkunden richtet, das ist nämlich ein Bitcoin-Guthaben zu erhalten, für nichts weiter als einfach aufs Klo gehen.

Also, wir haben jetzt ein Wertangebot noch, das Thema Bitcoin-Guthaben, das sich natürlich an die Privatkunden richtet.

Auch das ist glaube ich was, Alle die, die quasi auf Toilette gehen, die bekommen dann ein Bitcoin-Guthaben dazu.

Ja, auch das ist glaube ich was, was man im Zweifel anderen Leuten mal zeigt, das ist auch so ein Marketing-Ding.

Niemand würde seinen Sunnyfair Wertbon zeigen und sagen, guck mal wie geil, ich habe hier so einen Wertbon, mit dem kriege ich 50% Rabatt bei McDonalds und Segafredo oder wo auch immer.

Ist ja ein sehr eingeschränktes Netzwerk.

Aber wenn man sagt, ok, guck mal hier, das waren die ersten Bitcoin, die ich jemals erhalten habe von Sunnyfair, vielleicht eine andere Geschichte.

Meine ersten Satoshi.

Wie viele Satoshi gibt es denn überhaupt für 70 Cent?

Oder 50?

50.

Wo sind wir denn gerade?

Das ist ja das Thema Moskau-Zeit, was hier keiner kennt.

Genau, also die muss es einmal tatsächlich auch nachschauen.

Momentan kriegt man dafür 3.177 Satoshi.

Das klingt viel, das ist viel Geld.

Klingt nach viel Geld.

Gut, wir haben also Bitcoin-Guthaben dabei.

Wir haben inzwischen bei den Kanälen den Satoshi-Wertbon, habe ich ihn jetzt mal genannt, mit dabei.

Das schafft eine Verbindung zwischen Wertangebot und Kunden und macht im besten Fall, so die Annahme von Martin, führt dazu, dass Menschen das auch anderen Menschen zeigen, vorführen und sagen, hey, hier, guck mal, meine ersten Bitcoin habe ich beim Pinkeln an der Raststätte XYZ bekommen oder am Flughafen oder sonst wo.

Es besteht die Möglichkeit, technologieneugierige Menschen dadurch zu begeistern und auch dazu zu bewegen, dann an dieser Raststätte, diesem Flughafen, diesem Bahnhof, diesem Fastfood-Restaurant oder was auch immer zu halten und auch ebenfalls da seine eigene Notdurft zu verrichten oder zumindest mal nur zu gucken, was reinzustecken, also Geld oder mit Bitcoin zu bezahlen.

Jetzt musst du aber ja vorher schon Bitcoin haben, um sie dann wieder zu bekommen.

Das hat dann eigentlich gar keinen Unterschied zu, ich stecke 70 Cent in Eurocent in den Automaten rein und kriege 50 als Wertbon wieder raus und jetzt muss ich vorher noch das in Satoshi umtauschen oder Bitcoin, wenn ich die nicht schon mitbringe und bekomme dann einen Bitcoin-Wert dafür zurück.

Du kannst ja einmal mit Euro hingehen, dann kriegst du einen 50 Cent Equivalent Wertbon in Satoshi und dann kannst du davon mal, wahrscheinlich mindestens zweimal nochmal auf Toilette gehen, indem du die Satoshi, die du beim ersten Mal bezahlt hast, wieder verbrätst.

Das heißt für dich als Kunde ist es deutlich günstiger, du hast wiederkehrende Kunden und wenn du lange genug dazwischen wartest, hast du eine Wertsteigerung von deinen Satoshis und kannst ganz oft auf Toilette gehen, aber dann musst du wirklich selten dort sein, aber dann kannst du mit einmal zahlen ganz häufig sein.

Du musst natürlich auch viel trinken dafür oder dir eine Blasenentzündung holen oder irgendwie sowas.

Das Thema lädt zum Abschweifen.

Das was sich dadurch noch verändert ist natürlich in dem Punkt, den wir bei den Schlüsselaktivitäten aufgeführt hatten, Werthaltigkeit der Bonds gewährleisten, wenn wir jetzt sagen, wir stellen das System komplett um, dann muss ich mich nämlich überhaupt nicht mehr um das Thema Fälschungssicherheit dieser Wertbonds kümmern, weil das mehr oder weniger durch das Bitcoin-Netzwerk abgesichert ist und komplett entfällt.

Das stimmt.

Ich glaube, was man halt dazu überlegen muss ist, wie ist die Logik auf der anderen Seite, nämlich dem B2B-Modell des Geschäfts, wie ist da der Wert der Bonds, weil natürlich, wenn ich ein offenes Ökosystem wähle, dann habe ich für den Kunden einen Nachteil, aber für zum Beispiel die Fastfood-Raststätte an der Tankstelle einen Vorteil.

Die sagen, okay, ich habe einen Vorteil, wenn die Leute eure Toilette verwenden und dann den Bond bei uns ausgeben müssen, dann erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei uns Geld ausgeben und man kriegt ja für nur 50 Cent nirgendwo was, was man tatsächlich nur mit diesem einen Bond bezahlen kann oder man muss irgendwie gleich 10 Bonds mit anschleppen.

Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Cross-Selling woanders erzeugt, und ihr hattet das in der Folge ja auch angesprochen, es kann ja durchaus sein, dass Sanifair auch gleichzeitig der McDonald’s-Franchise-Nehmer an der Stelle ist und das quasi an andere Stellen mit reingeht.

Also man hat nicht diesen Lock-In-Effekt, es ist ein offeneres System, es geht einem gegebenenfalls was dadurch verloren.

Ja, das haben wir aber in unserem Business Model Design kam das nicht vor, weil da haben wir gesagt, das Angebot an die Standortbetreiber ist die Attraktivität des Standorts zu steigern, als erstes Mal durch saubere Toiletten und Klos und den Ruf, den das Ganze mit sich bringt.

Und zweitens sind die ja auch verpflichtet, auch das hatten wir thematisiert, Sanitäranlagen bereitzustellen.

In dem Moment, wo du was Essbares, Trinkbares verkaufst, musst du den Menschen die Möglichkeit geben, sich auch zu entleeren, je nach Lizenz, die du als gastronomischer Betreiber da hast.

Und wenn das nicht ausschließlich für außer Hausverzehr ist, dann musst du ja sowas bereitstellen.

Und das nimmt dir das natürlich ab, dass du sagst, ok, komm, hier kriegst du den Standort bei mir, könnt das hier machen, dafür haben meine Leute einen Klo und dieser Wert Coupon, das weiß ich gar nicht so genau, welche Rolle das tatsächlich spielt.

Ich würde mal sagen, bei dem Thema Fastfood und Co. ist das sehr untergeordnet, das ist was ganz anderes an der Raststätte, wo du ja eine recht große Auswahl auch hast an Anbietern.

Das ist ja fast schon so ein Shop-in-Shop-System da, teilweise, wenn wir da an die Fastfood-Ketten denken, die das aktuell auch gar nicht akzeptieren zum Teil.

Also teilweise sind da Betreiber mit drin, die dann gar nicht die Wertbonks akzeptieren.

Du kannst dann nur bei dem Tankstellenshop beispielsweise einlösen.

Also verändert sich dadurch jetzt nochmal was an der Value Proposition für die Betreiberinnen und Betreiber, also für die Business-Seite?

Das kommt drauf an, wie sehr sie den Kaufeinreiz, der durch einen in einem geschlossenen System wirkenden Wertbonk geschaffen wird, wie wichtig der ist.

Weil dieser Effekt fällt halt weg, zugunsten eines offenen Effekts, der andere Vorteile mit sich bringt.

Gut, das heißt wir haben jetzt alle Building-Blocks besprochen, bis auf Revenue-Streams, also die Einnahmenströme.

Was verändert sich denn gegebenenfalls dadurch?

Wir haben jetzt hier einen Anteil, 28,5% vom Umsatz an Revenue-Streams, der fällt dann natürlich weg.

Man kriegt ja immer noch das gleiche Geld für die Toilette.

Also der Anteil bleibt ja fix, der bleibt gleich, ja, richtig, feste Servicegebühr.

Was sich möglicherweise verändert, und da weiß ich tatsächlich nicht wie der Ablauf dahinter aussieht, ich würde mal davon ausgehen, dass ein signifikanter Anteil dieser Wertbonks einfach verloren wird.

Und ich vermute, dass das Verlieren von Bonks ein Teil des Revenue-Streams ist.

Dass man sagt, wir geben euch 50 Cent und nur die Hälfte von euch nutzen diese 50 Cent auch irgendwo, das heißt de facto geben wir euch 25 Cent.

Wenn man diesen Wertbonk so gestaltet, dass er nützlicher wird, dann verlieren die Leute natürlich auch weniger Wertbonks.

Und ich vermute, dieser Gewinn aus verloren gegangenen Wertbonks oder theoretisch verloren gegangenen Wertbonks ist auf der einen Seite etwas, was ein Unternehmen wie Sanifair sich dann einfach als Gewinn gutschreiben kann.

Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich ein größerer bürokratischer Aufwand, weil du das vorhalten musst und weil du gucken musst, wie sind die Wahrscheinlichkeiten, wie viel Prozent werden eingelöst, wie viel werden nach wie langer Zeit wahrscheinlich eingelöst und so weiter.

Das kann ja durchaus sein, dass das einen entsprechenden bürokratischen Aufwand erzeugt, dessen Kosten dann auch wegfallen würden.

Es verschlankt das.

Okay, ja, das ist natürlich prinzipiell möglich.

Wie gesagt, wir haben es hier nicht drin in dem Business Model Design, was wir da skizziert hatten, deswegen hat es hier an dieser Stelle natürlich dann erstmal keinen Einfluss.

Möglicherweise hätte es Einfluss, wenn wir das anders designt hätten, dass dadurch natürlich sich was verschiebt.

Das heißt, du veränderst die, also was sich dadurch natürlich verändert, ist die Kundenbeziehung.

Das haben wir schon mit einbezogen.

Du gewinnst dadurch, nee, du gibst damit einen Teil davon auf, von den Customer Relations.

Und das kann sich natürlich durchaus dann hinten raus auf die, logischerweise auf die Einnahmesituation könnte sich das verändern.

Also da haben wir es tatsächlich doch mit drin.

Also es ist ja das Bindungsinstrument gewesen, wenn das rausfällt oder mehr Freiheit zulässt, dann bist du weniger in einem Login-System und bist halt mehr wieder in einem Cash & Carry.

Gewinnst dadurch aber natürlich zunächst mal, vor allen Dingen auch als First Mover, diese Zielgruppe der Bitcoiner.

Das ist jetzt nochmal ein Thema, das würde ich gerne zum Abschluss, bevor wir dann zum Ende kommen, nochmal kurz thematisieren.

Ich würde gerne noch ein anderes einschieben.

Was wir jetzt gemacht haben, wir haben das Thema Lightning Zahlungen empfangen einmal durch den gesamten Business Model Canvas durchdekliniert.

Jetzt ist aber wichtig zu sagen, dass das ja nur ein kleiner Teil ist.

Also es gibt ja noch viel mehr, was man machen kann, als einfach nur Bitcoin Zahlungen empfangen.

Das ist ja wirklich, ich sag mal nur das absolute Basis Level, was man machen kann.

Ich will nicht auf alle Sachen eingehen, obwohl es eine ganze Menge schöne Sachen gibt.

Dann lass uns gegebenenfalls, lass uns mal gucken, was du noch hast, was deine Vorschläge sind und dann können wir nochmal reinhören, ob wir dazu nochmal einen weiteren Follow-Up machen.

Wir sind ja schon bei 45 Minuten fast, wo wir dann nochmal auf die weiteren Aspekte, nochmal on Detail eingehen können.

Lass uns das machen und zwar würde ich gerne auf den Punkt eingehen, Bitcoin als IoT Enabler und Everything as a Service.

Um das wirklich mal im Detail auch an einem Business Model mal durchzugehen, braucht das glaube ich mehr, aber ich würde es gerne einmal so grob skizzieren, um das mal als Inspiration mitzugeben.

First-Mover Vorteile durch Bitcoin Lightning-Zahlungen

Gut, dann lass uns das eben kurz einmal noch parken und zunächst diesen Punkt Marketing oder Vorteile für First Mover, wie wir sie bereits beobachtet haben.

Wir haben hier eine neue Technologie, die wir einführen.

Wenn wir jetzt Technologie, wissbegierige Menschen damit anlocken und Co, dann funktioniert das natürlich nur, solange ich der Erste bin, der etwas umsetzt in einem gewissen Markt.

Wir haben das beobachten können beim Thema Einzelhandel, wo kleine Einzelhändler in attraktiven Innenstadtladen Bitcoin Zahlungen ermöglichten, als Erste ihrer Branche und plötzlich spricht das ganze Dorf rüber.

Also in dem Fall das ganze Düsseldorf zum Beispiel.

Und alle reden plötzlich über deinen Laden, den vorher niemand kannte.

Wir haben das im Hotel- und Gastrogewerbe beobachten können, das Hotel Princess, die waren ja auch schon bei dir in deinem Podcast zu Gast, wo plötzlich eine Kundschaft anrückt und sich das anguckt, aus ganz Deutschland, diesen Laden kannte vorher auch niemand.

Und es gibt weitere dutzende Beispiele dafür, das funktioniert natürlich nur, wenn ich der Erste bin, der mit sowas anfängt.

Wenn ich der Fünfte bin, Shop in Bit, auch ein Beispiel, hatten wir auch schon im Podcast, 80% Bitcoin Zahler, jeder in diesem Markt kennt diesen Laden, alle kaufen da ein.

Wer jetzt den dritten, vierten, fünften macht, der wird nicht mehr auf 80% Bitcoin Zahlerinnen und Zahler kommen.

Das ist dann schwer nachzumachen, das heißt hier gibt es einen Vorteil derjenigen, die als Erste in sowas einsteigen.

Die anderen Vorteile bleiben bestehen, aber dieser große Marketing-Effekt, den gibt es eben nur für die First-Mover in solchen Fällen.

Und ich glaube nicht nur Marketing, sondern was man sieht und das sehen wir bei allen, also wir sprechen ja zum Beispiel im Bitcoin-Effekt-Podcast auch mit ganz vielen Unternehmen.

Und so was man immer sieht ist, Marketing ist ein Thema, du hast mit den Bitcoinern eine sehr treue Kundengruppe, die vor allen Dingen nicht nur einfach bei dir kaufen, sondern die dir aktiv helfen, durch konstruktives Feedback zum Beispiel oder durch Connections und so weiter, dein Geschäft auch weiter zu entwickeln, die dir helfen erfolgreich zu sein, weit über das was eine normale Kundenbeziehung, also es sind eher Fans als Kunden, das ist das Zweite.

Das Dritte ist, in diesen ganzen auch New Work Diskussionen und so weiter, ist immer dieses Thema Purpose, dass Leute einen Purpose haben wollen, warum sie in einem Unternehmen arbeiten.

Du hast mit dieser ganzen Bitcoin-Gruppe, hast du Leute, auch hochqualifizierte Leute, die sich ja alleine um in das Thema Bitcoin reinzukommen, massiv weitergebildet haben und einfach ein Habit, also eine Gewohnheit im Weiterbilden haben.

Leute, die du in deinem Laden haben willst, die langfristig denken, die ein gutes Verständnis von finanziellen Themen auch mit sich bringen.

Und die haben ein Bedürfnis Jobs zu haben, die irgendwo einen Berührungspunkt zu Bitcoin haben und die kannst du damit einfach adressieren.

Das heißt das Thema War for Talent, Talentakquisition, bietet das auch einfach nochmal deutliche Vorteile.

Also die meisten Unternehmen zum Beispiel haben große Probleme damit irgendwie Entwickler zu bekommen.

Ich habe bei mir, weil wir ein Bitcoin-Unternehmen sind, Entwickler, die auf mich zugehoben und sagen, hey wir würden gerne für dich arbeiten, hast du irgendwas?

Und zwar mehr als ich beschäftigen kann.

Und das ist glaube ich einfach ein Unterschied, den man sich bewusst machen muss.

Gut, das haben wir jetzt hier natürlich in diesem Geschäftsmodell Design nicht skizziert.

Also da haben wir hier keine In-House-IT eingeplant, aber für das ganze Thema Digitalisierung und wenn diese Lightning-Infrastruktur und Bezahlautomaten selbstständig gewartet und gemanagt werden sollten, nicht über externe Dienstleister, bekomme ich hiermit Zugang zu dieser Zielgruppe.

Und auf der anderen Seite, auch das haben wir schon erlebt, dass wir auch Berufsgruppen, die jetzt nicht so hoch technologisch gebildet sein müssen, damit anziehen können, wenn diese Menschen Bitcoiner sind, weil sie gerne in Bitcoin bezahlt werden würden oder anteilig zumindest.

Und dann, wenn sie die Wahl haben, arbeite ich jetzt hier im Supermarkt um die Ecke als Kassierer, Kassiererin oder Regaleinräumer oder arbeite ich als irgendwo anders in egal was, wenn ich nur damit Bitcoin verdienen kann.

Plus, man hat natürlich auch nochmal die Reputation auf zum Beispiel Fachmessen oder man wird irgendwo eingeladen als jemand, der das einfach mal gemacht hat.

Wir sehen das momentan zum Beispiel bei der Kläger-Group, die als mittelständisches Unternehmen ja auch überall jetzt eingeladen werden und gefragt werden, ob sie hier mal erzählen können, wie sie das Thema Bitcoin und Bitcoin-Mining eingesetzt haben und was sie da gemacht haben.

Und das ist natürlich auch immer gut, sowohl für Netzwerk, für Reputation in der Branche, das hat ja auch alles einen Businesswert.

Okay, gut, dann haben wir ein Wertangebot als Bitcoin-Jobs im Angebot für wiederum Menschen, die überwiegend Bitcoin nutzen wollen plötzlich.

Employer-Branding.

Okay, gut, haben wir da einen Haken dran, noch ein Thema aufgemacht.

Jetzt steht noch aus, dass du einmal kurz skizzierst, was meinst du mit dem Thema IoT, also Internet of Things, wo bringt das Vorteile, wenn wir da mal Bitcoin mit reindenken, würden in so ein Geschäftsmodell und was bleibt dann noch bei Everything as a Service, was verändert sich da?

Wir haben jetzt hier Toiletten als Service.

Wollen wir da anfangen, dass du einmal kurz beschreibst, wo siehst du da interessante Veränderungen im Geschäftsmodell-Design?

Ja, also der große Überbegriff dafür ist Automatisierung beziehungsweise selbstwartende Anlagen.

Also der Grundgedanke ist, was mit Bitcoin möglich ist, was in der heutigen Geld-Zahlungsverkehr-Infrastruktur nicht möglich ist, ist, dass Maschinen eigene Konten haben, Zahlungen auslösen können und das Ganze auf einem offenen Standard, also sprich nicht innerhalb eines geschlossenen Systems, wie das zum Beispiel bei PayPal der Fall ist, wo beide Parteien PayPal nutzen müssen, sondern wo jede Partei einen unterschiedlichen Lightning-Client zum Beispiel nutzen kann und andere Maschinen bezahlen können und auch Maschinen Menschen für erbrachte Dienstleistungen bezahlen können.

Das heißt, und das ist natürlich ein bisschen weiter gesponnen, aber was man dadurch machen kann, ist, man könnte diese Anlagen so bauen, dass man im Prinzip kein eigenes oder nur noch eine sehr geringe Menge an eigenem Personal haben muss und alle anderen Aktivitäten, die da drum anfallen, von Reinigung, Reparaturen, irgendwelche sonstigen Servicetätigkeiten, Beschilderungen, Dokumentation, was auch immer, dass man das im Prinzip ausgliedert an Leute, die nicht direkt für den Toilettenbetreiber arbeiten, sondern auf so eine Mischung aus Microdropper-Freelancer-Tätigkeit arbeiten.

Also wenn man sich das zum Beispiel vorstellt, wenn man ein Uber-Taxi ruft, dann geht bei den Uber-Fahrern in der Umgebung eine kurze Nachricht, hey, hier ist eine Fahrt, willst du die annehmen?

Dauert wahrscheinlich so und so lange, gibt wahrscheinlich so und so viel Geld und dann hast du die Möglichkeit, das zu machen, dann ist da in der Regel eine gute Infrastruktur da, dann sagt einer der Uber-Fahrer, ja, ich mach das, komm da hin, fähr dich irgendwo hin.

Uber benötigt keine Autos, benötigt keine Fahrer, benötigt an der Stelle quasi nur die Plattform und nimmt für die Vermittlung dann einen gewissen Anteil.

Ein ähnliches System könnte man hier auch machen, dass die Toilette sagt, okay, hier ist ein gewisser Füllstand, hier muss eine Leerung gemacht werden, hier muss eine Wartung gemacht werden, hier funktioniert irgendwie das nicht, gegebenenfalls auch auf Basis von Kundenfeedback, dass Kunden sagen, Toilette 3 ist kaputt und dann kann die Toilette quasi selbstständig jemanden bezahlen, der dann eine, ne, dann gibt es so eine Umgebung, zum Beispiel gibt es Handwerker, die sagen, okay, ich melde mich für diesen Service an, dass ich das machen kann und dann kriegen die die Benachrichtigung, hey, hier muss eine Toilette repariert werden, möchtest du diesen Auftrag annehmen?

Gehen da hin, kommen dort hin, reparieren die Toilette, dokumentieren das als repariert und kriegen dann einen QR-Code, scannen den ab und werden damit von der Toilette quasi bezahlt dafür, dass sie die Toilette repariert haben.

Und genau sowas kann man machen, dass man quasi diese Toilette auf ein komplett selbstwartendes und komplett automatisiertes, ohne eigenes Personal benötigtes System fährt.

Und ich glaube, das ist eine Richtung, die wir insgesamt sehen werden, weil zum Beispiel, weil eigenes Personal für, also hat ja immer gewisse Risiken, ne, lasst du die tatsächlich aus, brauchst du die immer, gerade bei Sachen, die irgendwie spezialisiert sind, willst du die vielleicht nicht immer haben.

Und wenn du aber die Möglichkeit hast zu sagen, du machst so eine Art Personal-Sharing, indem Leute einfach sagen, ich arbeite da, wo gerade die Aufträge kommen und die Aufträge so, wie sie gerade bezahlt werden, dann hat das eine andere Flexibilität und ist natürlich für die Unternehmen sehr attraktiv, das einfach entsprechend zu machen.

Und das ist, glaube ich, so ein bisschen der Gedanke, kann die Toilette ihre eigene Wartung selber bezahlen und Leute damit beauftragen.

Und das kann man mit Bitcoin halt machen, weil einfach die IoT-Möglichkeiten von Bitcoin vorhanden sind.

Okay, um das nochmal ganz kurz, jetzt will ich das mal ganz grob mit abzufassen in dem Business Model Design.

Vielleicht packen wir das jetzt heute auch gleich noch mit.

Das heißt, wir haben dadurch im Business Model ein neues Wertangebot, das sich an Handwerksbetriebe richtet, nämlich mehr Aufträge.

Ich würde bezweifeln, dass das aktuell die Sorge von Handwerksbetrieben ist, nicht genug Aufträge zu haben, ganz im Gegenteil.

Aber vielleicht mehr Aufträge, die einfach abzuarbeiten sind, weil sie möglicherweise immer das Gleiche sind.

Mehr planbare Aufträge.

Und das richtet sich an Handwerksbetriebe.

Was ist denn der Kanal?

Da brauchen wir dafür noch einen Kanal.

Wie kommt der Handwerksbetrieb jetzt plötzlich an die Info ran?

Hier ist ein Auftrag, willst den haben oder nicht?

Jetzt wie bei Uber, was braucht man dafür?

Also eine Plattform für genau diese Auftragsvergabe.

Also irgendwie eine App oder sowas?

Ja, zum Beispiel.

Dann brauchen die eine App dafür.

Und erst mal fertig.

Was verändert das auf der Kostenseite oder bei den Schlüsselressourcen, Key Activities für unseren ausgedachten Anbieter?

Also Kostenseite ist, du brauchst kein eigenes Personal mehr oder weniger eigenes Personal.

Wenn du feststellst, du hast wahrscheinlich ein paar Handwerker, die du trotzdem noch hast, in dem Fall, dass irgendwie ein Auftrag mal stecken bleibt und nicht bearbeitet wird.

Das ist, glaube ich, ein Thema.

Aber du brauchst deutlich weniger.

Und du hast mehr eine Pay-per-Use-Logik.

Also du bezahlst für die Toilette tatsächlich auch nur so viel, wie kaputt geht, weil du ja nur dann die Leute beauftragst und sie nicht auf einer permanenten Payroll hast.

Okay, das heißt dann, wir hatten in unserem Beispiel hier skizziert, wir haben einen eigenen Mitarbeiterstamm von Handwerksmeistern und Gesellen.

Und den können wir jetzt reduzieren, indem wir externe Handwerksbetriebe damit reinholen als Schlüsselpartner, die frei sind.

Und wir haben dadurch in der Kostenstruktur, die haben wir hier übrigens gar nicht mit drin, Personalkosten gehabt, die haben wir vorher gar nicht mit aufgeführt, bzw. da hatten wir gesagt, das ist in den Betriebskosten mit drin, haben wir reduzierte Personalkosten, also weniger Fixkosten und mehr Variablekosten, was etwas mehr finanzielle Sicherheit gibt.

Okay, gut.

Bitcoins IOT Potenziale für Unternehmen

Jetzt nochmal das Thema Everything as a Service.

Da hast du gesagt, Leitning bezahlen ist ja nur die absolute Oberfläche, mal gerade mit dem Fingernagel so ein bisschen an den Möglichkeiten von Bitcoin-Technologie gekratzt.

Was heißt das in Bezug auf Everything as a Service?

Wenn wir hier beim Klo sind, würde ich sagen, meine Alternative ist ein Baum, hast du ja vorhin schon angesprochen, oder ein Busch hast du gesagt.

Was ist jetzt hier, wo kommt Everything as a Service insbesondere ins Spiel?

Ich glaube, das ist genau das.

Also vielleicht haben wir da einen Unterschied, das ist wahrscheinlich mein Verständnis von Everything as a Service ist der Gedanke, dass du alles als Service machen kannst.

Und Service heißt für mich entweder als regelmäßig oder auch als Pay-per-Use, also als einmal On-Demand-Service.

Das ist für mich beides, das sind die beiden Alternativen.

Und ich glaube, das ist genau das.

Das heißt, wir integrieren hier quasi in dieses Geschäftsmodell Toilettenwartung as a Service.

Reinigung as a Service, auch sowas wie bestimmte Schwach-, man kann natürlich eine komplette Anreizstruktur um bestimmte Schwachstellen herum bauen, wie zum Beispiel wird die Dokumentation über die, zum Beispiel die Reinigung der Toiletten, wird die sauber gemacht oder nicht?

Wir hatten vor einiger Zeit ein Gespräch mit jemandem von der Hausmeister-App, das ist so ein Facility-Management-Tool, und die überlegen momentan zu sagen, wir haben das Thema, dass Leute nicht ausreichend dokumentieren, wenn sie einen Dienst erbracht haben.

Also gehen wir hin und geben einen Anreiz, also ein paar Satoshi, geben wir den Leuten dafür, dass sie die Dokumentation erbracht haben, um quasi sicherzustellen, dass das passiert, dann habe ich quasi Dokumentation as a Service.

Und so ist glaube ich die Grundlogik.

Ich kann halt um die Toilette in meinen eigenen Operations sukzessive alles als On-Demand-Services machen, anstatt dass ich es selber als Teil meines eigenen Fulfillments drin habe.

Was genau ermöglicht das denn?

Also wo ist jetzt der, warum brauche ich da Bitcoin, das verstehe ich noch nicht.

Bitcoin ermöglicht an der Stelle vor allen Dingen zwei Sachen.

Das eine ist das gerade angesprochene Machine-Payments, also Machine-to-Machine, Machine-to-Human-Payments, dass Maschinen entsprechend selber bezahlen können aufgrund bestimmter Vertragslogiken oder IT-Logiken, die ich da entsprechend hinterlege.

Das andere, was ich habe, ist das Thema Micro-Payments.

Also wenn ich meinen Service sehr kleinteilig auch im Zweifel habe und ich habe kleinere Sachen, die ich machen will, oder ich will zum Beispiel die Leute dazu inzentivieren Feedback zu geben, dann kann ich natürlich auch überlegen, ob ich denen für das Geben von Feedback 21 Satoshis gebe.

Das ist nicht viel, aber es ist ein kleiner Anreiz, was sie machen können und was die Menge an Feedback erhöht, wenn ich davon einen Mehrwert habe.

Und diese Micro-Payments ist etwas, was sich über die heutige Finanzinfrastruktur einfach nicht kostengünstig abbilden lässt, weil ich im günstigsten Case bin ich irgendwie dabei, dass ich sieben Cent pro Transaktion habe, plus noch eine prozentuale Gebühr von 0,5 bis 8 Prozent.

Und dann ist es natürlich einfach schwierig zu sagen, ich mache eine Transaktion über zehn Cent.

Und damit kann ich bestimmte Sachen halt nicht mehr machen.

Okay, das ist dann wiederum ein ganz neues Fass, was wir da aufmachen.

Beispiel dafür ist zum Beispiel die Verlagsindustrie, die ihren Content bisher nur über Abo-Modelle vermarkten können, weil Zahlungen unter 1 Euro in der Regel deutlich die Nebenkosten des Geldverkehrs für diese kleinen Beträge überschreiten.

Dazu haben wir inzwischen auch schon die ersten Prototypen gebaut, um sowas mal zu zeigen, wie sowas geht, in Form von WordPress-Plugins, wo wir solche Mikro-Beträge für den Abruf von Content zu Kleinstbeträgen, also deutlich unterhalb von einem Euro, ermöglichen.

Wer sich dafür interessiert, wir verlinken das mal in den Shownotes zu dem Jens Leinert, der solche Plugins gerade entwickelt und baut, und auch den Link, wo man sowas sich mal angucken kann, wie das überhaupt geht, dass ich mir statt eines Abos vielleicht nur ein einziges Video von dem Videokurs einzeln kaufen und buchen kann.

Daraus ergeben sich weitere Vorteile für solche Mikro-Payments, die sich an Privatkunden richten, nämlich, dass wir überhaupt keinerlei Daten mehr bevorraten müssen von diesen Menschen, weil wir keine Zahlungsdaten übermitteln, also keine personenbezogenen Daten wie E-Bahn-Nummern, daran geknüpft sind dann auch Adressdaten und Geburtsdaten und alles, was dazu gehört, das heißt, das ganze Risiko von Datenverlust reduziert sich und der Aufwand, diese Daten sicher zu verwahren, entfällt an der Stelle auch und ich kann Kleinstbeträge übertragen und du sagst jetzt, Maschine zu Maschine, da kann ich auch Bruchteile von Cents übertragen, ohne dass es irgendwelche signifikanten Nebenkosten produziert.

Also wir sind immer noch mal deutlich unter dem, es gibt keine Sockelbeträge, um es mal so zu nennen.

Und ich kann dadurch auch zum Beispiel so etwas machen wie, die Toilette ist ja Teil der Infrastruktur der Gebäude, die ist ja meistens kein isoliertes Gebäude, das heißt, ich kann zum Beispiel hingehen und sagen, wenn das Hauptgebäude von der Tankstelle eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, dann kann ich den Strom der Photovoltaikanlage direkt von dem kaufen, wenn er günstiger ist, als der Strom, den ich vom Netz bekomme oder ich nehme den vom Netz oder abhänge ich, also ich kann diese Preisgestaltung da auch sehr dynamisch, weil automatisiert machen.

Wenn die gerade Überschussstrom haben, dann kriege ich den Strom für meine Toilette vielleicht umsonst oder sehr günstig und wenn die gerade zu wenig Strom haben, dann kaufe ich den entsprechend nach, kann das anders switchen, muss die Preise vielleicht nicht über einen langfristigen Stromvertrag machen, sondern kann die Preise zum Spotmarkt holen, was vielleicht günstiger ist, das muss man sich im Detail anschauen.

Aber da habe ich verschiedene Modelle, die ich fahren kann, wo ich alle möglichen Sachen quasi auch innerhalb des Gebäudes zum Beispiel wieder vernetzen kann und dann auch gerade unternehmensübergreifende Zahlungen damit sehr einfach machen kann, weil sie auf einem gemeinsamen Standard passieren.

Oder ich könnte zum Beispiel für die Lüftung das Teil des Gebäudes und dann bezahlt quasi die Toilette für die Lüftung an das Gebäude und der Gebäudebetreiber verdient quasi eine bestimmte Dienstleistung, die er für die Toilette erbringt.

Also es ist so diese Hyper-Servicization, die man damit ermöglichen kann, einfach weil du diese ganzen kleinen Zahlungen ganz genau steuern und auch unternehmensübergreifend durchführen kannst.

Wer sich jetzt auch im Detail dafür interessiert, nochmal zwei Tipps, auch das verlinke ich dann nochmal in den Shownotes.

Einmal der Vortrag von Martin auf der BTC21E in Innsbruck, der das Thema auf jeden Fall etwas tiefer auch anschneidet, was das mit diesen Micropayments auf sich hat und wie das funktionieren kann oder sogar schon funktioniert.

Und eine etwas ältere Podcast-Episode von mir mit dem Maximilian Forster zum Thema Keiner will Blockchain, alle wollen Pay-Per-Use, wo wir das nochmal genau beschrieben haben, wie das mit diesem Pay-Per-Use, das geht ja schon in die Richtung Everything-as-a-Service-Geschäftsmodell, wie das überhaupt funktioniert.

Das ist natürlich jetzt Stand von vor zwei Jahren, es hat sich aber im Grundsatz nichts geändert daran.

Also nach wie vor hochaktuell.

Gut, also es gibt einen Haufen Stellen, wo man mit Hilfe von Bitcoin-Technologie an diesem Geschäftsmodell was verändern kann, von wenig aufwendig bis wir krempeln das Ganze von links nach rechts um, inklusive Energiekostenmanagement.

Über das Thema Employer-Branding haben wir jetzt gestriffen, dann haben wir Vorteile im Marketing, in der Kommunikation nach außen, was wir da nicht besprochen haben ist, kann das nicht auch negative Außenwirkungen haben, was sollen die Leute denn von mir denken, wenn wir dieses ungeklärt, dieses Zockergeld da bei uns mit ins Spiel bringen.

Ich hoffe wir sind über diesen Punkt inzwischen hinaus, aber das kann ja sein.

Dann haben wir besprochen, wie wirkt sich das eigentlich aus auf das Erreichen neuer Zielgruppen.

Auch nochmal, dass wir damit ganz neue Zielgruppen erreichen können.

Haben wir noch irgendwas vergessen?

Achso, ja, den Wertbon, den Nutzwert für Kunden dadurch deutlich erhöhen, dieser Wertbons.

Irgendwas vergessen?

Hast du noch famous last words, Martin?

Was man natürlich machen könnte, ist irgendwelche Cross- und Upselling-Sachen.

Ihr hattet das letzte Mal die japanischen Bio-Analyse-Toiletten noch mit eingebracht.

Man könnte natürlich überlegen, ob man auf Raststätten, vielleicht auch nicht auf Raststätten, aber auf manche Sachen in Innenstädten oder in der Arzt-Gemeinschaftspraxis so was mit aufstellt und dann sagt, ok, entweder ich muss jetzt einfach nur auf Toilette, dann nehme ich die Toilette halt normal und dann kann ich aber auch sagen, ok, ich möchte die Extra-Funktion und kann das dann auch sehr leicht darüber abrechnen und sagen, ok, hier, ich möchte eine Analyse für meine Gesundheit aus meinen Exkrementen haben und dafür zahle ich jetzt nochmal extra.

Also auch natürlich diese Cross- und Upselling-Potenziale sind durch den sehr einfachen Zahlungsweg nochmal deutlich leichter zu integrieren.

Und damit vor allen Dingen auch kostengünstiger anzubieten.

Ja.

Super.

Dann, vielen Dank, dass du dabei warst und ich freue mich auf das nächste Mal.

Wenn ihr jetzt noch Ideen habt, so könnt ihr nicht das nochmal auch diskutieren, dazu wollen wir aber gerne mehr wissen.

Was war jetzt dies nochmal oder was war das?

Dann bitte einfach gerne Feedback melden und tja.

Unglaublich, was man innerhalb von nur einer Stunde alles erreichen kann, wenn man die richtige Sprache, das passende Mindset und eine geeignete Methode hat.

Aber um unser Business Model Hacking zu einem erfolgreichen Unternehmen zu machen, brauchen wir jetzt noch einen wichtigen zusätzlichen Schritt.

Ein Jobs to be done Research.

Dieser Forschungsprozess ist ein entscheidender Bestandteil unseres Innovationsrahmens und liefert uns exakte Vorgaben für das Business Model Design, das Produkt Design, sowie alle Marketingkanäle.

Also alles, was auf der Business Model Canvas auf der rechten Seite ist und es begehrenswürdig macht.

Wenn du jetzt denkst, dass auch dein Unternehmen von diesem innovativen Ansatz profitieren könnte, dann melde dich bei uns.

Als Innovationsberatung helfen wir unseren Kunden dabei, mit einem einzigartigen Prozess schnell, zuverlässig und garantiert gewinnbringend zu sein.

Lass uns gemeinsam auch dein Unternehmen auf die nächste Stufe bringen und die Erfolgsgeschichte schreiben, die es verdient hat.

Ja, das war es auch schon wieder für dieses Mal.

Und wenn du uns Feedback geben magst, weil es dir gefallen hat oder vielleicht auch nicht, oder du Anregungen oder konstruktive Kritik hast, dann teste doch mal unsere Sprachbox aus.

Einfach anklicken, findest du in den Shownotes, Anruf wird ausgelöst ins deutsche Festnetz nach Köln, keine zusätzlichen Gebühren.

Wir würden uns wahnsinnig freuen.

Und ansonsten natürlich auch wie gewohnt über Sternchen und Rezensionen bei Apple Podcast.

Das wäre wirklich grandios.

Und dann hören wir uns hoffentlich beim nächsten Mal wieder.

Mal wieder.

Mit Jan Milz, Jobs to Be Done Researcher und Produktentwickler

Jobs to be Done Research Marktforschung und Produktentwicklung

In dieser Episode tauchen wir tief in das Thema „Jobs to Be Done“ ein und erfahren von den Herausforderungen, guten Frameworks und missverstandenen Werkzeugen, die in diesem Bereich existieren. Unser Gastgeber Peter Rochel, einer der erfahrensten JTBD-Praktiker im deutschsprachigen Raum, hat den Jobs to Be Done Researcher und Produktentwickler Jan Milz zu Gast. Gemeinsam werden sie dir wertvolle Einblicke in die Welt der Produktentwicklung und Forschung geben und dir zeigen, wie man durch die Anwendung von JTBD-Methoden Produkte auf ein neues Level bringen kann. Freu dich auf eine inspirierende und ggf. etwas nerdige Episode, die dir dabei helfen wird, deine Kunden besser zu verstehen und somit erfolgreichere Produkte zu entwickeln.

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00 Intro
00:02:06 2013 vom Value Proposition Canvas zu JTBD
00:17:30 Context creates Value – nicht Features
00:33:24 Hypothesenbildender Research vs konfirmierender Reserach
00:42:14 Die Rolle der Mandatsklärung
00:49:20 Krieg der JTBD Rechthaber
01:07:48 Das JTBD Praxisproblem mit dem Transfer
01:12:42 JTBD Retreat
01:19:00 Kontext macht das Value Proposition Canvas
01:24:14 Get Out

Über JTBD Research und Produktentwicklung

Die Integration von Jobs-to-be-Done (JTBD) Forschung (im Sinne von Markt- und Marketingforschung) in den Produktentwicklungsprozess ist eine aufregende und vielversprechende Entwicklung. Unternehmen, die diese Methode nutzen, können nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern auch innovative Produkte entwickeln, die die Bedürfnisse ihrer Kunden erfüllen.

Die Idee hinter JTBD Research

Die Idee hinter JTBD ist einfach: Kunden kaufen Produkte, um ein bestimmtes Ziel oder einen bestimmten Job zu erledigen. Indem man die Bedürfnisse des Kunden versteht und die Jobs, die sie erledigen müssen, identifiziert, kann ein Unternehmen Produkte entwickeln, die diese Bedürfnisse erfüllen und den Job optimal erledigen. JTBD Forschung ermöglicht es Unternehmen, Produkte zu entwickeln, die sich auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Kunden konzentrieren und somit bessere Ergebnisse und höhere Kundenzufriedenheit erzielen.

Signifikant höherer Produkterfolg durch JTBD

Ein weiterer Vorteil von JTBD Forschung ist, dass sie eine höhere Erfolgsrate bei der Produktentwicklung aufweist. Wenn Unternehmen ihre Produktentwicklung aufgrund von Annahmen oder Vermutungen durchführen, besteht ein höheres Risiko, dass das Endprodukt nicht den Bedürfnissen der Kunden entspricht. Durch die Verwendung von JTBD Forschung können Unternehmen sicherstellen, dass sie Produkte entwickeln, die tatsächlich einen Bedarf erfüllen.

Beispiel: Apple und der iPod

Ein Beispiel dafür ist der iPod von Apple. Apple hat das Konzept des MP3-Players nicht erfunden, aber sie haben den Job des Musikgenusses besser verstanden als ihre Konkurrenten. Apple hat den Fokus auf das Ziel des Nutzers, nämlich Musik hören, gelegt und ein Produkt entwickelt, das einfach und benutzerfreundlich ist, um diesen Job optimal zu erledigen. Der iPod wurde ein großer Erfolg und veränderte die Art und Weise, wie wir Musik hören.

Insgesamt ist die Integration von JTBD Forschung in den Produktentwicklungsprozess ein aufregender Schritt in Richtung innovativer und erfolgreicher Produkte. Unternehmen, die diese Methode nutzen, können sicherstellen, dass ihre Produkte die Bedürfnisse ihrer Kunden erfüllen und somit höhere Erfolgsraten und Kundenzufriedenheit erzielen.

Hier das komplette Transkript zu dieser Episode:

Intro

Willkommen bei Innovate & Upgrade.

Mein Name ist Peter Rochel und hier geht es um Tools, Methoden und Praxis der strategischen Unternehmensentwicklung.

Es geht um Business Model Design, Jobs-to-Be-Done, Purpose und Progress, Exploration, Exploitation, Innovation und Transformation.

Weil all das untrennbar miteinander verwoben ist und die Zukunft von Unternehmen bestimmt.

Auch in deinem Unternehmen.

Schön, dass du dabei bist.

Es geht heute um Jobs-to-Be-Done-Research und vor allen Dingen auch um Transfer.

Das bedeutet Transfer in dem Sinne von, was wird denn eigentlich aus diesem Research?

Wie wird denn daraus jetzt eigentlich ein besseres Produkt, ein besseres Marketing oder ein besseres Geschäftsmodell?

Vermutlich wird das ein etwas nerdiger Deep Dive, könnte ich mir vorstellen.

Denn mein Gast heute ist Jan Milz, seines Zeichens Diplom-Informatiker, Lean-Product-Manager sowie Jobs-to-Be-Done-Researcher seit 2013 und seit Anfang dieses Jahres im Team bei Oberwasser Consulting.

Hallo Jan, habe ich was vergessen?

Jan: Moin Peter, das hast du schon ganz gut, den Informatiker hättest du dir vielleicht sparen können.

Peter: Steht bei LinkedIn so noch auf deinem Profil.

Jan: Ja, das ist lange her.

Peter: Okay.

Jan:  Aber ja gut, irgendwo einen technischen Hintergrund habe ich vielleicht.

2013 vom Value Proposition Canvas zu JTBD

Peter: Ja, sag mal, wie bist du zum Thema Jobs-to-Be-D<one gekommen?

Was ist 2013 passiert in deinem Leben, dass dir das plötzlich da auf den Zettel kam?

Jan: Gute Frage.

Das war bei Xing damals.

Ich hatte mal einen Ausflug gemacht in die Festanstellung, also nachdem ich Anfang der 2000er begonnen hatte, selbstständig zu werden, während des Studiums, kam ich irgendwann mal auf meinen Weg des ganzen Freelancings und was ich damals so gemacht habe, zu der Gelegenheit mal eine Festanstellung auszuprobieren.

Das war bei Xing.

Da war ich von 2013 bis 2016 Product Owner für die Startseite.

Und da haben wir im Team die schöne Aufgabe bekommen, eine sogenannte Discovery durchzuführen.

Und ja.

Peter: Was soll das sein? – Was ist das?

Jan: Discovery bei Xing, das hieß, man beschäftigt sich mal drei bis sechs Monate mit einem Thema und dann wäre man damit fertig und würde dann gut begründen können, warum gewisse Features oder Teilprodukte jetzt in die Plattform gelauncht werden.

Das war also so üblich, dass das ist eine gute Sache, eine Discovery vor dem Launch zu tun.

Und so waren wir in diesen Prozessen auch unterwegs.

Das heißt, irgendwie war das dort gang und gäbe, dass man eben Product Discoveries durchführt und auch über einen längeren Zeitraum.

Ja, und da haben wir uns im Team, im Wesentlichen war das mit Nickel damals (Nickel Blaase, das ist ein guter Freund von mir seit damals, seitdem wir im Team waren). Und wir haben angefangen, uns dann die Frage zu stellen, ja, wie machen wir das denn jetzt?

Wir wollen ja irgendwie Kundennutzen vermutlich in unserer Discovery finden.

Und nicht nur einfach ein paar Monate jetzt tun, um dann irgendwas zu launchen, sondern es soll irgendwie Hand und Fuß haben und wir wollen ja auch für unsere User und Kunden was verbessern.

Und da kam dann die ganze Jobs-to-Be-Done-Geschichte kam mir dann so ins Bewusstsein.

Und da gab es damals ja so, also ich sage jetzt mal echt damals, das ist ja schon echt länger her.

Zehn Jahre her fast, also ziemlich genau.

Da gab es dann ein sogenanntes Jobs-to-Be-Done Handbook, das von Bob Moesta und Chris Spiek und, glaube ich, Ervin Fowlkes Jr. oder so hieß der, rausgegeben worden ist.

Und das versprach Anleitung, wie macht man das jetzt eigentlich?

Das haben wir uns…

Peter: Das war ja auch tatsächlich die einzige Anleitung, die es überhaupt gegeben hat zu dem Zeitpunkt.

Also so ein Titel wie Anleitung, also es waren zumindest ein paar Werkzeuge drin und es stand ungefähr skizzenhaft, wie man sie anwenden könnte oder sollte, glaube ich.

Jan: Genau, das haben, also wenn ich das richtig verstanden habe, haben die das…

Also Bob Moesta hat ja eine Firma, die heißt Rewired Group oder Rewired…

Ich weiß gar nicht, wie die heißen, Corporation oder so.

Peter: Ja, Rewired Group, glaube ich.

Jan: Und die haben aus der Praxis heraus, aus ihrer Arbeit, dieses Handbuch geschrieben.

Und haben halt versucht, dann eben Leuten zu erklären, ja, wie geht das überhaupt?

Also haben erst mal beschrieben, was ist überhaupt Jobs-to-Be-Done?

Und dann haben sie Frameworks dort eingeführt, wie die sogenannte Timeline und das Kräftemodell.

Und haben dort eben erklärt, wie man so ein Research überhaupt durchführt. Also wie macht man Interviews? Wie ist die spezielle Fragetechnik?

Dass ich eben mit dem Moment der Entscheidung des Kaufens beginne und dann mich zurückfrage in die einzelne Kaufgeschichte oder in die einzelne Geschichte eines Probanden, bis ich diese Geschichte wirklich bis ins letzte Detail verstanden habe.

Da kommen wir gleich nochmal zu kommen, wie das alles so geht.

Aber wir haben damals dann eben…

Also weil du gefragt hast, wieso war das jetzt in meinem Leben der Moment für Jobs-to-Be-Done?

Es war einfach…

Ja, wir hatten einen gewissen Struggle.

Wir sollten eine Discovery machen und suchten nach helfenden Frameworks, um uns in unserer Discovery-Aufgabe eben Kundennutzen zu finden, zu unterstützen.

Also, welche Tools können uns hier helfen, das durchzuführen?

Peter: So, ganz kurze Unterbrechung.

Ich habe nämlich vergessen zu Anfang eine Ansage zu machen, die ich unbedingt noch loswerden wollte, weil es sonst womöglich zu spät ist.

Es wird am Samstag, den 18. März in Leipzig ein erstes Bitcoin-Podcast-Summit stattfinden und da treffe ich mich mit mehr als zehn anderen Bitcoin-Podcast-Hosts aus dem deutschsprachigen Raum, also Leute, die Podcasts produzieren, in denen es sich immer mal wieder oder sogar schwerpunktmäßig um Bitcoin dreht.

Und das ist ein Arbeitstreffen für uns. 

Abends wird es dann eine große Party geben, die öffentlich ist und dort werden wir dann einen Live-Mega-Mashup-Podcast zum Thema Bitcoin produzieren mit allen anwesenden Hosts. Und natürlich mit Party hinterher.

Diese Party ist ausverkauft, aber wir dürfen zwei Menschen mitbringen und einladen, sich da auf die Gästeliste von uns setzen zu lassen.

Wenn du also denkst, ich bin sowieso in Leipzig und da hatte ich immer schon mal Bock drauf, da will ich unbedingt mit dabei sein, dann melde dich bei uns.

Es gilt First Come, First Serve. Das heißt, die Ersten, die sich melden und sagen, hey, her damit, ich bin dabei, ich möchte da gerne hingehen, meldet euch bei mir, podcast.oberwasser-consulting.de. Und die Ersten, die sich melden, die setzen wir mit auf die Gästeliste.

Und jetzt geht es weiter in unserer heutigen Episode.

Das war ja auch die Zeit 2014, kam dann Value Proposition Design von Alex Osterwalder in Deutsch raus. 2013, glaube ich, auf Englisch erst mal.

Und die haben ja vorher auch schon offen damit experimentiert.

Und ich glaube, das war so der Moment, wo dann auch dieser Terminus Jobs-to-Be-Done irgendwie so ein bisschen in den Mainstream der UX-Community geschwappt ist.

Hing das damit auch zusammen oder wie ist das da auf dem Zettel gelandet bei Xing jetzt?

Oder kam die Idee tatsächlich von dir?

Jan: Also von Xing selber, das sage ich jetzt mal ganz salopp, hatte mit dem Thema Jobs überhaupt nichts am Hut.

Das ist bei uns, also bei Xing kannst du dir das so vorstellen, das war damals schon ein großer Laden, 500 plus Leute, dann sind die irgendwann, während ich da war, glaube ich, um weitere 500 gewachsen oder so. Ich weiß gar nicht, wie das heute da aussieht.

Aber das ist ein Riesenapparat und du hast unten, ich sage mal in Anführungsstrichen, unten so eine Art, also da hast du die Teams und die machen die echte Arbeit.

Darüber hast du dann eine Organisation, wie man sie so kennt.

Im Grunde eine ganz klassische, das war eine klassische Matrix-Organisation, ohne das jetzt bewerten zu wollen.

Und in den Teams, da wurde halt Kultur, Produktmanagement, Kultur betrieben.

Und das Selbstverständnis war immer schon so, wir lösen eigentlich unsere eigenen Probleme in unserem eigenen Team, weil Xing war immer schon in sogenannte Dedicated Standing Teams unterteilt. Und jedes Team war im Grunde eigenverantwortlich für das eigene Produkt.

Deswegen war es auch unsere Aufgabe, dann zu überlegen, wie machen wir jetzt Discovery.

Und ich war vor Xing, also ich kam schon vom Business Model Design, also ich habe auch bei, hattest du, glaube ich, auch mal erzählt, bei Osterwalder mal so eine Art Workshop-Seminar gemacht, also Business Model Canvas kannte ich. Und ich kannte auch das Value Proposition Canvas irgendwie so, hatte das aber noch nie benutzt.

Und das hing dann bei uns, wir hatten so einen Discovery-Raum vor dem Teamspace, war noch ein zweiter Space, wo die Wände, da stand ein Sofa drin, und da waren die Wände bunt beklebt.

Und da haben wir unsere Kreativarbeit gemacht. Und da hing das Ding auch an der Wand, tatsächlich, das Value Proposition Canvas.

Und das war damals aber, ja, es hing da halt, und wir haben auch versucht, damit zu arbeiten.

Und es steht eben rechts auch drin, Customer Jobs, Klammern mit dem S.

Und ja, der Bezug von dem einen und dem anderen ist mir in den ganzen Jahren auch nie so richtig klar geworden.

Obwohl ja sogar, ich glaube, Osterwalder und die ReWired-Leute zusammen mal tatsächlich auch einen Workshop gemacht hatten damals.

Es gibt so einen Switch-Workshop oder so.

Peter: Ja, es gibt auch Videos von der Harvard Business School, wo Bob als Dozent, meine ich, arbeitet und Alex Osterwalder vorne in der ersten Reihe sitzt. Diese Videos gibt es aber auch von Alex mit Clay Christensen. Und dann auch noch mal mit Toni Ulwick.

Also, der scheint sich tatsächlich alles angeguckt zu haben. Alle Geschmacksrichtungen von Jobs-to-Be-Done, die es damals gab, wenn das überhaupt so, aber ja, es ist ja so, es geht halt um Kundensprache. Und wenn Kunden das alles demselben zuordnen, dann muss man irgendwie damit leben.

Jan: Ja, jetzt noch mal zurück zu Xing.

Wir haben uns das halt genommen, dieses Framework, nenne ich das mal.

Und wir hatten das, oder ich hatte das Glück, dass ich damals auch eine richtig gute Researcherin in meinem Team hatte.

Die konnte man sich so, ich sage mal, Anführungsstrichen ausleihen aus dem zentralen Research-Labor.

Habt ihr mal Support?

Ich brauche mal jemanden, der mir irgendwie hilft.

Und dann waren wir im Grunde zu dritt und haben dann tatsächlich diese Art von Interviews versucht durchzuführen und versucht, ja, auf dieser Art Job-Ebene zu beschreiben, was sehen wir denn hier für, ja, sagen wir mal, was sehen wir hier für Jobs vielleicht, für Kontexte, für Use-Cases, was auch immer.

Da haben wir uns also darin ausprobiert.

Jetzt rückblickend betrachtet, haben wir sozusagen Job-to-Be-Done-artigen Research gemacht, aber wir haben jetzt nicht die Frage gestellt, wieso hast du dich für Xing entschieden oder wieso hast du Xing gekauft vielleicht als Premium-Mitglied, sondern wir haben eher Teile von dem Framework genommen und darunter noch mal versucht, eigentlich Nutzung zu verstehen.

Das heißt, heute würde ich sagen, das war in dem Sinne auch gar kein gültiger, in Anführungsstrichen, gültiger JTBD-Research.

Das war eher so, was haben wir für Methoden, die uns helfen können bei unserer Discovery?

Da haben wir das genommen und wir haben auch das Value Proposition Canvas versucht.

Das hing aber letztendlich dann an der Wand und da hing es dann auch länger.

Peter: Ich kenne so viele Workshop-Räume und Zimmer, wo dieses Ding hängt.

Hier hing es auch, bei mir im Büro hing es auch lange, immer wieder neu, aber zu den eigenen Sachen hing es da viele Jahre auch wirklich als statisches Poster anstatt als dynamisches Werkzeug zur Produktentwicklung oder Serviceentwicklung, oder wozu auch immer.

Man hat es kaum gebrauchen können.

Jan: Aber wir hatten damals immer einen, was mich daran fasziniert hatte von Anfang an, von Beginn, und ich habe ehrlicherweise versucht, dieses Zitat wiederzufinden.

Vielleicht kennst du das. Vielleicht ist es auch von uns gewesen.

Wir haben damals immer so einen Mantra gehabt, uncover the job and the solution is obvious oder gets obvious.

Peter: Ja, ja, ja.

Genau, das ist, ich weiß nicht, ob das zurückgeht auf eigentlich ein Zitat von Albert Einstein, der ja mal gesagt haben soll, wenn ich eine Stunde Zeit habe, die Welt zu retten, dann nehme ich mir 55 Minuten Zeit, das Problem zu analysieren und dann wird die Lösung offensichtlich.

Kann sein, dass es aus dem Kontext irgendwie angepasst worden ist.

Jan: Ja, da gibt es ja auch irgendwie so, wenn ich einen Baum fällen soll, dann schärfe ich erst mal die Axt 50 Minuten und dann fälle ich zehn Minuten den Baum oder so.

Peter: Ja, das sind ja Plattitüden, denen wahrscheinlich jeder einfach so ungefragt zustimmen würde und das einfach mal abnickt.

Aber machen ist dann schon krasser als nur wollen.

Jan: Genau, für mich war das damals so, das war so ein bisschen so eine Art Mini-Erleuchtung.

Hey, wenn ich diesen Job verstanden habe, und das hat eigentlich für mich gar nicht so viel mit jetzt wie viel Aufwand stecke ich da rein zu tun, sondern eher so das Problem des Produktmanagers oder der Produktmanagerin ist ja immer eine richtige Lösung zu designen, sag ich mal so, oder zu verantworten.

Und dann waren es eben Features, die wir geshiped haben.

Und so Startseite, ich weiß nicht, zwei Millionen aktive Nutzer jeden Tag oder so, also irgendwie schon eine große Verantwortung.

Da wollte ich schon gerne die richtigen Features shippen und nicht irgendwas.

Und da kam dieses Versprechen, wenn ich eben diesen sogenannten Job verstehen würde, dann bräuchte ich halt über diese Lösung nicht mal so viel nachdenken, weil sie sich eigentlich ergibt aus dem, was der Jobs-to-Be-Done-Research liefert.

Peter: Da können wir ja direkt dieses schöne immer wieder bemühte Bohrerloch-Beispiel nehmen. Wenn du dann nach deinem Jobs-to-Be-Done-Research als Hersteller von Bohrern rausgekriegt hast, dass du eigentlich im Business schöner wohnen bist oder Bilder aufhängen, stellt sich ja die Frage, ja tolle Info, aber wie mache ich jetzt aus dieser Information einen besseren Bohrer? Was fange ich damit an?

Oder meinst du, ich spiele so ein bisschen auf dieses Abstraktionslevel ab, wo häufig dann Jobs sehr weit über der Realität schweben und keiner so richtig weiß, was soll man jetzt eigentlich damit genau anfangen?

Oder meinst du noch was anderes?

Jan: Also das ist ja, ja, also, na, ich habe zum Beispiel auch so Tesa-Klebehaken gekauft.

Und das finde ich schon so ein gutes Beispiel für eine offensichtliche Lösung für jetzt dieses Beispiel, ich möchte ein Bild an die Wand hängen.

Wenn ich auf der Ebene bleibe, natürlich, das ist ja, also dieses Absteigen in die menschliche Psyche, sag ich mal so, also was willst du erreichen, für dich wichtig ist oder vielleicht sogar für andere, da kann ich von dem Bohrer ziemlich tief gehen.

Ich kann dann eben irgendwann, komme ich dann bei, ja, Bild an der Wand.

Und bei uns ist es zum Beispiel so, da gibt es ja diesen Samsung The Frame, der dann sich als nächstes anbietet.

Ich weiß nicht, ob du den kennst, diesen Fernseher, kennst du den?

Peter: Nee, sagt mir nichts.

Jan: Das ist ein Fernseher, der ist gleichzeitig Bilderrahmen.

Peter: Ach so, ja, ja, ja.

Jan: Also so aus wie ein Bilderrahmen, also vermeintlich Gäste erkennen nicht den Unterschied.

Und er kann dann eben Bilderkunst von, weiß nicht, Da Vinci oder irgendwas, als Bild darstellen.

Und da kommst du dann von dem Bohrer zum Bild, zum Fernseher und dann komme ich in so eine Geschichte, wie ich möchte meinen Kindern irgendwie, möchte meine Kinder Kunst aussetzen oder so.

Oder ich möchte mich den Nachbarn präsentieren als irgendwas.

Da kann ich dann vom Bohrer relativ weit gehen, in die Motivationsebenen von Leuten.

Was wollen sie eigentlich erreichen in ihrem Leben?

Peter: Ja, und dann kommen Leute wie ich, die dann, oder Eckhart, die dann sagen, ja, aber ihr wisst ja, denkt bitte daran, jeder Job hat unzählige verschiedene mögliche Lösungen, um ihn besser zu erledigen oder auch schlechter.

Und jede Lösung erledigt immer auch gleichzeitig mehrere Jobs.

Schon hast du das nächste Auswahlproblem.

Was mache ich jetzt mit dem Research?

Also was mache ich draus?

Jan: Genau, aber damals, also das ist ja echt, also das ist jetzt ja, um das nochmal abzuschließen mit Xing, das ist ja echt schon sehr, sehr lange her.

Es war so einfach mal so ein erstes Nutzen des Frameworks.

Und für mich war wesentlich von da an, ich wusste, okay, Jobs to Be Done bedeutet, 100-prozentige Kundenzentrierung.

Das ist für mich in der ganzen Geschichte, seitdem ich Product Manager bin, auch sowieso mein Weg. Also ich halte relativ wenig von Anbietersicht.

Context creates Value – nicht Features

Peter: Warum? Also magst du das mal kurz begründen?

Ich gehe da voll mit. Ich habe da sehr, sehr klare Meinungen dazu und kann das auch, glaube ich, jedem Unternehmer in drei Sekunden klar machen, wieso das so ist.

Wie bist du darauf gekommen? Was ist dein Grund?

Jan:  Ich wusste das schon immer. Ich habe es immer schon gefühlt.

Für mich wurde das im Grunde nochmal klarer, als Bob Moesta jetzt vor ein, zwei, drei Jahren, weiß ich gar nicht mehr, dieses Buch Demand-Side-Sales geschrieben hatte.

Und er hat nochmal ganz klar von der, also die Demand, also die nachfragende und die anbietende Seite unterschieden hat und eben auch die Lücke dazwischen beschrieben hat, dass eben das, was Firmen anbieten, nicht unbedingt das ist, was Kunden wollen.

Das wissen wir eigentlich schon seit Peter Drucker 1964, das man aufgeschrieben hat.

Für mich ist die wesentliche Begründung, Kundennutzen entsteht immer nur in einem Kontext.

Also wenn ich irgendein, ich habe also das Zitat heißt, Kontext creates value.

Ist auch von Bob Moesta.

Das heißt, wenn ich in einem Kontext bin und irgendwie etwas brauche, dann passt ein Produkt in meinen Kontext rein.

Und dann entsteht erst Kundennutzen.

Das heißt, die anbietende Seite weiß nie, wann oder ist nicht dafür verantwortlich, wann Kundennutzen entsteht.

Kann sie gar nicht sein, weil sie nicht, weil sie gar nicht weiß, in welche Kontexte sie denn passen könnte.

Wenn sie einfach nur aus der Anbietersicht heraus Produkte in einem Markt anbietet.

Peter: Das haben ja auch schon Christensen und Michael E. Raynor geschrieben in The Innovator’s Solution.

Das war das zweite Buch, was dann nach Innovator’s Dilemma kam.

Da geht ja das Zitat daraus hervor.

The critical unit of analysis is the circumstances and not the customer.

Also es geht nicht um soziodemografische Daten von Kunden, die zu verstehen.

Auf der einen Seite, sondern es geht darum, diesen Kontext genau zu verstehen.

Die Umstände, unter denen Menschen eine Lösung brauchen oder ein Produkt beauftragen.

Jan: Genau und Anbietersicht ist halt, ich baue einen Segway und biete diesen Segway an einem Markt an.

Und dann kann es halt sein, dass es Kontexte gibt, wo dieses Produkt Segway Nutzen liefert.

Es kann aber auch sein, dass es eben das nicht gibt.

Und das ist für mich im Grunde ein Beispiel für eine reine Anbieterdenke.

Peter: Ist ja eins der spektakulärsten Innovationsfails überhaupt.

Also gedacht war es als die individuelle Fortbewegungslösung der Zukunft, wie sich Menschen zukünftig bewegen werden.

Was daraus geworden ist, ist ein Spielzeug für Menschen mit zu viel Geld und Tagesfreizeit, die da drauf jetzt Hockey spielen. Und was für Sightseeing in fremden Städten.

Jan: Das Problem ist halt, dass der Segway eben, das ist auch eine Frage, die bei Jobs immer kommt, was ist eigentlich die Konkurrenzsituation?

Weil du ja sagtest, ein Produkt kann viele Jobs erfüllen und ein Job kann durch viele Produkte erfüllt werden.

Wenn man letzteres nimmt, dann konkurrierte der Segway wohl mit zu Fuß gehen und hat halt das Problem, dass er keine Treppen kann.

Peter: Wir hatten so ein Ding in der Firma, hatten eins und haben den für Messen eingesetzt, wo wir dann auf Messen damit rumgefahren sind.

Das war tatsächlich werbewirksam.

Ich habe mich dann ab und an dazu hinreißen lassen, in der Mittagspause mal damit zum Supermarkt zu fahren, um mir was zu essen zu holen.

Ich habe mich selten so dumm und bescheuert gefühlt, wie auf dem Ding in dieser einen Mittagspause.

Jan: Ich glaube, George Bush hat sich da mal hingelegt, hat sich auch nicht so besonders toll damit gefühlt.

Peter: Das kommt ja noch dazu.

Sandiger Boden ist lebensgefährlich auf den Dingern gewesen.

Ich weiß nicht, wie die heute mit der Software das geregelt haben.

Aber jetzt fahren die ja einrädig durch die Gegend.

Jan: Wenn ich jetzt noch mal da zurückgehe, Context creates value.

In welchem Kontext stiftet denn der Segway Nutzen?

Aus der Sicht, ich möchte mobil sein in der Stadt oder so, gab es diesen Kontext nicht.

Heute lösen das die anderen, diese Roller wie Bird oder was auch immer, die lösen das schon viel besser.

Aber das Ding hat in diesem Kontext keinen Nutzen gebracht.

Deswegen ist es so, diese Anbietersicht macht für mich nicht so viel Sinn.

Im Großen und Ganzen wollen wir immer so einen Kreislauf herstellen.

Anbieter create value, aber er möchte ihn ja auch wieder einfangen in Richtung Business-Ergebnis oder irgendwas. Das muss ja irgendeine Art von Kreislaufbeziehung.

Nikkel und ich haben damals Partnerschaft, haben wir das manchmal genannt.

Wir kreieren Nutzen für den sogenannten Value-Partner.

Und der Value-Partner gibt zu uns etwas zurück, zum Beispiel Geld, Daten oder was auch immer.

Und das Ganze ist aber irgendwie eine Art Augenhöhe-Kreislaufbeziehung.

Aber es ist ja immer von der Demandseite aus, wird es im Grunde gesteuert.

Weil ich als Anbieter niemals bestimmen kann, was Nutzen ist. Das ist einfach nicht möglich.

Und deswegen kommt man halt von der Demandseite.

Und wenn man die verstanden hat, dann designt man halt die Lösung.

Ich fange einfach ganz anders an als eine Firma, die anbieterseitig sagt, ich erfinde jetzt diesen Segway.

Peter: Was da noch mit reinspielt, was ich spannend fand, das hat ja auch Bob letztens noch mal gesagt.

Kurz zur Info, wenn einen das noch mal genau interessiert, wie das überhaupt zu Jobs-to-Be-Done kam.

Wir haben eine Podcast-Episode mit Bob Moesta, wo wir auch die Geschichte mit ihm besprechen, wie es überhaupt zu Jobs-to-Be-Done gekommen ist.

Wer sich das anhören mag, das ist, glaube ich, die einzige Episode, die wir komplett in Englisch gemacht haben, bis auf das Intro.

Aber um zurückzukommen auf das, zum Thema Demand.

Bob sagte ja auch, und das war für mich noch mal so ein Punkt, wo ich dann gedacht habe, ja klar, stimmt.

You can’t create Demand.

Demand ist da und du darfst es entdecken, aber du kannst es nicht kreieren.

Und entweder es gibt es oder es gibt es nicht.

Und das gilt es herauszubekommen.

Und dann zu matchen, wie kann ich diese Anforderungen von der Kundenseite, mit welchen Lösungen kann ich die eigentlich bedienen?

Also wie sieht eigentlich die Anforderung aus?

Weil auch ein Jobs-to-Be-Done Research sagt er ja nicht, wie du genau eine Lösung bauen musst. Er sagt ja nur, wie die Zieldefinition ist, wie das aussieht beim Kunden, wenn es gut ist.

Wie du da hinkommst, erklärt er das erst mal nicht.

Jan: Er sagt ja auch dann, build it and they will come. It’s a lie.

Ich kenne es auch.

Ich habe da unzählige Features oder Teilprodukte verantwortet.

Und ich weiß genau, so funktioniert es halt nicht.

Peter: Das ist ja sehr selbstkritisch.

Was ist dir denn…

Jan: Bau mal ein Feature bei Xing wieder aus.

Viel Spaß damit.

Peter: Das haben wir noch nie so gemacht.

Wo kommen wir denn da hin?

Jan: Wo ich das mal erlebt habe, naja.

Ich habe auch mit gewissen…

Also zum Beispiel auch in der Xing-Zeit bestimmt viele Sachen, ja, deployed, sagen wir mal so, die vielleicht nicht unbedingt jetzt nachgewiesenen Kundennutzen hatten oder die ich von der Demandseite abgeleitet hätte.

Das ist aber auch schon lange her.

Und es ist auch schwer.

Es ist tatsächlich sehr schwer.

Peter: Wie ging es dann weiter?

Und wie bist du dann zu intensiverem Jobs-to-Be-Done Research gekommen?

Du hast ja so ein bisschen erzählt, also für mich hörte sich das an, als wenn du da so ein bisschen in so ein Rabbit Hole gefallen bist. Wo du gesagt hast, da hast du was gefunden, was dich sehr fasziniert, was total sinnvoll ist.

Und dennoch ist da immer so ein Struggle geblieben, mit teilweise etwas herbem Nachgeschmack insofern, als dass du dann eine Beobachtung an dir gemacht hast und auch an anderen, die häufig zu Frust führte.

Magst du das mal ausführen?

Jan: Also ich hatte damals dann auch diesen, es gibt auch so einen Videokurs, wo die drei Leute, die das Handbuch geschrieben haben, das mehr oder weniger professionell gefilmt, erklären.

Den hatte ich mir auch gleich dann besorgt und bin da tatsächlich ziemlich abgestiegen.

Hab dann aber auch selber Beispielinterviews geführt, also in privaten Rahmen und hab geguckt, dass ich diese Technik irgendwie verbessere.

Dann parkte das Thema ein paar Jahre.

Also ich war dann irgendwie noch nach Xing irgendwie mal Product-Owner, vielleicht da zwei, drei Jahre in irgendeiner App. Oder dann hatte ich eine Menge Suchmaschinenoptimierung gemacht, war irgendwie ganz woanders unterwegs.

Und dann kam es so, dass ich als, auch zusammen mit Nikkel, dass wir eher so von dieser, also aus dem Product Management könnte man so zwei grundlegende Sachen unterscheiden, wenn man möchte. Also einmal so das Thema Execution und das Thema vielleicht Discovery.

Und also Execution meint, ich hab einen bestehenden Backlog und arbeite mich von Iteration zu Iteration und baue Features, Features, Features. Von dem hab ich mich so gelöst.

Und wir sind dann eher so in diese Frühphasen Produktfindungsgeschichten reingegangen und haben eben einen Discovery Workshop auch angeboten.

Den haben wir, ja, ich weiß gar nicht mehr, so das muss so 2018, 2019 vielleicht, 17, 18, 19 irgendwie. So den haben wir in-house angeboten.

Da sind wir irgendwo als Trainer dann in Firmen gefahren und haben dort erklärt, oder versucht zu erklären, wie man ein Product Discovery macht, den haben wir auch public angeboten.

Und da hab ich dann als Freelancer begonnen, tatsächlich auch Research-Projekte anzunehmen oder zu akquirieren.

Das heißt, ich war dann in meinen Freelance, also nach Xing war ich wieder Freelancer und bin es seitdem. Das heißt, ich werde immer in, ja, Projekte so angefragt und dann gebucht.

Die gehen dann vielleicht drei, sechs Monate, manchmal auch ein bisschen länger.

Und da hab ich dann zunehmend die Rolle des Researchers übernommen.

Also die Person, die dann tatsächlich echte Interviews macht.

Was ich vorher, also, und da bin ich dann, das sag ich dann noch mal, ich bin halt laienhafter Researcher.

Es gibt ja auch professionelle Researcher und Researcherinnen.

Aber wir kommen eher so von der pragmatischen Sicht, dass wir sagen, wir machen lieber den Research selber. Vielleicht machen wir ihn nur 80 oder 70 Prozent wirklich professionell gut.

Dafür können wir alles, was wir gehört haben, auch wirklich anwenden.

Im Gegensatz dazu, wenn ich Research kaufe, dann ist er vielleicht zu 100 Prozent gut, aber ich kann eigentlich nur 10 Prozent anwenden.

Das ist so unsere Erfahrung mit Studien, die man extern besorgt.

Und deswegen war dann, seit Xing damals auch eben die Entscheidung gefallen, ich mach’s selbst. Und hab dann eben angefangen, Interviews zu üben und bin dann auch als Freelancer immer mehr in Research-Projekte gekommen.

Und da kam dann das Thema Jobs-to-Be-Done auch wieder, weil es sich mittlerweile auch irgendwo in der Welt verbreitet hatte.

Es gab dann ja, oder es gibt ja heute mehrere unterschiedlichste Publikationen zu dem Thema, also verschiedene Bücher von verschiedenen Autoren.

Und so war es dann bei mir in meinem Umfeld auch, dass dann eben das Thema Jobs-to-Be-Done angefragt worden ist. Kannst du das machen?

Und ich so, ja, juhu, natürlich mach ich das.

Hatte mich sehr, sehr begeistert, dass es das irgendwie gibt und dass ich das tatsächlich als Freelancer auch machen kann.

Und dann habe ich in den letzten Jahren tatsächlich viele Projekte gemacht, die als vermeintlicher Jobs-to-Be-Done Research begonnen haben.

Aber es stellte sich dann am Ende raus, dass es vielleicht nicht unbedingt das Jobs-to-Be-Done war, was damals ich bei Xing so verstanden hatte, was es denn sein könnte.

Peter: Und das heißt, was genau ist das dann?

Also welchen Unterschied gab’s da?

Jan: Es gab tatsächlich so ganz klassische oder ganz einfach aufzulösende Dinge.

Da kam dann jemand und sagte, kannst du Jobs-to-Be-Done Research machen?

Dann guckte ich mir das an und dann waren die zu untersuchenden Probanden, waren eben Leute, die gar keine Kaufentscheidung getroffen haben, sondern es waren Nutzer von einem System. Und die sollte ich erforschen, wie nutzen sie ein System?

Und dann habe ich das für mich eher so dann als Task-Analyse oder so klassifiziert.

Also was tun die Leute mit einem Software-System?

Und hab dann gesagt, wir können gerne ein Research machen, aber das Ergebnis sind keine Jobs-to-Be-Done, sondern es ist eine User-Story-Map.

Und die hilft uns dann als Backlog und Entscheidungstool, die richtige Software zu bauen, wollt ihr das?

Dann haben die gesagt, ja, das wollen wir.

Also das heißt, das Problem erstmal so beschreiben, das ist für das Team, also es ist ja immer ein Team, das ein Research als Support braucht.

Und erstmal zu klären, wofür braucht ihr das jetzt?

Es gab aber auch andere, und dann konnte ich dann, hab ich den Research gemacht oder wir, und am Ende kam eine Story-Map raus und das war dann auch gut.

Es war aber ein Problem von, ich hab wenig Zeit und will, also was sind die 20% Software, die ich bauen muss, damit ich 80% Wirkung erreiche? Das war der Hintergrund.

Und in meiner Denke ist Jobs-to-Be-Done nach wie vor, und deswegen sprechen wir ja heute, irgendwie ein größeres Ding.

Also dass ich damit vielleicht dieses Wort Innovation, wenn ich das so benutzen wollen würde, vielleicht dass ich das damit beantworten kann. Wie mache ich eigentlich Innovation und welche dann überhaupt?

Und dann hatte ich teilweise Projekte, wo dann weder den Kunden noch dem Team eigentlich klar war, was zu tun ist.

Und dann wurden diese Research, also diese Interviews gemacht. In der Regel machen wir ja dann zehn Stück oder acht oder so.

Und wenn wir dann wiederkamen, oft waren wir auch zu zweit, also Interviews alleine machen würde ich es nicht so empfehlen, und idealerweise zu zweit oder so. Dann haben wir diese Ergebnisse Jobs-to-Be-Done artig formuliert.

Und dann konnte damit aber dann in den Organisationen, die Organisationen konnten damit relativ wenig anfangen, weil sie eben nicht so genau wussten, was mache ich denn jetzt mit diesen Ergebnissen?

Hypothesenbildender Research vs konfirmierender Research

Peter: Woran hast du das erkannt? Also wie ist dir das aufgefallen?

Jan: Das habe ich ganz einfach daran erkannt, dass ich Stundenzettelt hatte mit Research und dass danach die Projekte einfach gestoppt sind.

Und es danach keine weiteren Stundenzettel gab und auch keine weitere Beauftragung in dem Bereich.

Und dass dieser ganze Research und das ganze Projekt abgebrochen worden ist.

Daran habe ich das erkannt, und das habe ich nicht nur einmal erlebt.

Peter: Es ist ja auch, na gut, wenn man hypothesenbasiert arbeitet, sagt, okay, wir haben jetzt eine Fragestellung oder eine Annahme und untersuchen das jetzt mithilfe eines Experiments, beispielsweise mit einem Jobs-to-Be-Done Research, wo wir mit, „Wir glauben das A, B, C, und dafür sprechen wir jetzt mit zehn Leuten“.

Und wir gucken darauf und darauf und wir liegen mit unserer Annahme richtig, wenn.

Und kann ja sein, dass die Annahme widerlegt ist und dass das deswegen eingestampft wird.

Dann sagt man halt, ja, schade, war halt nichts.

Aber du siehst einen anderen Grund dafür, dass das eingestampft worden ist.

Jan: Erstmal bin ich da ganz selbstkritisch draufgeguckt.

Also es waren halt ungeklärte Mandate in dem Sinne.

Ich habe zum Beispiel ein Beispiel, da wurde halt auch ein Jobs-to-Be-Done Research wirklich benannt als Beauftragung.

Und als ich dann in die Arbeitsebene ging, dann hatte ich am Ende, es ist ja so, zu Beginn rekrutiert man ja Leute.

Das heißt, ich habe da oft so Agenturen, die mir da mal helfen, wenn es manchmal nicht wirklich funktioniert in Haus oder so.

Dann habe ich dann meine Testpersonen bestellt, hatte die alle terminiert, war der Kalender, waren die Interviews da und dann wollten wir eigentlich loslegen.

Und dann sagte der Kunde, ich würde gerne nochmal sprechen und ich würde gerne mal dein Interview Leitfaden sehen.

Peter: Klassiker.

Jan: Und dann kam halt in dem Gespräch raus, ich habe gar keinen Leitfaden.

Und dann hat der Kunde gesagt, das Projekt machen wir nicht.

Du bist ja gar kein richtiger Researcher.

Und hat sozusagen das Projekt beendet.

Und was dahinter steckt, ist ja das Missverständnis.

Der eine, also ich habe gedacht, wir machen ja einen Hypothesen bildenden Research.

Das heißt, das ist für mich immer so die Grundlage von Jobs-to-Be-Done.

Das heißt, ich gehe explorativ in Interviews rein und bilde Hypothesen daraus.

Ich will ja den Job verstehen, ich kenne ihn ja noch nicht.

Das ist ja erstmal meine Grundannahme.

Und wenn ich explorieren will, dann ist das ja das Gegenteil von konfirmieren.

Und konfirmieren wäre Hypothesen überprüfen.

Aber ich will sie ja bilden. Also ergo macht ein Leitfaden wenig Sinn in einem Hypothesen bildenden Research. Weil wenn ich Hypothesen überprüfen will, dann brauche ich vorher Hypothesen.

Die nehme ich mit in mein Interview.

Das gibt es ja auch, dass ich im Nutzer-Test zum Beispiel, das ist ein ganz klassischer konfirmierender Research, da nehme ich mir Hypothesen und versuche sie anhand eines Prototypen zu invalidieren.

In dem Jobs-to-Be-Done Interview, wenn ich sage, ich will explorieren, habe ich sie halt nicht. Und das war das grundlegende Missverständnisses zwischen mir und den anderen.

Und ich glaube, das wurde halt aber auch nicht benannt vorher.

Ich habe mich dann gefragt, wieso haben wir jetzt das Projekt abgebrochen?

Ich verstehe es nicht so ganz.

Peter: Ich glaube, das geht schon.

Also hypothesenbildend auf jeden Fall, ja.

Es ist ergebnisoffen, ja.

Dennoch ist es auch dazu geeignet, bestimmte eigene Hypothesen zu widerlegen oder zu bestätigen. Darüber sollte man sich schon im Vorfeld auch klar sein, was man damit eigentlich will.

Was sind denn so die eigenen Ideen und Grundannahmen?

Häufig hilft das dabei, das dann auch wegzuparken.

Das, was ich feststelle, ist, dass die meisten Menschen, gerade auch jetzt in den letzten drei Jahren mit unserer Pandemie und dem Ganzen, was da an Diskussionen losgetreten worden ist, dass überhaupt kein Bewusstsein dafür da ist, worin eigentlich der Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Marktforschung oder Forschung besteht.

Und die qualitative, die klärt immer das Warum, die Kausalität.

Warum machen Menschen genau das, was sie tun?

Wie hängt das miteinander zusammen?

Und die quantitative klärt, wie viele machen was, wovon.

Und du brauchst immer beides.

Und jetzt ist natürlich das Problem, wenn ich explorierend unterwegs bin, hypothesenbildend, explorierend mit einem Job-to-Be-Done-Interview, dann habe ich natürlich auch die Herausforderung, ich darf, also wenn ich was lernen will, darf ich nichts implizieren.

Also alles, was in Richtung Suggestivfragen und Co. geht, raus.

Alles, was lösungsorientierte Fragen sind, raus.

Wir müssen problemorientiert fragen und wir müssen faktenbasiert fragen.

Und das führt zu der Challenge, dass du dir im Prinzip keinen Leitfaden erstellen kannst.

Du musst ja aber schon darüber im Klaren sein, welche Informationen genau brauchst du eigentlich, welche Art von Informationen.

Und dafür gibt es schon Fragen, aber die sind für alle Interviews gleich.

Mehr oder weniger.

Die variieren jetzt nicht großartig.

Jan: Genau, also ich will damit nicht sagen, dass wir kein Gerüst hätten oder keinen Rahmen.

Es ist nur ein anderer.

Ein Leitfaden ist ja so etwas wie, ich habe mir einen Zettel von Papier vor mir und gehe den halt durch.

Und am Ende, hatte ich mal einen Riesenkonflikt mit einer anderen Researcherin, am Ende habe ich dann acht Interviews. Und wenn ich allen Probanden dieselben Fragen stelle, dann kann ich sie halt vergleichen.

Und da sollte ich dann so Interviews machen, dann habe ich mich halt nicht an diese Fragen gehalten. Dann ist die halt richtig sauer geworden, weil sie zu Recht gesagt hat, ich werde sie nicht benutzen, weil sie nicht in mein Schema passt. Aber wir wollen auch explorieren.

Also immer wieder das Thema.

Und bei mir in diesen Projekten war es halt teilweise so, dass das eben ganz klassische Jobs-to-be-Geschichten waren.

Also da hat jemand ein Produkt gekauft oder wir haben im Bereich Fahrrad-Leasing geforscht. Und ich bin dann ganz klassisch einfach oder auch naiv davon ausgegangen, okay, wir wollen jetzt rausfinden, da kauft jemand irgendwie ein E-Bike zum Beispiel.

Das ist ein gutes Beispiel, weil ich auch selber gerade irgendwann mal eins gekauft habe. Was ist denn jetzt der Job des E-Bikes?

Und da habe ich dann eben mein Gerüst, das ist die Timeline, die wir bekommen haben damals von Bob Moesta, wo er einfach Phasen des Kaufprozesses einfach umbenannt hat in Timeline.

Also dass Kaufprozesse in Phasen ablaufen, das ist ja nichts, was jetzt irgendwie die Jobleute erfunden haben.

Was sie gesagt haben, ist, dass diese Timeline, wie du auch gerade sagst, eben kausal Zusammenhänge hat.

Das heißt, dass ein Schritt nach dem anderen passiert und dass es aber nicht einfach so passiert.

Also Käufe sind nicht einfach so, die sagen ja auch, es gibt keinen Impulskauf, sondern das ist alles kausal immer erklärbar in jeder einzelnen Geschichte, wie kam es jetzt zu diesem Kaufverhalten.

Und so bin ich da auch rangegangen.

Und dann kam ich halt am Ende mit meinen Ergebnissen hier, zum Beispiel bei dem E-Bike, das ist jetzt das Job-to-Be-Done-artige, was wir rausgefunden haben in den verschiedenen Phasen.

Und tolle Erkenntnisse.

Jetzt lass uns doch mal irgendwie das und das machen.

Und das war dann aber auch wieder so ein Moment, wo dann dieser Disconnect fühlbar wurde, weil der Kunde gesagt hat, ich kann damit gar nichts anfangen.

Das ist zwar irgendwie schlüssig, aber wir sind irgendwie ganz anders drauf.

Ein Klassiker ist ja auch, ich habe da schon 30 Leute eingestellt, die haben schon mal angefangen zu programmieren.

Peter: Und wehe dein Ergebnis passt nicht zu unseren Vorstellungen.

Jan: Das ist auch ein Klassiker, den ich auch so erlebt habe. Und auch ein ganz, auch ein wirklich bestellter Jobs-to-Be-Done-Research.

Damals ging es irgendwie um Stromanbieter oder sowas.

Also wann kaufe ich welchen Stromanbieter oder entscheide ich mich für den?

Und da war dann eben, ja, die Leute, die haben schon angefangen.

Und ich verstehe dein Problem, du hast leise die Leute eingestellt und irgendwas müssen sie tun.

Aber warum kommt ihr jetzt mit zum Research?

Und auch da ist dann das Ergebnis, und das war auch ein, ich sage mal, ein astreiner Research, also für eine erste Runde, wenn man acht bis zehn Interviews macht, dann kann man halt auch natürlich nur im gewissen Rahmen Ergebnisse liefern.

Aber da waren dann auch solche Erkenntnisse eben drin. Wie kommt es eigentlich zu der Entscheidung für gewisse, was weiß ich, Fahrräder, Stromanbieter, was auch immer?

Was haben wir rausgefunden? Was ist Kundensprache?

Was sind die Events in der Timeline, die diese Leute von der einen in die nächste Phase geführt haben? Also ein ziemlich gutes Paket aus meiner Sicht.

Aber es hatte halt keinen Connect zu der Realität.

Die einen haben gesagt, wir wollen lieber Performance Marketing in Google machen, dafür brauchen wir jetzt deinen Research eigentlich gar nicht.

Und die anderen haben gesagt, ja, wir programmieren ja schon.

Peter: Das ist ja, also sorry, wenn ich da jetzt dem einen oder anderen mit auf die Füße trete, das ist überhaupt auch echt der dümmste Blödsinn überhaupt.

Also kannst du schon so machen, ist halt kacke.

Also Performance Marketing, mach es.

Wenn du einen funktionierenden Prozess hast, dann bringt das sicherlich was.

Es ist aber auf jeden Fall immer die teuerste Variante dessen, was sinnvoll machbar ist mit den verfügbaren eingesetzten Ressourcen.

Meistens ist das dann ja Geld.

Und ein Jobs-to-Be-Done Research kann ja natürlich auch genau dabei helfen, das komplett auszubauen.

Dafür haben wir auch ein paar echt sehr tolle Beispiele.

Hier an dem Beispiel Yogamatten mit dem Stephan Hück von Mantrafant haben wir das ja mal auch im Podcast sehr eindrücklich beleuchtet, was damit eigentlich machbar ist.

Die Rolle der Mandatsklärung

Ich habe an der Stelle, das kenne ich natürlich dann auch, das ist dann aber ja natürlich auch immer eine Frage der Auftragsklärung im Vorfeld.

Also worum geht es hier eigentlich?

Und wenn, ja natürlich haben die das oft so, dass da schon Sachen angefangen worden sind.

Und am Ende ist dann mein Job oder dein Job, unser Job, hilft mir dabei, das Produkt, was ich gerade schon anfange zu bauen und nicht mehr ändern will, zumindest ein bisschen besser zu verkaufen.

Das kannst du natürlich auch machen.

Jan: Und wo du gerade Auftragsklärung sagst, das ist natürlich das Grundproblem von meinen, sag mal negative Erfahrungen in der Vergangenheit, ist ein nicht geklärter Auftrag, beziehungsweise wir nennen das auch gerne Mandat, weil Auftrag ist irgendwie so, finde ich nicht so toll das Wort.

Auf der anderen Seite habe ich es aber auch hingekriegt, durch eine sehr intensive Mandatsklärung, Projekte gleich zu Beginn schon scheitern zu lassen.

Das heißt, wenn du nämlich dann die Frage stellst, was möchtest du denn mit diesem Research?

Und das habe ich damals bei Xing gelernt.

Da war Britta Ulrich, das ist eine der besten Researcherinnen, die ich so kenne.

Die war dort Head of, ich weiß gar nicht, Head of Research oder irgendwas.

Auf jeden Fall war sie die zentrale Ansprechpartnerin für Product Owner.

Und die hat immer gesagt, ja, also was ist denn deine Researchfrage?

Und ich so, ja, wie, was Researchfrage?

Ja, warum kannst du das Projekt nicht weiter machen ohne diesen Research?

Und dann ist erst mal Stille.

Und wenn du diese Frage Kunden stellst, dann kann das eben dazu führen, dass sie merken, hmm, eigentlich brauchen wir den Research vielleicht gar nicht.

Wir wissen das gar nicht so genau.

Deswegen ist es, auf der einen Seite habe ich die Researchprojekte gemacht, da habe ich nicht gefragt, dann hast du am Ende diese, manchmal diese Überraschung.

Und auf der anderen Seite habe ich es hingekriegt, durch das Stellen dieser Frage, Projekte sozusagen im Keim schon zu ersticken.

Und das ist irgendwie so dieses Grundproblem, wann beauftrage ich denn einen sogenannten Jobs-to-Be-Done-Research?

Weiß ich als Kunde überhaupt, was Jobs-to-Be-Done bedeutet?

Das ist ja auch unser großes Problem mit der Vieldeutigkeit mittlerweile.

Peter: Ja, ich glaube inzwischen, das ist eigentlich egal, ob der Kunde das weiß oder nicht.

Ich muss ja nur verstehen, was meint der eigentlich damit?

Und dann für mich klären, kann ich das abliefern oder nicht?

Oder will ich das vielleicht abliefern oder nicht?

Jan: Und dann habe ich ja in der Vergangenheit auch schon gesagt, okay, ich glaube, du brauchst eine andere Art von Research.

Das können wir auch machen.

Trotzdem ist es so, dass dieses Jobs-to-Be-Done-Wort ja heute in der Praxis tatsächlich benutzt wird und mittlerweile nicht mehr klar ist, was damit eigentlich wirklich gemeint ist.

Das heißt, man hat ein, es ist genau wie mit dem Begriff MVP oder mit dem Begriff Agile, das sind Wörter, die wir als Produkt-Community irgendwie versaut haben in den Jahren.

Wenn du jetzt bei mir einen MVP beauftragst, kann das was völlig anderes sein, als wenn du zu einem anderen gehst und sagst, mach mir mal einen MVP.

Und genauso ist es mit Jobs auch.

Also MVP reicht, ich kenne Leute, die sagen, das ist eine Skizze auf was ich wette.

Es gibt aber Leute, die sagen, nein, ich meine es eher wortwörtlich, ein Minimum-Viable-Produkt.

Dann habe ich aber Viable irgendwo nachgewiesen.

Das heißt, ich habe ein Produkt-Inkrement gebaut in einem Minimarkt, vielleicht für wenige User oder so, aber tatsächlich dort Profitabilität bewiesen.

Und das eine ist eher so das Ende einer prototypischen Reise und das andere ist der Beginn.

Und jetzt sage ich, Peter, kannst du mir mal einen MVP machen?

Also weiter auseinander kann es nicht liegen.

Und der eine sagt, ja, das mache ich dir.

Das dauert aber ein halbes Jahr.

Und der andere sagt, wie so ein halbes Jahr?

Ein MVP ist doch nur eine Serviette.

Verstehe ich jetzt nicht.

Und bei Jobs ist es genauso.

Mach mir doch mal einen Jobs-to-Be-Done Research.

Ja, welches Jobs meinst du denn jetzt?

Vielleicht können wir da auch noch mal kurz …

Peter: Ja, können wir gleich noch mal …

Jan:Ich komme ja so ein bisschen aus der Problematik heraus, dass ich ja auch so ein bisschen tatsächlich mit meinem Latein da am Ende bin, als der Researcher, der dann in Projekte kommt, der oft nicht beteiligt ist an den klärenden Gesprächen.

Das ist ja auch so ein bisschen mein Problem an der Stelle.

Peter: Also du fühlst dich da reingesetzt an einer Stelle, wo du eigentlich nicht mehr viel machen kannst, außer dein Research.

Und der kann dann eben passen oder nicht passen.

Oder was meinst du damit?

Jan: War das jetzt eine Suggestivfrage?

Peter: Klar. Gut aufgepasst!

JanJa, also ich habe das Problem, ich muss in meiner Arbeit erneut klären. Eigentlich wirst du ja gebucht.

Kannst du das und das machen?

Ja, klar. Und dann in dem Moment, wo das Projekt beginnt, muss ich jetzt mal klären, was wollt ihr überhaupt. Und das hätte ich eigentlich gerne vorher geklärt.

Peter: Ja, also ich kenne das sehr gut.

Ich bin da wahrscheinlich schon viel früher dran gewesen, insofern, als dass ich aus einer anderen Ecke kam. Also tendenziell eher aus Marketing und Vertrieb ursprünglich.

Und vielleicht durch mein Managementstudium da ein bisschen mehr Werkzeuge an der Hand hatte, das in so ein Konstrukt zu gießen.

Also das ging ja bei mir los über Vertrieb und Verkauf und diesen Demand-Side-Sales, so wie Bob das dann viele Jahre später mal benannt hat.

Und ich habe von Anfang an immer versucht, so was in den Prozess zu gießen.

Also von Anfang bis Ende etwas, wo irgendwas beauftragt wird und passiert und schon geklärt ist, was soll daraus werden.

Und habe dann irgendwann daraus einen Prozess entwickelt, wo es fast egal ist, an welcher Stelle man jetzt da einsteigt.

Aber das Thema Auftragsklärung, da kommst du halt nicht drum rum, weil das ist ja genau das.

Und das ist ja auch im Sinne der Jobs-to-Be-Done, im Sinne von Jobs as a Progress Thematik.

So das ist, wo ist denn der Fortschritt, den mein Auftraggeber, mein Kunde machen will und wo kann ich da ansetzen.

Und wenn ich jetzt ein Jobs-to-Be-Done Framework, Konzept, Methode, was auch immer habe und eine Vorstellung davon, dann ist es für mich selber, habe ich gemerkt, ich habe meine Vorstellung davon und ich finde dieses Konzept absolut faszinierend, total sinnvoll und logisch. Angefangen beim Innovators Dilemma, wofür die Jobs-to-Be-Done Theorie, ja keine wissenschaftliche Theorie im eigentlichen Sinne ist, sondern ein Gedankenkonstrukt von Clay Christensen, ein ganz, ganz elementarer, wichtiger Grundbaustein ist.

Und darüber haben wir dann eine Interviewsystematik entwickelt, die es ermöglicht, aus einem und demselben Interview, mehr oder weniger gleich alles rauszuholen, was du dann eben für, hilf mir dabei, den Schrott, den ich hier gerade baue, trotzdem zu verkaufen, bis hin zu, wie kann ich dann hinten raus, wenn ich dann einmal festgestellt habe, dass das eigentlich für das, was Kunden wirklich wollen und brauchen und haben möchten, gar nicht so geil ist, was ich hier habe, in der nächsten Iteration trotzdem ein besseres Produkt zu machen.

Krieg der JTBD Rechthaber

Ob sie das dann wollen oder nicht, das müssen die Kunden dann schon selbst entscheiden.

Und ja, dann kam es dazu, du hast ja jetzt zweimal schon Anlauf genommen, dass ja dann auch in dieser Zeit, 2015, 16, 17 ungefähr, an der Kante, ging ja dann dieser Jobs-to-Be-Done-Krieg irgendwie los, für die Jobs-to-Be-Done-Nerds hier, wo dann die große Debatte startete, was ist jetzt, wer hat jetzt eigentlich Recht, mit seiner Auslegung von Jobs-to-Be-Done, was kam dann an weiteren Schwierigkeiten für dich dazu? Oder worin unterscheidet sich das überhaupt?

Das ist jetzt so vom Fachmann für Kenner, da gab es früher mal in der Titanic diese Rubrik, ich weiß nicht, ob dir das was sagt.

Peter: Ja, es gab irgendwann mal, ich habe das auch gehört.

Da war der Sonnenborn noch Chefredakteur in dem Laden, glaube ich.

Jan: Ja, also das ist ja wirklich jetzt tiefste Job-to-Be-Done, ich sage mal Community, aber genau, irgendwann ging dann auf Twitter so eine Art Bashing los, da wo dann der eine behauptet hat, ich mache das richtige Jobs-to-Be-Done und der andere sagt, nee, ich mache es.

Das ging sogar so weit, dass der eine, glaube ich, ein Fake-Profil tatsächlich gepflegt hat, wo er den anderen mit diskreditiert und so, also ganz schlimm, das ging über, weiß ich, ein, zwei Jahre.

Die Leute, die das, das kam halt daher, es gibt so einen Typen, der heißt Alan Klement, oder was kommt mir an den, ob man den so ausspricht, Clement?

Peter: Ja, Alan Klement.

Jan: Der hat, oder ich sage mal so, das Grundproblem, was wir haben, und ich glaube, dass er da, dass ihn das getrieben hat, ist, wir haben ja dieses Handbook bekommen, 2014, mit einer Timeline und einem Forces-Diagramm.

Und dann haben wir diesen Kurs bekommen, und mehr haben wir aber nicht bekommen, als Practitioners.

Und wir müssen, wollen ja irgendwie dann die Arbeit auch anwenden praktisch.

Dann haben wir von dem anderen, haben wir einen Value Proposition Canvas bekommen, und dann sitzt du da und sollst halt Arbeit, Produktarbeit machen.

Und ich glaube, dass Alan Klement versucht hat, einfach das, was Clay und Bob eben, weil der mit denen auch zusammengearbeitet hat, was die halt damit meinten, dass er das einfach versucht hat, in die Praxis zu bringen, um es anwendbarer zu machen.

Für sich und vielleicht für andere.

Und dann gab es aber gleichzeitig einen, ja, du, sag mal.

Peter: Ja, ich rümpfe die Nase, das kann man jetzt nicht hören, aber ich kenne ja den Hintergrund zu dieser ganzen Nummer, wie das losging mit Alan Klement und für wen der eigentlich welche Art von Arbeit gemacht hat.

Und was da im Hinterzimmer abgegangen ist, das führt eigentlich nur dazu, dass ich diese Person, obwohl ich sie überhaupt gar nicht kenne, als äußerst unsympathisch empfinde.

Dennoch hat er ein paar ganz gute Gedanken gehabt zu diesem Thema hinten raus.

Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Erzähl mal weiter, was, also der Angriff ging ja dann gegen ODI und die Ulwik-Fraktion.

Jan: Und dann gibt es noch den anderen, der heißt Toni Ulwik oder Aluwik, weiß ich nicht, wie er sich ausspricht.

Und der macht auch schon seit, ich weiß gar nicht, seit ganz Anfang, macht der auch rum im Bereich Innovation, hat seinen eigenen Innovationsprozess mal etabliert, ODI, Outcome Driven Innovation, hat dazu auch ein Buch geschrieben.

Peter: Haben wir auch eine Podcast-Episode mit Martin Pattera dazu gemacht schon, wo wir das mal beleuchtet haben.

Jan: Der hat dann irgendwann angefangen zu behaupten, dass er den Term Jobs-to-Be-Done eben erfunden hätte und geprägt hätte.

Und das ist so ein bisschen unser Problem an der Stelle.

Und da hat der Klement eben auch, da hat der Klement dann gegen gehalten.

Peter: Das hat er wohl nicht so ganz, während jetzt, ein bisschen ungeschickt gewesen, wie er das gemacht hat vielleicht.

Jan: Und während so die Leute, die Jobs-to-Be-Done mal damals geprägt hatten, sich eigentlich da völlig rausgehalten haben, hat der Clement das halt irgendwie aufgegriffen und hat dann gegen Toni Ulwik oder mit Toni Ulwik so eine Art Streit über Twitter begonnen.

Also wirklich unsäglich und ziemlich peinlich, fremdschämlich.

Und was da aber hinter steckt, ist eben, dass die einen, also das im Grunde, es gibt zwei, ich sag, also ich würde fast sagen, diametral gegenüberstehende, ja, Bedeutungen von dem Begriff Jobs-to-Be-Done.

Und das ist, das hilft natürlich überhaupt nicht, wenn wir in der Praxis dann Jobs-to-Be-Done machen wollen.

Peter: Ja, da bin ich mir gar nicht so sicher, ob das wirklich so unterschiedlich ist an der übergeordneten Bedeutung.

Was aber ein sehr, sehr krasser Unterschied ist, ist die inhaltliche Auslegung davon und wie das dann genutzt und bearbeitet wird.

Das hat tatsächlich auch für mich überhaupt nichts miteinander zu tun.

Jan: Ja, also wo die Unterschiede sind, können wir gleich nochmal gucken.

Und dann haben Leute angefangen, und da gibt es einen, der nennt sich dann, der heißt Kalbach.

Und der hat dann wiederum ein Buch geschrieben, wo er diese beiden…

Peter: …Produktmanager bei Mural aktuell, glaube ich noch.

Jan: Wo er dann diese beiden eigentlich nicht vergleichbaren Dinge, aus meiner Sicht, irgendwie vergleicht und daraus wieder was Drittes baut, was dann wiederum eine Art von Praxisanleitung ist, wie man das denn jetzt machen soll.

Und da frage ich mich dann auch, hilft das gleich oder später, lieber Herr Karl Bach, in der Welt, wo wir eh schon so diese beiden unterschiedlichen Strömungen haben, warum dann noch was Drittes draufsetzen?

Will ich da auch nochmal auf diesem Wort irgendwie mitmachen, oder was?

Oder sollen wir noch mehr Jobs-to-Be-Done Bücher schreiben und noch weitere?

Also das ist für mich so, das kriege ich in meine Realität überhaupt nicht rein, wie ich mir… Also wie komme ich auf die Idee, ein Wort, oder einen Begriff zu nehmen, den irgendjemand mal definiert hat und ihn umzudeuten und das in einem Buch zu publizieren?

Das hat Eric Ries mit dem Begriff MVP schon mal gemacht. Und ich kann das nicht verstehen.

Was da…Also ist denn das Unfälle, oder was?

Das Problem ist halt, wenn Bücher dann bekannt werden und du mehr Reichweite hast als jemand anders, dann verbreitet sich eben die vermeintlich falsche Interpretation von so einem Begriff und dann sind alle so noch verwirrt.

Peter: Also ich glaube, da vermischen sich ein paar Sachen.

Mit Hauptschuldiger an dieser Stelle ist wahrscheinlich der Dunning-Kruger-Effekt, der ja zu einer Art Verblendung führt. Das heißt, wir werden dann alle sehr schnell plötzlich zu Experten, obwohl wir eine Sache erst zur Hälfte verstanden haben, wenn überhaupt.

Und wenn dann der Reiz, jetzt endlich auch mal ein paar Minuten Ruhm einzukassieren, indem ich mich dann vielleicht noch als Autor verdinge, dann kommt halt so ein Zeug irgendwie aufs Papier.

Ich kann da gar nicht so furchtbar viel sagen, wie das inhaltlich ist, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Ich hab nur das meiste von dem, was bisher aufgeschrieben wurde, ist wirklich in der Praxis kaum zu gebrauchen.

Also auf der einen Seite, um nochmal Clay und Bob in Schutz zu nehmen, jetzt Competing Against Luck, da haben wir auch schon lange drüber berichtet und ist ein wundervolles Buch.

Das erklärt dir aber auch nicht, wie du es machst. Sondern nur, wie toll und wie schön das ist.

Und das Gleiche tun sie auch an der Harvard Business School. Das ist ja auch schon mehrfach vorgekommen, dass die dann hinterher zu uns kommen, zu mir kommen, weil sie dann wissen wollen, wie sie es jetzt eigentlich genau machen sollen. Weil das steht da nicht drin. Es erklärt dir keiner.

Und es gibt halt zwei große Beratungshäuser, die sich da auf dieses Innovationsthema mit und jetzt nur dieser Überschrift Jobs to Be Done spezialisiert haben, die verraten aber keinem, was sie da machen. 

Das kannst du dann für teuer Geld da einkaufen und kannst dann dran glauben.

Alles, was da passiert, bleibt dann in so einer Art Blackbox und schürt natürlich Spekulationen.

Und jeder, der es mal gehört hat, hat natürlich sofort eine Meinung dazu.

Jan: Also ich wünsche mir an der Stelle irgendwie, eigentlich ist es auch eine Frage von der Mandatsklärung, was willst du machen?

Zum Beispiel ist es so, wenn ich jetzt sage, ich möchte einen neuen Markt und ich nehme das Business Model Canvas.

Ich glaube darauf, dass das Business Model Canvas ist wirklich, also da können wir alle dankbar sein, dass wir das bekommen haben.

Für das value Proposition Canvas, das ist eher so ein Bärendienst gewesen vom Osterwalder.

Das ist meine persönliche Meinung jetzt.

Peter: Wobei ich das Buch deutlich besser finde als das Business Model Canvas.

Jan: Aber es ist auf einigen Würden, dass wir sagen, okay, wir haben da was wie Kundensegmente und die beschreiben im Moment einen Teil von diesem Business Model.

Und ich möchte sagen, ich möchte in einen neuen Markt, ich möchte ein neues Kundensegment auf der Ebene.

Dann kann ich Jobs-to-Be-Done, ich sage mal so, wie wir das vorhin beschrieben haben, in der Frage, für welchen Kundenjob bewerbe ich mich oder wofür hiren mich, also jetzt kommt so ein denglisches, wofür beauftragen mich Leute, dann ist das eine gute Methode, um das Ziel zu erreichen.

Wenn ich jetzt sage, ich möchte eigentlich in meinem Markt bleiben und mein Produkt verbessern, dann eignet sich eher die andere Jobs-to-Be-Done Geschichte, weil was Toni Ulwick macht, ist aus meiner Sicht, das soll jetzt auch nicht bewertend sein, aber es ist eher Anbietersicht, das heißt, er guckt sich viel mehr an, was ist eigentlich die Nutzung von bestehenden Produkten und wie kann ich in einer Detailtiefe diese Nutzung bestehender Produkte ganz stark verbessern.

Das nennt er Innovation.

Während die andere Sache eher ist, ich gucke eigentlich eher in die kategorieübergreifende Konkurrenz und überlege dann, weil eigentlich ist es so, wie du sagst, wenn ein Produkt hat, löst viele Jobs und ein Job kann von vielen Produkten gelöst werden und für mich, oder ja, das Interessantere ist eigentlich, finde ich, für mich ist es das Letztere und da bin ich dann ganz klar bei der Bob Moesta Geschichte, wobei ich auch gar nicht, überhaupt gar nicht dafür argumentieren würde, ob es ein Letzter oder ein Letzter ist, sondern ich bin der Meinung, die einen haben Jobs benannt und das ist das halt so und wenn ich was anderes mache, dann muss ich mir ein anderes Wort überlegen.

Aber der Zug ist halt leider abgefahren mittlerweile.

Peter: Ja, wie auch immer.

Ich denke auch, es gehört, es hat beides seine Berechtigung, um das nochmal abzurunden, jetzt mit dem Thema der Ulwick-Part, das sagen die ja auch selber, der basiert auf Six Sigma, was ein Werkzeug zur Prozessoptimierung ist, und das haben sie halt erweitert und streiten sich dann um diesen Terminus Jobs-to-Be-Done.

Und das ist natürlich hervorragend geeignet, um Bestehendes zu verbessern und auch da auf bessere Wege und Lösungen zu kommen.

Ich halte es für extrem aufwendig und der Kosten-Nutzen-Faktor, da denke ich, auch wenn wir es im direkten Vergleich sehen, das ist für die meisten vollkommen over-delivered und ich verfolge da eher den Ansatz, dass wir mit unserem Framework dafür sorgen, dass wir mit einem und demselben Research, der auch sehr schnell und sehr effizient funktioniert, einen Datenstamm zu erzeugen, der dir dann alles ermöglicht.

Und es ist dann eine Selektionsaufgabe, aus diesem Datenstamm die Daten rauszusuchen und zu selektieren, die dir deinen Fokus geben, den du brauchst, um dann ein konkretes Ziel zu erreichen.

Ein kurzfristiges, mittelfristiges oder langfristiges Ziel, das lässt sich damit alles machen.

Kurzfristig kann eben auch sein, ein Produkt zu iterieren, zu verbessern.

Kann auch sein, wir erfinden hier was ganz Neues, was wir überhaupt gar nicht auf dem Zettel hatten, weil wir plötzlich Dinge entdeckt haben, und auch das sagen uns dann genau die Daten, auf das wir überhaupt gar nicht gekommen wären oder einen ganz neuen Markt finden; Wo wir plötzlich feststellen, hier ist eine Wettbewerbslandschaft mit Riesenopportunitäten für uns und wenn wir die drei Sachen ändern an unserem Produkt, dann kommen wir da an vollkommen neue Geschichten dran und erledigen und bewerben uns, um in dieser Terminologie zu bleiben, auf einen ganz anderen Job.

Dafür muss ich aber natürlich genau auch wissen, was sind denn jetzt die subjektiven Wertmaßstäbe für Verbesserung aus Kundensicht?

Also was muss ich denn genau abliefern, damit Kunden sagen, Hurra, das ist ja zehnmal besser als das, was ich hier bisher gekannt habe.

Und was kannst du auch alles weglassen?

Und dann spielt es eigentlich gar nicht mehr so eine große Rolle.

Jetzt hast du aber noch berichtet, wir müssen ein bisschen auf die Zeit gucken, wir sind ja schon fast eine Stunde dabei, das hast du auch bei anderen beobachtet, dieses dann, also mit diesem Research, mal unabhängig davon, welche Jobs- sowie dann Geschmacksrichtung jetzt da dran ist, da findet selten Transfer statt oder die Kunden, Auftraggeber in dem Sinne dann, für diesen Research, stehen dann da und sagen, ja, spannend, die Daten kommen in die Schublade und dann passiert weiter nichts.

Und das ist mitunter frustrierend.

Woran liegt das?

Also außer an mangelnder Auftragsklärung vielleicht, wo es noch in Schwierigkeitsfelden liegt.

Jan: Also ich, eigentlich ist es ja, ich hätte da vorhin schon gesagt, ich muss es eigentlich auch selbstkritisch so ein bisschen betrachten, also was habe ich nicht geliefert, dass die sagen, okay, wir handeln jetzt.

Und das ist, glaube ich, der Punkt, das vom Mandat mal abgesehen, dass die Anwendbarkeit der Ergebnisse, also ihr könnt konkrete Überführungen in vielleicht Maßnahmen oder auch in neue Projekte, dass die gefehlt hat.

Wir kamen dann oft mit so einem Research-Ergebnis, hier, das sind Jobs to Be Done, und dann haben wir gefragt, was wollt ihr denn jetzt damit machen?

Wollt ihr vielleicht eher das oder das oder so?

Natürlich haben wir schon irgendwo auch Vorschläge geliefert, aber letztendlich haben wir den Ball ein bisschen zurückgespielt zu den Kunden.

Und die waren dann aus meiner Sicht, oder vermutlich waren sie mit dem Ergebnis irgendwie, es war nicht erwartungskonform, die waren damit vielleicht überfordert, weil wir vorher nicht gut geklärt hatten, was zurückkommt.

Vielleicht war dann so was wie, ja, also jetzt einen neuen Markt, das können wir doch gar nicht leisten, das ist alles viel zu, und Marketing wollen wir eigentlich auch irgendwie, machen wir sowieso anders, also was sollen wir damit jetzt tun?

Das ist zwar nett, aber wir können es nicht anwenden.

Und das ist, glaube ich, der Grund, warum dieser Transfer nicht stattfinden kann oder nicht stattgefunden hat.

Und genau, dann haben wir uns ja irgendwo da im letztes Jahr mal kennengelernt im Internet.

Peter: Ja, auch über einen gemeinsamen Bekannten, den du zumindest gar nicht so richtig kennst, aber er hat zumindest mal euch getroffen, das ist auch ein sehr, sehr geschätzter Kollege, der Florian, der war auch schon hin und wieder bei uns in den Clubhouse-Talks mit dabei.

Jan: Ja, ich war letztes Jahr so ein bisschen im Dezember drauf.

Ich hab LinkedIn irgendwie das erste Mal benutzt irgendwo, hab dann angefangen, Leute dort irgendwie, ich weiß nicht, ich hab Sachen gepostet, hab irgendwelche Likes bekommen, dann hab ich Leute angeschrieben, und das führte dann zu mehreren so Kennenlern-Kaffee-Gesprächen, unter anderem ja auch mit dir oder mit dem Florian.

Und ich hatte deinen Podcast gehört, und dann hab ich gedacht, okay, also ich kannte den eh schon vorher, im Grunde war dann dieser LinkedIn, war eher so tatsächlich in meiner Job-to-Be-Done-Zeit, so der Moment, jetzt schreib ich den mal an.

Eigentlich war ich schon passiv, vorher schon hab ich, und ich hab immer gedacht, okay, der, ich hatte ja mit Bob viel gesprochen, und wenn ich mit Bob gesprochen hatte und hab dann andere Podcasts gehört, war dann deiner immer einer von denen, eigentlich sehr, ja tatsächlich sehr wenigen, wo ich gedacht hab, okay, der spricht so, wie ich das auch irgendwie verstehe.

Und ich glaube, aus der Problemlage heraus, irgendwie komm ich in meinen Job-to-Be-Done-Research-Projekten nicht so richtig weiter, das ist jetzt ein Punkt.

Im Grunde ist es so tatsächlich, jetzt wenn ich jetzt so immer so reflektiere, das war ein Punkt, wo ich tatsächlich in meiner eigenen Timeline gesagt hab, es reicht, so geht’s nicht weiter.

Ich muss jetzt was ändern, damit ich in Zukunft besser, erfolgreich Job-to-Be-Done-Research anwenden kann.

Weil ich selber komm in diese Situation als Freelancer, der meistens unbeteiligt in der Auftragsklärung ist, der dann in diese vermeintlichen Job-to-Be-Done-Projekte, die vielleicht eher Ulwick-artig sind, wo ich gar nicht arbeiten will, weil mich das nicht motiviert, wo ich dann reinkäme, das geht so nicht mehr weiter, ich muss was ändern, und dann hab ich eben Peter Rochel auf LinkedIn angeschrieben, der hat gesagt, du machst doch auch so Job-to-Be-Done, und du hast auch Kunden, und wollen wir nicht mal irgendwie zusammen, und dann war bei mir so ein bisschen die Intention dahinter, tatsächlich für mich persönlich in meinem Akquise-Prozess, was zu ändern, und vielleicht bei jemandem, der das Problem aber für mich löst, nämlich richtige, oder für mich passende Job-to-Be-Done-Aufträge zu akquirieren, wo ich dann das machen kann, was ich machen will, und nicht das Problem mit dem Mandat und mit dem späteren Transfer, weil ich auch nicht aus meiner Situation, ich wusste nicht, wie kann ich das ändern, ich hatte jetzt keine Lösung parat, weil wenn ich versucht hatte, Mandate zu klären, dann ging das immer nach hinten los, das soll ich also nicht tun, ich soll eher arbeiten, ich soll, es ist auch generell, ich vertreibe mich relativ selten selbst, meistens bin ich angewiesen auf ein Vertriebsnetzwerk, weil ich bin eher immer auf der Arbeitsebene, ich kann dann schwer die Perspektive so schnell wechseln, in eine C-Level-Perspektive gehen, das ist nicht so mein, das brauche ich auch nicht machen, ich soll sozusagen arbeiten, und die anderen sollen Mandate klären.

Genau, und so habe ich dich dann angeschrieben, und dann haben wir uns ausgetauscht, haben zusammen auch ein bisschen Beispielinterviews in einem deiner Projekte gemacht, und so sitzen wir jetzt hier.

Peter: Genau, das hat ganz gut gepasst, und dann kam ja noch die Idee dazu, wo du gesagt hast, du glaubst, du bist ja nicht alleine mit diesem Struggle, mit diesem Thema, irgendwie so dieses Gefühl, irgendwie so, ja, wie so ausgesetzt in so ein Projekt rein, und hinterher das Gefühl haben, so eigentlich ist das ein bisschen schade, dass da so wenig draus passiert, und gar nicht so genau wissen, wie kriegt man das jetzt übersetzt in bessere Produkte, oder wie kann man den Leuten dabei helfen, und dann haben wir nochmal draufgeguckt, und gesagt, wir haben ja auch einen kompletten Prozess für sowas, wie sowas geht, wo wir den Leuten das auch sehr schnell und sehr einfach auch zeigen können und das mit denen machen, und wenn die das machen, dann kriegen die das auch hin, und dann haben wir überlegt, okay, dann lass uns doch mal gucken, vielleicht sind da noch mehr, die da zu sich auch austauschen wollen, die das auch lernen wollen, die diesen Prozess auch kennenlernen möchten, um ihn anwenden zu können, und sich einfach mal auszutauschen, hatten diese Idee, da einen Retreat zu machen, das kannst du gleich nochmal erzählen, was da genau dahinter steckt, ich wollte noch kurz anmerken, dass wir da natürlich auch einen eigenen Research gemacht haben und festgestellt haben, jo, da scheint es schon noch ein paar mehr zu geben, die das auch genauso für sich erfahren haben, und es gibt aber auch andere, die das Problem überhaupt gar nicht haben, die sagen, das ist keine Schwierigkeit, bei uns fluppt das so durch, ich habe aber trotzdem Bock auf einen Austausch, auch wenn das nicht unser Problem ist, weil wir machen das hier dreimal im Jahr inzwischen selber, und kriegen das wunderbar hin, da Produkte draus zu machen, oder Marketing, oder was auch immer.

Was war dann die Idee zu dem gemeinsamen Projekt?

Das JTBD Praxisproblem mit dem Transfer

Jan: Ja, also genau, ich habe dann ja mir von dir zeigen lassen, was bietet er überhaupt, also weil, ich kam ja so aus der Geschichte, ich will seit 2013 eigentlich Jobs-to-Be-Done machen, und mittlerweile glaube ich schon, dass wir tatsächlich irgendwie ein Problem von Praxis, also ein Praxisproblem, Theorie ist immer schön und gut, und die Geschichten sind im Nachhinein immer leicht erzählt, aber wie mache ich es denn jetzt selber praktisch, und dann haben wir zusammen Interviews gemacht, in deinem Projekt, und dann habe ich mir von dir einmal den Prozess zeigen lassen, wie kommst du eigentlich von Interviews am Ende hin, zu einer Art von, ich nenne das mal Synthese, Zusammenfassung, oder das, was am Ende halt rauskommt, und das Problem bei solchen Synthese-Prozessen ist ja, so kenne ich das, dass man alle abhängt.

Das heißt, ich mache, und das ist früher auch bei den Studien bei Xing gewesen, da sind da 50 Interviews, und am Ende kriegst du drei Slides mit irgendwelchen Ergebnissen, und keiner versteht, was das eigentlich sein soll, weil du den Prozess nicht mitgegangen bist.

Und das hatte ich bei dir auch vermutet, also ich habe das sehr kritisch angestellt, aber dann habe ich halt gemerkt, ich habe dann mit einer deiner auch Kolleginnen gesprochen, die ein Beispielprojekt auch hatte, da habe ich mir das von ihr mal zeigen lassen, das verdichtete tatsächlich eben.

Peter: Die Katharina, die gerade ihre Masterarbeit dazu geschrieben hat, wir gucken mal, ob wir uns dann noch mal dazu hinreißen lassen, dann ein Buch zu schreiben.

Es scheint tatsächlich auch in der Forschung, überhaupt in der Literatur, es scheint es nahezu keinen sonst zu geben, der irgendwie so einen schlüssigen Prozess hat.

Also wir haben nichts dazu finden können bisher, was mich offengestanden, ein bisschen gewundert hat.

Jan: Genau, die Katharina, die hat mich gefragt, kannst du mir beim Prototyping helfen?

Ich weiß gar nicht, wie das so, ja, ein bisschen ausgetauscht.

Und dann habe ich mir halt ihr Prozessergebnis halt angeschaut und überraschenderweise konnte ich es lesen.

Peter: Verrückt!

Ja, und wenn du dir das, wir machen das ja heute oft, dann Miro oder Miro oder was auch immer, wenn du so ein Board auszoomst, dann ist das extrem viel, sehr, sehr viele einzelne Daten, die dann am Ende verdichtet werden, wie so ein Trichter.

Am Ende kommt dann eine Sache raus.

Aber ich konnte das verstehen, was sie mir gezeigt hat.

Das heißt, ich konnte es schlüssig nachvollziehen, ohne in den Prozess mitgegangen zu sein.

Das ist genau der Punkt.

Was macht sie hier?

Wieso ist das jetzt für diese Zielgruppe Kundennutzen?

Wieso ist, also die Kundensprache war da drin.

Sie konnte mir relativ gut erklären, was sie jetzt als nächsten Schritt machen will.

Und ich konnte diesen Schritt mitgehen.

Und das ist ja genau der Punkt.

Ich war ja in der Perspektive von einem Außenstehenden.

Peter: Vielleicht ein Product Developer oder?

Jan: Ich war im Grunde in der Perspektive meiner Kunden.

Und da kommt dann jemand und sagt, hier, das ist das Researchergebnis.

Mach jetzt was damit.

Der nächste Schritt ist der.

Und ich sage, okay, das macht Sinn.

Und du hast ja dann in deinem Prozess nicht nur einen nächsten Schritt, sondern du hast ja mehrere unterschiedliche, wirklich ganz konkrete Sachen, die man dann damit machen kann.

Und das war für mich an der Stelle neu, weil bisher habe ich entweder selber nicht genau gewusst, was ich machen soll oder es war dann eine Job-to-Be-Done-Beschreibung.

Aber das ist ja auch, eine Job-to-Be-Done-Beschreibung ist ja eben noch nicht obvious.

Obwohl, es ist klar, das ist der Job-to-Be-Done.

Okay, ich verstehe das.

Es gibt da Leute die irgendwo, so.

Aber was heißt das jetzt für meinen Laden?

Und da habe ich dann gemerkt, okay, wenn man jetzt den Peter-Rochel-Prozess nimmt, und die Arbeit bleibt die gleiche.

Das ist immer hart und anstrengend und wir müssen da durch.

Interviews sind hart und das zu besprechen.

Aber am Ende hat es sich auch gelohnt, weil wir können dann weitermachen.

Das ist für mich so der Game-Changer an der Stelle.

Und deswegen haben wir dann gedacht, okay, lasst uns doch mal irgendwie gucken, ob wir dieses Transferproblem ganz konkret nochmal anbieten, der Stelle zu helfen.

Also allen Leuten, die da irgendwo. 

Peter: Genau, um das auch nochmal klar zu machen.

Das ist mehr ein Anliegen, das ist offen.

Wir geben auch diesen Prozess als Creative Common raus.

Das ist kein Geheimnis, was wir da machen.

Also das ist vielleicht im Moment noch privat, aber es ist nicht geheim.

Jan: Es muss auch kein Geheimnis sein, weil du kannst das eh nur tun, wenn du bereit bist, die Arbeit reinzustecken.

Deswegen macht es auch keinen Sinn, das geheim zu halten, während andere das natürlich trotzdem tun.

Und dann hatten wir beide unabhängig voneinander, lustigerweise, die Idee, also ich habe die auch schon seit längerem, ich weiß nicht, wie lange du da schon hast.

Peter: Mindestens drei Jahre, seit 2017 ziemlich konkret.

JTBD Retreat

Jan: Ich hatte auch schon so eine Art Produktseminar oder Retreat, oder wie man das auch nennen will, also eine Art Minikonferenz oder so für Produktleute.

Zu diesem Thema hatte ich immer schon auch im Hinterkopf.

Und wir haben das Retreat genannt, weil geile Location und irgendwie abgelegen.

Du hattest auch gesagt, so ein bisschen inspiriert von dem einen Film.

Peter: Under the Volcano, das ist hier von den George Martin Studios, Beatles-Produzent und Police, Sting, Elton John, keine Ahnung, der erfolgreichste, Dire Straits, genau, Mark Knopfler, erfolgreichste Produzent, den es, glaube ich, je gegeben hat.

Jan: Also ein Ort, wo Leute sich getroffen haben und dann in der Abgeschiedenheit und in der umgebenden Natur den Kopf frei bekommen haben und dort dann kreativste Prozesse zu fahren, die dann zu den erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte geführt haben.

Peter: Bis der Vulkan ausgebrochen ist und das ganze Studio plattgemacht hat.

Jan: Genau, so ein Ort wollten wir dann auch finden.

Das heißt, ein Ort, der uns ermöglicht, im Fernab von Büro und beruflichem Alltag diese wichtige Arbeit zu tun.

Am besten in der Nähe von einer Naturkatastrophe, die dann in fünf Jahren das Ganze begräbt.

Peter: Na, okay, dann müssen wir uns einen anderen Ort aussuchen.

Das wäre mir zu schade.

Jan: Vielleicht was mit Hochwasser.

Dann haben wir gedacht, wenn wir beide schon diese Retreat-Idee hatten, wollen wir das nicht einfach mal anbieten.

Und da stehen wir dann jetzt, wo wir überlegt haben, wir würden das gerne anbieten.

Peter: Genau, und sind jetzt gerade dabei zu gucken, Feedback haben wir schon.

Also Interesse ist auf jeden Fall da.

Das wird mit Sicherheit auch begrenzt sein.Es wird dann natürlich auch nochmal um Zeit und Ort gehen, was noch nicht genau geklärt ist.

Wenn da jetzt jemand dabei ist, der zuhört und sagt, da hätte ich aber auch Bock drauf und kann mir das vorstellen.

Am Ende von den Kosten her wird das ähnlich sein wie unsere Masterclasses seinerzeit.

Die waren immer so, glaube ich, um die 2000 Euro in etwa, hatten wir die angeboten.

Von der Location her ist das im Prinzip kein Unterschied.

Die Kosten, haben wir festgestellt, sind eigentlich egal, ob wir das jetzt hier in einem Coworking-Space machen, in einem Konferenzraum oder irgendwo einen Raum buchen oder ob wir fernab irgendwo eine Location buchen.

Der einzige Unterschied ist dann halt die Anreise dazu, Anreise und Unterkunft.

Natürlich, wir sind noch nicht ganz klar, wie das sich genau dann vom Budget her verhält.

Ich glaube aber nicht, dass es teurer sein wird.

Das wäre, glaube ich, schon fast eher die Obergrenze an der Stelle für sowas.

Und wer da Bock drauf hat, einfach mal laut geben.

Wir haben ja so eine Feedback-Funktion auch.

Man kann im Prinzip direkt aus dem Podcast-Player bei uns auch auf die Voicemail sprechen, eine Sprachnachricht absenden auf die Tonspur.

Da geht das oder kurze Nachricht, E-Mail oder was auch immer.

Dann haben wir euch da mit im Sinn.

Ich glaube, das wird relativ schnell voll werden, das Ding.

Jan: Und Anbietersicht, was bringen wir mit?

Peter: Was bringen wir mit?

Also, was wir gelernt haben, ist ja, dass viele tatsächlich da einen Struggle haben.

Also nicht wissen, wie können sie jetzt ihren Kunden dabei helfen, das in ein besseres Produkt zu übersetzen.

Also, um mal jetzt mal bei Produkt zu bleiben an der Stelle erst mal.

Da ist das Angebot, das komplett zu teilen, wie wir das machen, gemeinsam zu machen, vorzumachen.

Und am Schluss alles, was bei uns auf dem Menü ist von diesem gesamten Innovationsprozess, den auch zu zeigen, zu teilen, zu besprechen, Möglichkeiten zu geben, wie auch Angebote, sofern gewünscht in Bezug auf, wie kann ich meine Interview-Techniken verbessern bis hin zu, wie mache ich eine Auftragsklärung oder, oder, oder.

Die Idee ist, das ist ja auch noch nicht fest, das tendenziell eher so ein bisschen auch in so einem Unconference-Format zu machen.

Das heißt, vor Ort sich zu treffen erst mal mit Gleichgesinnten, ein Mindestlevel sollten schon Leute sein, die auch mit Jobs-to-Be-Done-Research bereits Erfahrungen gemacht haben.

Und dann zu klären, was wird genau gebraucht.

Ich glaube, da haben wir genug im Koffer.

Also, das ist ja, ich habe inzwischen, ich habe es mal zusammengezählt, es sind mehr als 700 Kunden, die wir da schon begleitet, beglückt und betreut haben, mit Teilen oder den kompletten Prozessen.

Also, da kommt schon ziemlich viel Praxis, Erfahrung aus dem echten Leben zusammen.

Und das sollte dann schon im Deibel zugehen, wenn wir da nicht was rausholen, was für jeden, der da hinkommt, auch ein echter Fortschritt ist.

Plus Netzwerk, plus Location.

Jan: Genau, und die Location ist mir tatsächlich persönlich, ja, ich habe da sehr hohe Ansprüche.

Das heißt, wir werden auch irgendwie einen adäquaten Ort finden.

Das wird jetzt kein irgendwie x-beliebiges Seminarhaus sein, sondern das ist tatsächlich schon auch für mich Teil des Angebots irgendwie, dass es sowohl was die Räumlichkeiten angeht, als auch was die umgebende Natur oder so angeht, einfach in einer echt extrem guten Location stattfindet.

Weil da glaube ich ganz fest dran, dass das der Raum…

Peter: Extrem gut im Sinne von inspirierend.

Jan: Genau, dass der Raum halt einfach wichtig ist für sowas.

Und genau, und wofür man jetzt Jobs to be dann alles anwenden kann, das können wir vielleicht noch mal besprechen.

Es gibt ja wirklich ganz konkrete, wirklich sehr einleuchtende Beispiele auch, wo es sehr konkret werden kann, auch im kleinen Rahmen.

Das brauchen wir jetzt nicht noch mal im Detail besprechen, aber das ist so, jeder kann auch seine Sachen mitbringen.

Wir können an eigenen Cases, Projekten arbeiten.

Das können wir mit NDAs irgendwie absichern oder so, wenn da irgendwie Bedenken bestehen.

Das ist tatsächlich so auch auf Augenhöhe wirklich hands on.

Also wir stehen ja für Praxis.

Was wir nicht machen wollen, ist wie auf irgendeiner Konferenz irgendeinen Vortrag halten.

Das werden wir nicht tun.

Peter: Von der Kanzel predigen.

Jan: Sondern wir kommen ja aus der Praxis und so habe ich es schon immer gehalten, dass wir nur das anbieten, was wir selber auch, was ich selber praktisch für gut befunden habe.

Kontext macht das Value Proposition Canvas

Das heißt, was werden wir nicht machen?

Nein, Spaß.

Kein Value Proposition Canvas.

Peter: Ja, doch, das spielt schon eine Rolle.

Aber es geht ja darum, wie können wir es einsetzen, sodass es richtig Sinn ergibt.

Jan: Das können wir ja noch mal als Appetizer.

Also Peter hat ja einen Weg gefunden.

Versuche mal die Stimme ein bisschen zu flüstern.

Er hat ja einen Weg gefunden, das Value Proposition Canvas zumindest in meinem Erleben das erste Mal sinnvoll einzusetzen.

Ich habe das Ding schon in x Workshops und irgendwann haben wir es verbannt.

Das machen wir nicht mehr.

Das hat immer nur verwirrt.

Aber jetzt, es gibt tatsächlich aus unserer Sicht, es gibt auch einen Ort für das Ding.

Peter: Tatsächlich, ja.

Zwar nicht ganz da, wo es im Business Model verortet ist, aber so als kleiner Spoiler, aber es gibt tatsächlich in einem anderen Buildingblock einen guten Platz dafür.

Stimmt das so?

Peter: Ja, das stimmt.

Wobei, da wo es hingehört, ist es nach wie vor.

Aber es gibt einen anderen Ort, wo es außerdem Sinn macht.

Und dann ist halt wirklich, ich glaube, das, was den Unterschied macht, ist dann auch, welche Daten kommen da drauf?

Also was genau muss da jetzt rein?

Ich glaube, ein Hauptproblem der Value Proposition, also da gibt es zwei Hauptprobleme, um das dann damit jetzt auch mal abzuschließen, ist dann auf der einen Seite, was ich erlebt habe in der Zeit 2011 bis 2015, 16, wo ich unzählige Value Proposition Design Workshops besucht habe, gesehen habe, selber veranstaltet und gemacht habe, bis hin zur Masterclass bei Alex Osterwalder, ist, dass auf der rechten Seite, wo der Kreis ist, da werden sich Daten ausgedacht zu Jobs.

Also da ist keine Evidenz, sondern da sind ausschließlich Mutmaßnungen und Annahmen.

Das ist das eine Problem.

Das haben wir damit erledigt, indem wir vorne einen Jobs-to-Be-Done-Research reinstellen und wirklich belastbares Material haben, was da drauf kommt.

Und das nächste Problem ist dann, dass da in aller Regel viel zu viel drauf ist und dann keiner weiß, was macht man jetzt damit eigentlich genau.

Und wenn wir das reduzieren, das ist mit der Schlüssel, das dann wirklich auf die wirklich absolut tagesaktuell relevanten Themen reduzieren, das impliziert eine Auftragsklärung natürlich auch, was ist das jetzt, was kurzfristig, mittel- oder langfristig ist, geht es hier um Erhaltungsinnovation, Effizienz oder marktschaffend oder Disruption oder sonst irgendwas.

Und das dann so zu selektieren, dass es passt und dann kommen da auch sehr, sehr klare Anforderungen für das jeweilige Nutzenversprechen oder Wertversprechen raus.

Jan: Ich will da auch noch einen Satz dazu sagen, dass das Value Proposition Canvas ist oft ohne Kontext.

Und das ist das, wenn du auf der anderen Seite sagst, Context creates Value, dann merkst du schon, irgendwas macht da keinen Sinn.

Das heißt, dieses Ding in Kontext zu bringen, das ist die Aufgabe und dann kann ich es auch sinnvoll füllen.

Aber das ist eben, wenn du das im Business Model einfach als eine Ebene tiefer von Value Proposition und Kundensegment nutzt und da einfach alles reinschreibst, was irgendwie matchen könnte, irgendwie so, dann ist es halt relativ kontextlos, je nachdem, wie das Business Model halt aussieht.

Und da sind wir wieder beim Jobs-to-Be-Done Thema, weil wenn ich jetzt mit Tesla komme, welche Jobs erfülle Tesla und ich hab dann einen Value Proposition Canvas und schreib da alles rein, dann hab ich eben den Kontext verlassen.

Dann hab ich den Kontext verlassen und dann ist der Value nicht mehr erklärbar und deswegen macht das Ding auch so viel Verwirrung, weil nur durch den Kontext kann ich Nutzen erklären.

Aber wie gesagt, Versprechen ist, wir haben das gelöst.

Peter: Es ist auch nur ein Werkzeug, viel wichtiger ist vorher, wie strukturierst du die Daten aus deinem Jobs-to-Be-Done Research.

Wenn du das schon nicht gemacht hast, dann hilft dir das auch nicht zu wissen, wie man dann hinterher mit einem Value Proposition arbeiten kann.

Jan: Ja, aber das Problem ist ja, ich hab viele Leute gesehen, die dann sogenannte Discoveries machen, in meinen Produktkreisen und die nehmen dann das Ding und dann, so, das ist der Startpunkt.

So, ich hab jetzt genug darauf rumgeritten.

Peter: Okay, also nochmal, um das jetzt abzuholen.

Jan: Jetzt ein Call to Action.

Get Out

Peter: Also, wenn du, liebe Zuhörerinnen, lieber Zuhörer, jetzt denkst, cool, da hätte ich auch mal Bock drauf auf so ein bisschen Urlaub arbeiten, gleichzeitig mit Fokus voll auf Kopffrei, Innovation und wie kann ich hier mehr aus meinem Jobs-to-Be-Done Research machen, dann ist das vielleicht genau das Richtige für dich.

Also, dann kurz die Fahne hochhalten, Rauchzeichen geben, Zettel unter der Tür schieben, E-Mail schicken oder uns auf das Band sprechen.

Dann merken wir dich da mit vor, nehmen dich dann mit in den Verteiler.

Wir sind halt auch gerade drin, hier gilt ja das Gleiche wie das, was wir für unsere Kunden erwarten.

Das ist noch nicht hundertprozentig fertig.

Das nächste, was wir erklären, ist dann Ort und Zeit.

Dann schon mal vormerken, dann kommst du mit in den E-Mail-Verteiler.

Ja, und das war’s. Hast du noch famous last words nach fast einer Stunde, 25 Minuten, Jan?

Jan: Ich denke mal, wer bis hierhin mitgehört hat, kriegt eh schon einen Ehrenpreis. kriegt auf jeden Fall ein großes Dankeschön von mir, dass er oder sie so lange durchgehalten hat.

Peter: Das ist ja gut, okay.

Ja, das war’s auch schon wieder für dieses Mal.

Und wenn du uns Feedback geben magst, weil es dir gefallen hat oder vielleicht auch nicht, oder du Anregungen oder konstruktive Kritik hast, dann teste doch mal unsere Sprachbox aus.

Einfach anklicken, findest du in den Shownotes, Anruf wird ausgelöst ins deutsche Festnetz nach Köln, keine zusätzlichen Gebühren.

Wir würden uns wahnsinnig freuen und ansonsten natürlich auch wie gewohnt ein Sternchen und Rezensionen bei Apple Podcasts.

Das wäre wirklich grandios.

Und dann hören wir uns hoffentlich beim nächsten Mal wieder.

Quelle: terahash.space

Energy, Education, Events – Terahash

Terahash ist eine Plattform, die sich auf die Entfesselung der Kräfte des Bitcoin-Netzwerks konzentriert. Ihre Leistungen sind aufgeteilt in: Energy, Education, Events. Terahash hilft seinen Kunden, indem es sie mit den Top-Dienstleistern im Bitcoin-Space verbindet, sie inspiriert, eine breite Palette von Lösungen präsentiert und schließlich maßgeschneiderte Bitcoin-Lösungen erstellt. Dies geschieht in ständiger Zusammenarbeit mit Partnern, die das Thema von verschiedenen Standpunkten aus beleuchten, so auch z.B. Alex von Frankenberg, Kristian Kläger, Daniel Wingen, Martin Betz und ich.

Bitcoin als nützliches Werkzeug bei der Energieerzeugung

Im Vergleich zu anderen Technologien hat Bitcoin einen entscheidenen Vorteil: er ist überall auf der Welt nutzbar und erfordert keine zusätzliche Infrastruktur. Bitcoin-Rechenzentren sind zudem ein nützliches Werkzeug für die Energieerzeugung: sie sind modular, transportabel und flexibel und passen gut zu intermittierenden Energiequellen wie Wind- und Solarenergieanlagen.

Die Integration des Bitcoin-Minings in Solarspeichersysteme kann die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit von Stromnetzen verbessern, ohne die Gestehungskosten von Strom zu erhöhen. Ein Bitcoin-Miner kann überschüssige Energie „kaufen“. Die Verwendung von Bitcoin-Mining-Maschinen in Verbindung mit Solar- und Windanlagen ist eine effiziente Möglichkeit, saubere Energie zu nutzen, gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit von Stromnetzen zu verbessern und eigene Kosten zu reduzieren.

Die Möglichkeit, überschüssige Energie für Bitcoin-Mining zu nutzen, ist ein Beispiel für die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, die die Technologie bietet. Durch die Integration von Bitcoin-Mining in Solarspeichersysteme können wir die Zuverlässigkeit des Stromnetzes verbessern und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben.

Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg

Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg in einer sich schnell verändernden Welt. Oberwasser Consulting kann dein Unternehmen dabei unterstützen, Innovationspotenzial zu erkennen und zu maximieren, indem wir zusammen neue Ideen entwickeln, die Umsetzung beschleunigen und den Erfolg messen. Wir unterstützen dich dabei, diese Herausforderungen zu überwinden und das Potenzial deines Unternehmens mit maßgeschneiderten Lösungen voll auszuschöpfen – natürlich auch, wenn es um die Integration von Bitcoin in dein Geschäftsmodell geht.

Mit Sanifair und Toiletten als Serviceangebot ein Geschäftsmodell innovieren

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie Toiletten als Serviceangebot aussehen könnten? In der neuesten Episode unseres Podcasts „Innovate+Upgrade“ sprechen Alexander Moths und Peter Rochel über das Business Model Design von Sanifair und wie man die neun Bausteine des Business Model Canvas nutzten kann um ein erfolgreiches mehrseitiges Business Model zu schaffen.

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00 Intro
00:04:28 Das Wertangebot
00:07:39 Kundensegmente
00:11:04 Kanäle
00:17:05 Kundenbeziehung
00:27:58 Einnahmequellen
00:34:56 Schlüsselaktivitäten
00:41:57 Schlüsselressourcen
00:48:50 Schlüsselpartner
00:55:06 Kostenstruktur
00:59:04 Business Model Innovation
01:00:40 Kundenprobelm-Fokus
01:03:46 Marktschaffende Innovation
01:09:21 Get Out

Business Model Innovation ist überlebenswichtig

Business Model Innovation ist ein wichtiger Aspekt, um in der heutigen Geschäftswelt erfolgreich zu sein. Unternehmen müssen sich ständig weiterentwickeln und neue Wege finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In dieser Episode des Podcasts erfahren wir, wie Sanifair das Toilettenangebot als Serviceangebot nutzt und wie es einzigartige Wertversprechen für Privatpersonen und Unternehmen schafft.

Business Model Canvas

Sanifair hat es geschafft, ein innovatives Business Model zu entwickeln. Das auf dem Business Model Canvas ist ein Werkzeug, dass eine eindeutige Sprache bietet um Geschäftsmodelle zu beschreiben und damit zu arbeiten. Der Canvas besteht aus neun Bausteinen, die es einem Unternehmen ermöglichen, seine Geschäftsstrategie klar und einfach zu definieren. Alexander und Peter besprechen in der Episode, wie am Beispiel von Sanifair jeder dieser Bausteine genutzt wird, um ein erfolgreiches Business Model zu schaffen.

Business Model Canvas Innovation Sanifair

Mehrseitiges Business Model Design

Das Besondere am dem Beispiel „Sanifair“Toiletten als Service“ ist, dass es sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen einzigartige Wertversprechen schafft. Ein Mehrseitiges Business Model Design. Für Privatpersonen werden saubere und moderne Toiletten mit zusätzlichen Dienstleistungen wie Kinderspielplätzen und Wickelräumen angeboten. Für Unternehmen bietet es die Möglichkeit, ihre Markenbotschaft an einem Ort zu platzieren, an dem sie von Tausenden von Menschen täglich gesehen wird.

Das Business Model von Sanifair ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Business Model Innovation genutzt werden kann, um einzigartige und erfolgreiche Geschäftsmodelle zu schaffen. Es zeigt, wie wichtig es ist, kreativ zu denken und neue Wege zu finden, um die Bedürfnisse von Kunden und Unternehmen zu erfüllen.

Also, wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Business Model Innovation dein Unternehmen voranbringen kann, solltest du unbedingt in unsere neueste Episode von „Innovate+Upgrade“ reinhören. Du wirst nicht nur lernen, wie Sanifair sein erfolgreiches Geschäftsmodell aufgebaut hat, sondern auch wertvolle Einblicke in die Welt der Business Model Innovation erhalten. Lass uns wissen, was du von der Episode hältst und wie du die Ideen auf dein eigenes Unternehmen anwenden würdest!

In der heutigen Wirtschaftswelt gibt es einen starken Wettbewerb und wir müssen ständig daran arbeiten, unsere Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu verbessern, um im Wettbewerb zu bestehen. Um ein erfolgreiches Produkt oder eine erfolgreiche Dienstleistung zu entwickeln, müssen wir die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden verstehen. Eine effektive Methode zur Erfüllung dieser Anforderungen ist die Jobs-to-be-Done (JTBD)-Methode. In diesem Artikel werden wir erklären, was die JTBD-Methode ist und wie wir sie erfolgreich anwenden können.

Was ist die Jobs-to-be-Done Methode?

Die JTBD-Methode ist eine praktische Methode zur Produktentwicklung, die auf den Grundlagen der Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden basiert. Es geht darum, die Aufgabe (Job), die ein Kunde mit einem Produkt oder einer Dienstleistung erledigen möchte, zu verstehen und das Produkt oder die Dienstleistung so zu gestalten, dass sie diese Aufgabe bestmöglich erfüllen kann. Die JTBD-Methode geht also nicht davon aus, dass Kunden ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung kaufen, sondern dass sie einen Job erledigen möchten. Einen Job, der einen höheren Zweck erfüllt und das Produkt oder die Dienstleistung das Mittel dazu ist.

Mehr darüber, was ein Kunden-Job oder Job to Be Done ist, hier in diesem Podcast-Shot auf unserer Website:

Wie funktioniert die JTBD-Methode?

Die JTBD-Methode besteht aus vier Schritten:

  1. Identifiziere den Job, den Kunden erledigen möchten.
  2. Verstehe den Kontext, in dem der Job erledigt wird.
  3. Entwickle ein Produkt oder eine Dienstleistung, die den Job besser erfüllen kann als bestehende Angebote.
  4. Stimme dein Marketing auf den Kontext und den zu erledigen Job ab.

Um den Job des Kunden zu identifizieren, müssen wir die Ziele und Aufgaben des Kunden verstehen. Dazu können wir Interviews mit Kunden führen, Datenanalyse durchführen oder Kundenfeedback sammeln. Um den Kontext des Jobs zu verstehen, müssen wir die Situation des Kunden verstehen, in der der Job erledigt wird. Zum Beispiel könnten wir die Umgebung des Kunden, die Werkzeuge oder Geräte, die er benutzt, oder die anderen Personen, die mit ihm interagieren, untersuchen. Schließlich müssen wir ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickeln, das den Job des Kunden bestmöglich erfüllen kann. Vor allem aber muss das Produkt oder der Service den Job in bestimmten Situationen besser erfüllen als die bisher vom Kunden damit „beauftragten“ Lösungen, um eine relevante Erfolgschance am Markt zu haben.

Warum ist die JTBD-Methode wichtig?

Die JTBD-Methode ist wichtig, weil sie es uns ermöglicht, die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden besser zu verstehen und Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, die diesen Bedürfnissen entsprechen. Durch die Anwendung der JTBD-Methode können wir unsere Produkte und Dienstleistungen differenzieren und wettbewerbsfähig bleiben. Die Methode kann auch dazu beitragen, Kundenbindung und -zufriedenheit zu verbessern.

Ein JTBD Framework spart Zeit und Geld

Ein JTBD Framework, ein strukturierter JTBD-basierter Innovationsprozess, der Research Management mit einbezieht und sowohl Value Proposition als auch Business Model Design umfasst, kann enorme Ressourcen und Zeit sparen. Das Innovation Framework von Oberwasser Consulting ist ein solcher Prozess. Dieser Rahmen ermöglicht es Unternehmen, sich auf die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden zu konzentrieren und effektive Strategien zur Produktentwicklung und -innovation zu entwickeln.  Unsere Prozess ist dabei so gut das wir darauf sogar eine Garantie geben! Wenn du mehr darüber wissen willst, wie wir dich unterstützen können JTBD in deinem Unternehmen zu nutzen, lass uns reden. Ruf uns gerne direkt an: +49 221 16841669

Produktentwicklung und Business Model Innovation mit dem Jobs to be Done Framework
Jobs To Be Done Trainings und Workshops

Das Oberwasser Consulting® Innovation Framework setzt sich aus sechs Schritten zusammen:

  1. Team Alignment: Schaffen wir zunächst eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Verständnis von Kundenbedürfnissen, um sicherzustellen, dass das gesamte Team auf derselben Seite ist und dass es keine Missverständnisse gibt.
  2. Jobs-to-be-Done Research: Identifizieren wir die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden, indem wir Jobs-to-be-Done Research durchführen. Der Rahmen des The Wheel of Progress® (WoP) hilft uns dabei, die richtigen Fragen zu stellen und die richtigen Methoden anzuwenden, um wertvolle Einblicke zu gewinnen.
  3. Einordnung und Bewertung: Wir identifizieren die Ergebnisse des Research mit dem aktuell höchsten Nutzwert für das Unternehmen und bauen Handlungsfeld-bezogene The Wheel of Progress® Arbeitsversion als Vorgabe für Innovation und Business Model Development. Das sorgt dafür das alle im Unternehmen ihren eigene Arbeitsbereich praxisbezogen an Kunden-Jobs ausrichten können.
  4. Business-Modell-Exploration: Entwickeln wir Ideen und testbare Hypothesen für Geschäftsmodelle, einzelne Geschäftsmodell-Bausteine oder Kanalphasen, die auf den Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden-Jobs basieren. Das The Wheel of Progress® Canvas und eine Entscheidungsmatrix helfen dabei, schnell und sicher zu erkennen was mit welcher Priorität umgesetzt und was getestet werden sollte, sowie ein Innovations-Backlog zu managen.
  5. Prototyping: Entwickeln wir Prototypen, die den Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden-Jobs entsprechen. Die Build-Messure-Learn-Cycle Systematik hilft uns dabei, schnell und effektiv Prototypen zu entwickeln die sehr effizient den ROI etablierter Business Modelle zu verbessern und Innovation signifikant schneller zum Erfolg zu führen.
  6. Controlling und Befähigung: Unterstützen und befähigen wir die Menschen in Unternehmen ihren eigenen Innovationsprozess zu übernehmen und zu steuern, sowie unabhängig von unserer Unterstützung dauerhaft fortzuführen und sich erfolgreich an Kunden-Jobs auszurichten.

Ein Beispiel dafür ist die BurdaForward, die die JTBD-Methode komplett implementiert haben. In unserem Podcast berichtet Sonja Knab (Director Research) von dem Prozess und ihren Erfahrungen

Fazit

Die Jobs-to-be-Done Methode ist eine effektive Methode zur Produktentwicklung, die auf den Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden basiert. Ein strukturierter JTBD-basierter Innovationsprozess, der Research Management mit einbezieht und sowohl Value Proposition als auch Business Model Design einbezieht, kann Unternehmen dabei helfen, erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und sich im Wettbewerb zu behaupten. Das Oberwasser Consulting® Innovation Framework ist ein solcher Prozess und kann Unternehmen dabei helfen, effektive Strategien zur Produktentwicklung und -innovation zu entwickeln.

Job-to-be-Done (JTBD) ist ein Konzept, das Unternehmen dabei hilft, die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden besser zu verstehen und zu erfüllen. Es geht darum, die Gründe zu verstehen, warum Kunden ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung in Anspruch nehmen, und wie diese Bedürfnisse besser befriedigt werden können. Die JTBD Methode ist ein wichtiger Bestandteil unserer Workshops, in denen wir Unternehmen dabei unterstützen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern und auf die Bedürfnisse ihrer Kunden auszurichten. Die JTBD Methode bietet eine solide Grundlage für die Identifikation und Befriedigung von Kundenbedürfnissen und ist ein unverzichtbarer Baustein für ein erfolgreiches Innovationsmanagement.

In diesem Artikel werden wir tiefer in die Jobs to Be Done Methode eintauchen und sehen, wie sie genutzt werden kann, um bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Warum ist die Jobs to Be Done Methode wichtig?

Die Jobs to Be Done Methode hilft Unternehmen, das Kontextbedürfnis ihrer Kunden zu verstehen. Dies ist wichtig, da viele Unternehmen dazu neigen, sich auf die Funktionalität ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu konzentrieren, anstatt die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und zu befriedigen. Durch die Verwendung der Jobs to Be Done Methode kann ein Unternehmen die Bedürfnisse seiner Kunden besser verstehen und Lösungen anbieten, die tatsächlich benötigt werden.

Wirkungsweise der Jobs To Be Done Methode

Alles über Jobs to be Done überall wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Hier direkt anhören woraus ein JTBD besteht

Wie kann die Jobs to Be Done Methode genutzt werden?

Die Jobs to be done Methode kann auf viele verschiedene Arten genutzt werden, um die Bedürfnisse der Kunden besser zu verstehen. Möglichkeiten sind:

  • Kundeninterviews durchführen: Indem man mit Kunden spricht und ihnen Fragen zu ihren Bedürfnissen und Herausforderungen stellt, kann man ein besseres Verständnis für ihre Kontextbedürfnisse erlangen.
  • Datenanalyse: Durch die Analyse von Kundendaten, einschließlich Kaufhistorie und Nutzungsmuster, kann man ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden erlangen.
  • Feedback von Kunden einholen: Indem man Feedback von Kunden einholt, einschließlich Bewertungen und Kommentaren, kann man ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden erlangen.

Wie kann die Jobs to Be Done Methode bei der Produktentwicklung helfen?

Die Jobs to be done Methode kann bei der Produktentwicklung helfen, indem sie Unternehmen dabei hilft, das Kontextbedürfnis ihrer Kunden besser zu verstehen. Durch die Verwendung dieser Methode kann ein Unternehmen sicherstellen, dass es die Bedürfnisse der Kunden berücksichtigt, wenn es neue Produkte oder Dienstleistungen entwickelt. Auf diese Weise kann ein Unternehmen bessere, benutzerzentrierte Lösungen anbieten, die tatsächlich benötigt werden. Dies führt zu höheren Verkaufszahlen und zufriedenen Kunden.

FAQs:

Wie lange dauert es, die Jobs to be done Methode anzuwenden?

Die Dauer, die benötigt wird, um die Jobs to be done Methode anzuwenden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe und Komplexität des Unternehmens, der Art des Produkts oder der Dienstleistung und der verfügbaren Ressourcen. Im Allgemeinen kann die Implementierung jedoch in wenigen Wochen oder Monaten erfolgen.

Braucht man spezielle Fähigkeiten oder Ausbildung, um die Jobs to be done Methode anzuwenden?

Es hilft, ein grundlegendes Verständnis von Marketing und Kundenpsychologie zu haben, aber es ist keine spezielle Fähigkeit oder Ausbildung erforderlich, um die Jobs to be done Methode anzuwenden. Um aber um Jobs to Be Done sicher genug analysieren zu können um Produktmanagement oder Business Modelle daran auszurichten bedarf es durchaus einiger Expertise und Praxiserfahrung. Wir bieten solche Ausbildungen, Workshops und Trainings auch Projektbegleitend seit vielen Jahren an.

Kann die Jobs to be done Methode zur Verbesserung von bestehenden Produkten oder Dienstleistungen eingesetzt werden?

Ja, die Jobs to be done Methode kann sowohl für die Entwicklung neuer Produkte als auch für die Verbesserung bestehender Produkte und Dienstleistungen verwendet werden. Über einige Beispiele aus der Praxis haben wir auch in unserem Podcast immer wieder berichtet. Unsere Erfahrung reicht von der Yogamatte, über komplexe Software im B2B, Kraftwerkswartungservice oder Medizintechnik bis hin zu Milch, Joghurt und Kaffee.

Was ist der Unterschied zwischen der Jobs to be done Methode und anderen Methoden der Marktforschung?

Im Gegensatz zu anderen Methoden der Marktforschung, die sich hauptsächlich auf demografische Daten oder auf direkte Feedback von Kunden konzentrieren, konzentriert sich die Jobs to be done Methode auf das Kontextbedürfnis und das Verhalten der Kunden in Bezug auf eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Problem. Es ist somit ein qualitativer Ansatz.

Ist Jobs to be Done eine Theorie, eine Methode oder eine Metapher?

„Jobs to be Done“ (JTBD) ist eine Innovations- und Marketingmethode, die sich auf das Verständnis konzentriert, warum Kunden Produkte oder Dienstleistungen kaufen und nutzen. Die Methode betrachtet einen Kauf oder eine Verwendung als den Versuch, einen Job zu erledigen, und sucht nach einem tieferen Verständnis dafür, warum Kunden diesen Job erledigen möchten und welche Herausforderungen sie bei der Erledigung des Jobs erleben.

Gibt es keine Jobs to be Done Theorie von Clayton Christensen?

Clayton Christensen, ein renommierter Wissenschaftler und Professor an der Harvard Business School, ist einer der bekanntesten Propagatoren der „Jobs to be Done“ Methode. Obwohl er das Konzept populär gemacht hat, gibt es keine formelle „Jobs to be Done Theorie„. Stattdessen wird es als praktische Methode verwendet, um das Verhalten und die Bedürfnisse von Kunden besser zu verstehen und innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

Welche Prozesse oder Frameworks nutzen die JTBD Methode?

Die Jobs-to-be-Done Methode kann in verschiedenen Innovationsprozessen und Frameworks eingesetzt werden, darunter:

  • Design Thinking: JTBD kann als wertvolle Methode im Rahmen des Design Thinking Prozesses verwendet werden, um die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden besser zu verstehen und die Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen zu fördern.
  • Lean Startup: JTBD kann bei der Überprüfung von Hypothesen und der Überprüfung von Produktideen im Rahmen des Lean Startup-Prozesses hilfreich sein.
  • Customer Development: Die JTBD-Methode kann ebenfalls im Rahmen des Customer Development-Prozesses eingesetzt werden, um tiefere Einsichten in die Bedürfnisse der Kunden zu gewinnen und die Marktfähigkeit von Produkten zu bewerten.
  • Empathy Mapping: JTBD kann in Kombination mit Empathy Mapping-Techniken eingesetzt werden, um ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Emotionen der Kunden zu gewinnen.
  • Value Proposition Design und Business Model Canvas: JTBD sind ein zentrales Fundament der Business Innovation Tools von Alexander Osterwalder
  • The Wheel of Progress:

In all diesen Prozessen kann die Jobs-to-be-Done Methode dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden zu gewinnen und innovative Lösungen zu entwickeln, die diese Bedürfnisse besser erfüllen.

Gibt es auch Frameworks für komplette Innovationsprozesse, die auf JTBD basieren?

Das JTBD Innovation Framework, ODI (Outcome-Driven Innovation) und The Wheel of Progress® sind Frameworks, die auf der „Jobs to be Done“ Methode aufbauen. Sie richten sich sowohl an die Durchführung von Forschung als auch an das Design von Geschäftsmodellen, indem sie validierte JTBD-Methoden nutzen. Diese Frameworks zielen darauf ab, ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Ziele der Kunden zu gewinnen und innovative Lösungen zu entwickeln, die diese Bedürfnisse erfüllen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Jobs to be done Methode eine effektive Möglichkeit ist, die Bedürfnisse und Motivationen der Kunden zu verstehen, um bessere, benutzerzentrierte Lösungen zu entwickeln. Ob Sie ein neues Produkt entwickeln oder ein bestehendes verbessern möchten, die Jobs to be done Methode kann Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen.

Innovation im Bargeldlosen Zahlungsverkehr für Einzelhandel und Gastronomie

In der heutigen Zeit haben Unternehmen in der Gastronomie und im Einzelhandel viele Herausforderungen zu bewältigen, wenn es um den bargeldlosen Zahlungsverkehr geht. Ob es darum geht, Daten sicher zu erfassen oder den richtigen Kompromiss zwischen Komfort, Sicherheit und Gebühren zu finden, es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen. Um Lösungen für diese Herausforderungen zu finden, spricht Innovationsexperte Peter Rochel in dieser Podcastepisode mit Bastian Feder, dem Gründer von Lightning Payment Services AG und Schöpfer von Lipa, einer Bitcoin-basierten Technologie für bargeldloses Bargeld. In diesem Beitrag werden wir uns mit den Kernfragen beschäftigen, die in der Episode behandelt werden, darunter: Datenerfassung und Sicherheit, Kundennutzen vs. Händlernutzen, Komfort vs. Sicherheit vs. Gebühren, die Notwendigkeit von Bitcoin, die Implementierung von neuen Zahlungssystemen und den Praxistest von BTC22. Lies weiter, um zu erfahren, warum Unternehmen das Bargeld abschaffen und warum ein neues Zahlungsdienstleistungsangebot wie Lipa notwendig ist, oder höre dir die Episode gleich hier an:

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00 Teaser
00:00:56 Reaktionen und Hinweise zu Kapitelmarken
00:04:29 Intro
00:09:30 Margenkiller im Zahlungsverkehr
00:12:10 Lightning-Rail im Zahlungsverkehr
00:23:42 Bargeldlos für alle
00:26:19 Kein Chargeback Risiko
00:35:47 3000 Zahlungen in 36h
00:38:30 BTC rein Euro raus
00:41:03 Datensicherheit
00:49:11 Lipa Einsetzen im Unternehmen
00:56:19 Das Business Model
01:00:15 LIPA im Unternehmen nutzen
01:04:51 Investieren in Lipa
01:07:15 Rat an das jüngere Ich
01:10:13 Bitcoin für Unternehmen
01:13:05 Get Out

Kundennutzen vs. Händlernutzen – Wer hat welches Problem und welchen Nutzen?

Als Unternehmer ist es wichtig, sowohl die Bedürfnisse deiner Kunden als auch die deines Geschäfts im Auge zu behalten. Es ist eine Gratwanderung, beides gleichzeitig zu optimieren. Auf der einen Seite möchtest du deinen Kunden einen möglichst einfachen und bequemen Zahlungsprozess bieten, auf der anderen Seite möchtest du auch sicherstellen, dass die Zahlungen für dein Geschäft sicher und gebührenfrei sind.

Lipa bietet eine Lösung, die sowohl für Kunden als auch für Händler Vorteile bietet. Durch die Nutzung von Bitcoin-basierter Technologie kann der Zahlungsprozess schnell und sicher abgewickelt werden. Zusätzlich fallen für den Händler nahezu keine Gebühren an, wie es bei manchen anderen bargeldlosen Zahlungsmethoden der Fall ist.

Ein weiterer Vorteil von Lipa ist, dass es dem Kunden einen höheren Grad an Kontrolle und Überblick über seine Zahlungen bietet. Da Bitcoin dezentral organisiert ist, kann der Kunde seine Zahlungen selbst verwalten und überwachen, ohne dass eine dritte Partei involviert ist.

Zusammenfassend bietet Lipa eine Lösung, die sowohl für Kunden als auch für Händler Vorteile bietet und somit eine optimale Balance zwischen Komfort, Sicherheit und Kosteneffizienz schafft.

Komfort vs. Sicherheit vs. Gebühren

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl eines Zahlungssystems ist die Balance zwischen Komfort, Sicherheit und Gebühren. Hier ist es wichtig, die Bedürfnisse des Kunden und des Unternehmens sorgfältig abzuwägen.

Lipa bietet eine hervorragende Balance zwischen diesen drei Faktoren. Der Zahlungsprozess ist schnell und einfach, da er über eine mobile App abgewickelt wird. Dies erhöht den Komfort für den Kunden. Darüber hinaus bietet die Verwendung von Bitcoin-basierter Technologie ein hohes Maß an Sicherheit, da die Übertragung der Daten verschlüsselt und dezentral organisiert ist. Da keine Gebühren für den Händler anfallen, ist auch die Kosteneffizienz gewährleistet.

Wozu Bitcoin ins Spiel bringen, geht das nicht auch anders?

Viele Unternehmen fragen sich, warum man Bitcoin verwenden sollte, wenn es bereits so viele andere Zahlungsmethoden gibt. Hier sind einige Gründe, warum Lipa die Verwendung von Bitcoin als Basistechnologie für sein Zahlungssystem für sinnvoll erachtet:

  • Dezentrale Organisation: Bitcoin ist ein dezentral organisiertes Netzwerk, was bedeutet, dass keine dritte Partei involviert ist. Dies erhöht die Sicherheit und die Kontrolle, die Kunden über ihre Zahlungen haben.
  • Sichere Übertragung: Die Übertragung der Daten erfolgt ohne personenbezogene Daten, was eine zusätzliche Schutzebene gegen Datenmissbrauch und Hackerangriffe bietet. Ein weiterer Vorteil: Unternehmen müssen diese Sensitive Kundendaten demzufolge weder bevorraten noch sichern und sind dadurch für Datendiebe eher uninteressant.
  • Geringe oder keine Gebühren: Im Gegensatz zu anderen bargeldlosen Zahlungsmethoden fallen bei Bitcoinzahlungen über das Lightning Netzwerk keine oder nur sehr geringe Gebühren an. Dies ist besonders vorteilhaft für kleine Unternehmen, die ihre Kosten im Blick behalten müssen und bei Zahlungen von Kleinstbeträgen.

Bastian Feder - Co-Founder von Lipa

In der Gastronomie und im Einzelhandel müssen Unternehmen Herausforderungen beim bargeldlosen Zahlungsverkehr meistern, wie die sichere Datenerfassung und das Finden des richtigen Kompromisses zwischen Komfort, Sicherheit und Kosteneffizienz. Bastian Feder, Gründer von Lightning Payment Services AG, spricht in diesem Podcast über Lipa, eine Bitcoin-basierte Technologie, die Lösungen für diese Herausforderungen bietet.


Das Lightning Network

Einführung

Das Lightning Network ist eine zusätzliche Schicht für die Blockchain-Technologie, insbesondere für die Bitcoin-Blockchain. Es ist ein dezentrales Netzwerk, das es Benutzern ermöglicht, schnelle und kostengünstige Transaktionen durchzuführen.

Funktionsweise

Das Lightning Network nutzt ein Netzwerk von Kanälen, die zwischen Benutzern eingerichtet werden können, um Transaktionen auszuführen. Diese Kanäle sind über ein Netzwerk miteinander verbunden, wodurch es Benutzern ermöglicht wird, Transaktionen direkt von einem Kanal zum anderen zu senden.

Ziele und Erwartungen

Das Ziel des Lightning Networks ist es, die Skalierbarkeit und Geschwindigkeit von Transaktionen zu erhöhen, ohne dass es zu einer Zunahme der Kosten oder einer Verlangsamung der Netzwerkgeschwindigkeit kommt. Es wird erwartet, dass das Lightning Network ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen Blockchain-Infrastruktur sein wird.

Vorteile

Die Lightning Netzwerktechnologie bietet viele Vorteile gegenüber bestehenden Infrastrukturen, insbesondere in Bezug auf Geschwindigkeit, Kosten und Effizienz.

Einsatz im bargeldlosen Zahlungsverkehr

Im bargeldlosen Zahlungsverkehr kann das Lightning Network zu schnelleren und günstigeren Transaktionen führen. Es bietet auch eine höhere Sicherheit.

Verbesserung bestehender Infrastrukturen

Das Lightning Network kann auch bestehende Infrastrukturen verbessern, indem es Transaktionen beschleunigt und die Belastung auf das Haupt-Blockchain-Netzwerk verringert.

Fazit

Insgesamt bietet das Lightning Network viele Möglichkeiten, die Art und Weise zu verbessern, wie wir mit Geld und Werten umgehen, und es wird erwartet, dass es in der Zukunft immer wichtiger wird.

Ein Gespräch mit Stefan Holtel, Autor und Kurator des digitalen Wandels

Entdecke die Welt hinter Chat GPT und lerne von einem der führenden Experten in diesem Bereich – Stefan Holtel. In dieser Episode werden Missverständnisse aufgeklärt, die Technologie eingeordnet und ihre Bedeutung für Innovation und Geschäftsmodelle erörtert. Höre jetzt rein und mache dir ein eigenes Bild über die Welt von Chat GPT und die Möglichkeiten, die es bietet.

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00 Intro
00:05:37 Chat GPT im KI Kontext
00:08:26 Wortvektoren beflügeln die Nutzbarkeit
00:14:24 Eine starke KI?
00:17:20 Kursrichtung Prompt Engineering
00:20:24 Der Flaschengeist ist raus
00:23:43 Eine KI Strategie für Unternehmen
00:30:44 Bessere Fragen und Googles Antwort
00:36:06 Das GPT-3 Freemium Model
00:40:34 Das Problem im Bildungssystem
00:43:53 KI für den Mittelstand
00:47:20 Literaturhinweis
00:49:36 Get Out

Stefan Holtel über GPT-3 (ChatGPT)

Steve ist Kurator des digitalen Wandels bei PwC und Autor des Buches „KI-Volution: Automatisieren von Entscheidungen – ein Handbuch aus der Praxis für die Praxis„. Die Episode beschäftigt sich mit dem Thema künstliche Intelligenz (KI) und dem Einsatz von Chat GPT im Zusammenhang mit Innovation und Fortschritt. Steve liefert handfeste Werkzeuge und Modelle, um das Thema KI sinnvoll einzuordnen und anzuwenden und gibt Grundlagen, um bessere Entscheidungen zu treffen und klügere Fragen zu stellen.

Innovate+Upgrade mit Kristian Kläger

In dieser Episode geht es um ein reales Beispiel für Geschäftsmodell-Optimierung und Innovation, es geht dabei um Überschuss-Liquidität, Vermögenswertmanagement, Energiemanagement und der Implementierung disruptiver Technologie in einem mittelständischen Industriebetrieb.

Peter spricht mit Kristian Kläger, dem Geschäftsführer der Kläger Gruppe, über die Integration von Bitcoin in das Geschäftsmodell seines mittelständischen Familienunternehmens. Kristian erklärt, wie sich die Kläger Gruppe auf Qualität und tiefe Wertschöpfung konzentriert und wie die Entscheidung für Bitcoin zu einer wichtigen Strategie für das Unternehmen wurde. Er berichtet ausführlich, wie er zu Bitcoin kam und wie das Traditionsunternehmen mit Fokus auf Kunden und Qualität in weniger als einem Jahr einen Innovationsschub gemacht hat. Es gibt also wieder jede Menge Input auf die Ohren, gleich hier:

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00.000 Intro
00:02:28.375 Familienunternehmen
00:03:31.375 Abfüllen, Verpacken und zerstäuben
00:07:30.875 Fokus auf Qualität
00:16:23.750 Tiefe Wertschöpfung, statt breite
00:19:23.625 Wozu eine Bitcoin-Strategie?
00:21:58.304 Null oder… Eins!
00:24:31.375 Beim Netzwerkeffekt hat es Klick gemacht
00:26:37.875 No social Credits
00:31:15.875 Zusammenfassung – Der Einstieg zu Bitcoin
00:34:37.920 Spartechnologie für Unternehmensrücklagen
00:41:50.750 BTC und Bilanz
00:46:42.375 Rahmenbedingungen
00:53:16.000 Einfach machen ist der Weg zur Zukunft
00:56:12.000 Bitcoin im Energie- und Wärmemanagement
01:01:30.000 Bitcoin für mehr regenrative Energie in Industrieprozessen
01:10:04.000 Mining-Lab für den Proof of Concept
01:13:11.000 Geschäftsmodell-Innovation
01:16:04.000 Biticoin für Employer im Mittlestand
01:18:34.000 Fazit
01:21:52.000 Get Out

Familienunternehmen und Bitcoin Strategie für den Mittelstand: Wie Sie den digitalen Trend nutzen können.

Kristian Kläger ist Geschäftsführer der Kläger Gruppe in dritter Generation. Das mittelständische Familienunternehmen ist spezialisiert auf die Produktion von Kunststoffen, das Zerstäuben von Flüssigkeiten, Abfüllung und Verpackungen. Zudem bietet die Gruppe mittlerweile auch Beratung für die Implementierung von Bitcoin in Unternehmensprozesse an, bei der auch Oberwasser Consulting® mitwirkt.

Was hält eigentlich eine disruptive Technologie von einer anderen?

Um das herauszufinden hat Peter Rochel chatGPT, das Ende November 2022 von openAI gelauncht wurde, gefragt, was sie von Bitcoin hält. Die chatGPT ist mit Sicherheit eine der beeindruckendsten Entwicklungen im Bereich der KI (wobei es deutlich stärkere gibt), da sie für jeden Menschen einfach zu nutzen ist. So einfach, dass sie bereits nach wenigen Tagen weltweit Kinderzimmer erobert hat, um dort Hausaufgaben zu machen oder Software zu programmieren. Folgender Dialog ist daraus entstanden, den Peter mit der Cyberintelligenz chatGPT geführt hat: 

1. Akt: Ist Bitcoin überhaupt Technologie?

Peter: Ist Bitcoin eine Technologie?

chatGPT: Ja, Bitcoin ist eine Technologie, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Die Blockchain ist ein dezentrales, digitales Hauptbuch, in dem alle Bitcoin-Transaktionen aufgezeichnet werden. Diese Technologie ermöglicht es, sichere und transparente Transaktionen ohne die Notwendigkeit einer zentralen Autorität durchzuführen.

Peter: Ist Bitcoin disruptiv?

chatGPT: Ja, Bitcoin und die Blockchain-Technologie, auf der es basiert, haben das Potenzial, bestehende Geschäftsmodelle und Industrien zu disruptieren und neue Möglichkeiten zu schaffen. Zum Beispiel ermöglicht die dezentrale Natur der Blockchain es Menschen, Finanztransaktionen ohne die Notwendigkeit einer Bank oder eines anderen Finanzinstituts durchzuführen. Auch können neue Anwendungen und Dienste auf der Blockchain entwickelt werden, die bestehende Industrien wie das Supply Chain Management, das Urheberrecht und viele andere revolutionieren könnten.

2. Akt: Mining

Peter: Kann Bitcoin Mining zur effizienten Erzeugung von industrieller Prozesswärme eingesetzt werden?

chatGPT: Ja, Bitcoin Mining kann zur effizienten Erzeugung von industrieller Prozesswärme verwendet werden. Dabei wird die von den Bitcoin-Mining-Geräten erzeugte Wärme genutzt, um Industrieprozesse zu unterstützen. Zum Beispiel kann die Wärme zur Erwärmung von Gebäuden oder zur Verarbeitung von Wasser und anderen Chemikalien in der Industrie verwendet werden. Diese Methode der Wärmeerzeugung wird auch als Bitcoin-Wärmekraftwerk bezeichnet. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass Bitcoin Mining sehr energieintensiv ist und daher nicht immer die beste Wahl für die Erzeugung von industrieller Prozesswärme sein kann.

Peter: Wie viel der eingesetzten elektrischen Energie kann beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden?

chatGPT: Die Menge an Elektrischer Energie, die beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Effizienz der Mining-Geräte und der Art der verwendeten Technologie. Im Allgemeinen wird jedoch geschätzt, dass etwa 40-60% der eingesetzten Elektrischen Energie beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden können. Diese Wärme kann dann zur Unterstützung von Industrieprozessen genutzt werden, wodurch eine Möglichkeit geschaffen wird, die hohen Energiekosten des Bitcoin Mining zu minimieren. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass diese Schätzungen sehr ungenau sein können und von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der Art der verwendeten Technologie und der Effizienz der Mining-Geräte.

Peter: Auf welcher Grundlage bist du zu den 40-60% Wirkungsgrad gekommen?

chatGPT: Ich bin leider nicht in der Lage, diese Information zu liefern, da ich als künstliche Intelligenz keinen Zugriff auf aktuelle Informationen habe und auch nicht im Internet surfen kann. Meine Antworten basieren auf dem Wissen, das mir bei meiner Schaffung vermittelt wurde, und meiner Fähigkeit, dieses Wissen auf die von Ihnen gestellten Fragen anzuwenden. Wenn Sie spezifischere Informationen benötigen, empfehle ich Ihnen, sich an eine verlässliche und aktuelle Informationsquelle zu wenden.

Peter: Wie viel der elektrisch eingesetzten Energie kann ein S9 Miner in Wärme umwandeln?

chatGPT: Ich bin leider nicht in der Lage, Ihnen genaue Informationen zu liefern, da ich als künstliche Intelligenz keine Zugriff auf aktuelle Informationen habe und auch nicht im Internet surfen kann. Meine Antworten basieren auf dem Wissen, das mir bei meiner Schaffung vermittelt wurde, und meiner Fähigkeit, dieses Wissen auf die von Ihnen gestellten Fragen anzuwenden. Die Menge an Elektrischer Energie, die beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Effizienz der Mining-Geräte und der Art der verwendeten Technologie. Im Allgemeinen wird jedoch geschätzt, dass etwa 40-60% der eingesetzten Elektrischen Energie beim Bitcoin Mining in Wärme umgewandelt werden können. Diese Schätzungen können jedoch sehr ungenau sein und von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der Art der verwendeten Technologie und der Effizienz der Mining-Geräte. Wenn Sie spezifischere Informationen benötigen, empfehle ich Ihnen, sich an eine verlässliche und aktuelle Informationsquelle zu wenden.

3. Akt: Gesellschaftlicher Nutzen und Blockchain mit oder ohne Bitcoin

Peter: Welchen gesellschaftlichen Nutzen hat Bitcoin?

chatGPT: Bitcoin und die Blockchain-Technologie, auf der es basiert, bieten eine Reihe von möglichen gesellschaftlichen Nutzen. Einige dieser Nutzen sind:

  • Unabhängigkeit von staatlichen und traditionellen Finanzinstituten: Die dezentrale Natur der Blockchain ermöglicht es Menschen, Finanztransaktionen direkt miteinander durchzuführen, ohne die Notwendigkeit einer Bank oder eines anderen Finanzinstituts. Dies kann insbesondere für Menschen in Entwicklungsländern von Vorteil sein, die keinen Zugang zu traditionellen Finanzdienstleistungen haben.
  • Verbesserte Sicherheit und Transparenz: Die Blockchain-Technologie bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Transparenz, da alle Transaktionen öffentlich aufgezeichnet werden und sehr schwer zu manipulieren sind. Dies kann dazu beitragen, Betrug und andere Formen der Finanzkriminalität zu verhindern.
  • Effizientere Geschäftsprozesse: Die Blockchain-Technologie kann dazu beitragen, Geschäftsprozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen, indem sie manuelle Arbeitsschritte und Intermediäre eliminiert. Dies kann insbesondere für Unternehmen von Vorteil sein, die viele Transaktionen abwickeln müssen.
  • Neue Anwendungen und Dienste: Die Blockchain-Technologie ermöglicht die Entwicklung neuer Anwendungen und Dienste, die bestehende Industrien revolutionieren könnten. Zum Beispiel könnten Supply Chain Management-Systeme verbessert oder Urheberrechte automatisiert werden.

Insgesamt kann man sagen, dass Bitcoin und die Blockchain-Technologie das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir Finanztransaktionen durchführen und Geschäfte abwickeln, grundlegend zu verändern und neue Möglichkeiten zu schaffen.

Peter: Welchen Sinn sollte ein Blockchain ohne Bitcoin haben?

chatGPT: Obwohl Bitcoin und die Blockchain-Technologie eng miteinander verbunden sind, kann die Blockchain auch ohne Bitcoin verwendet werden. Die Blockchain-Technologie bietet eine dezentrale, transparente und sichere Möglichkeit, Daten aufzunehmen und zu speichern, und kann daher in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Zum Beispiel kann die Blockchain verwendet werden, um Identitäten zu verifizieren und zu schützen, Supply Chain Management-Systeme zu verbessern oder automatisierte Verträge (sogenannte Smart Contracts) abzuschließen. In diesen und vielen anderen Bereichen kann die Blockchain ohne Bitcoin einen wertvollen Beitrag leisten.

Peter: Wie kann etwas das nicht Bitcoin ist dezentral sein?

chatGPT: Dezentralisierung bezieht sich auf die Verteilung von Macht oder Autorität in einem System oder einer Organisation. Im Fall von Bitcoin und der Blockchain-Technologie bedeutet Dezentralisierung, dass es keine zentrale Autorität gibt, die die Transaktionen kontrolliert oder überwacht. Stattdessen werden alle Transaktionen auf der Blockchain von allen Teilnehmern des Netzwerks validiert und aufgezeichnet.

Auch andere Systeme oder Technologien können dezentral sein, auch wenn sie nicht direkt mit Bitcoin und der Blockchain-Technologie verbunden sind. Zum Beispiel können sich dezentrale Netzwerke auf Peer-to-Peer-Basis bilden, bei denen jeder Teilnehmer gleichberechtigt ist und keine zentrale Autorität die Kontrolle hat. Auch andere Technologien wie das Internet selbst können als dezentral angesehen werden, da es keine zentrale Instanz gibt, die das gesamte Netzwerk kontrolliert.

Peter: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Staaten, Organisationen oder Mächtige es noch einmal zulassen, das sich solch ein dezentrales, nicht kontrollierbares Netzwerk bildet? 

chatGPT: Es ist schwierig, die Wahrscheinlichkeit genau zu bestimmen, dass Staaten, Organisationen oder Mächtige es zulassen werden, dass sich ein dezentrales, nicht kontrollierbares Netzwerk bildet. Die Entwicklung und der Einsatz von Technologien wie der Blockchain ist ein komplexer und dynamischer Prozess, der von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.

In einigen Fällen könnten Staaten, Organisationen oder Mächtige die Entwicklung dezentraler Technologien unterstützen, zum Beispiel, wenn sie glauben, dass diese Technologien ihnen Vorteile bieten oder ihre Ziele unterstützen. In anderen Fällen könnten sie die Entwicklung solcher Technologien jedoch ablehnen oder sogar versuchen, sie zu unterdrücken, wenn sie glauben, dass sie eine Bedrohung darstellen oder ihre Interessen gefährden.

Insgesamt ist es schwierig, genau vorherzusagen, wie Staaten, Organisationen oder Mächtige auf die Entwicklung dezentraler Technologien wie der Blockchain reagieren werden. Allerdings kann man davon ausgehen, dass solche Technologien weiterhin entwickelt und eingesetzt werden, auch wenn sie von manchen als Bedrohung angesehen werden.

4. Akt: Zensurresistenz

Peter: Wie könnte der Code für ein dezentrales peer to peer Netzwerk aussehen, dass es Menschen ermöglicht unzensierbare Nachriten auszutauschen?

chatGPT: Es ist schwierig, einen spezifischen Code für ein dezentrales peer-to-peer-Netzwerk zu liefern, da solche Netzwerke sehr komplexe Systeme sind und die genaue Implementierung von verschiedenen Faktoren abhängen kann. Im Allgemeinen würde der Code für ein solches Netzwerk jedoch bestimmte Kernfunktionen enthalten, wie zum Beispiel:

  • Eine Möglichkeit, neue Teilnehmer dem Netzwerk hinzuzufügen und zu verwalten
  • Eine Möglichkeit, Nachrichten zwischen den Teilnehmern auszutauschen und zu speichern
  • Eine Möglichkeit, die Integrität und Authentizität der Nachrichten zu gewährleisten und Manipulationen zu verhindern
  • Eine Möglichkeit, die Privatsphäre der Teilnehmer zu schützen und sicherzustellen, dass ihre Nachrichten nur von den gewünschten Empfängern gelesen werden können

Natürlich würde der genaue Code für ein solches Netzwerk von vielen verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der gewählten Programmiersprache, der Netzwerktopologie und der Art der Nachrichten, die ausgetauscht werden sollen. Es ist daher schwierig, ein Beispiel zu liefern, das für alle Anwendungsfälle geeignet wäre. Wenn Sie mehr über die technischen Aspekte von dezentralen peer-to-peer-Netzwerken erfahren möchten, empfehle ich Ihnen, sich an eine verlässliche Informationsquelle zu wenden.

Peter: Könnte man das Bitcoin Lightning Netzwerk dafür nutzen?

chatGPT: Das Bitcoin Lightning Network ist ein dezentrales, peer-to-peer-Zahlungsnetzwerk, das auf der Blockchain-Technologie von Bitcoin basiert. Das Lightning Network ermöglicht es Benutzern, schnelle und kostengünstige Zahlungen direkt zwischen ihnen durchzuführen, ohne dass die Transaktionen auf der Bitcoin-Blockchain aufgezeichnet werden müssen.

Obwohl das Lightning Network ein dezentrales, peer-to-peer-Netzwerk ist, ist es möglicherweise nicht die beste Wahl, um unzensierbare Nachrichten auszutauschen. Das Lightning Network ist vor allem für die Abwicklung von Zahlungen konzipiert und verfügt möglicherweise nicht über die erforderlichen Funktionen, um Nachrichten zu verschlüsseln, zu speichern und auszutauschen. Es ist möglich, dass das Lightning Network für diesen Zweck modifiziert werden könnte, aber es ist wahrscheinlich sinnvoller, speziell für den Austausch unzensierbarer Nachrichten entwickelte Technologien zu verwenden.

Peter: Welche zum Beispiel?

chatGPT: Es gibt eine Vielzahl von Technologien, die für den Austausch unzensierbarer Nachrichten verwendet werden können. Einige Beispiele sind:

  • Decentralized messaging apps: Dies sind Messenger-Apps, die auf Blockchain-Technologie oder anderen dezentralen Netzwerken basieren und es Benutzern ermöglichen, Nachrichten sicher und unzensierbar auszutauschen. Beispiele für solche Apps sind Signal und Matrix.
  • Darknets: Darknets sind spezielle Netzwerke, die es Benutzern ermöglichen, anonym und unzensiert im Internet zu kommunizieren. Beispiele für solche Netzwerke sind Tor und I2P.
  • P2P-Dateifreigabe-Netzwerke: Peer-to-Peer-Dateifreigabe-Netzwerke ermöglichen es Benutzern, Dateien direkt untereinander auszutauschen, ohne dass

Peter: Vielen Dank für das Gespräch.

Einfacher verbessert Lebensqualität

In dieser Episode geht es um Prosperitätsschaffung. Alexandre will dies durch die Reduktion von technischem Schnick-Schnack und Fokus auf Kundennutzen bei Medizintechnik erreichen. Ein Großteil der Menschheit lebt heute in Gegenden, in denen gängige Medizintechnik nicht zuverlässig oder gar nicht einsetzbar ist. In dieser Episode geht es um Innovation, die Millionen von Menschen helfen könnte, erstmals einen Zugang zu medizinischer Versorgung zu bekommen, die bisher nicht möglich war. Peter spricht mit dem Facharzt für Anästhesie Dr. Alexandre Wittig. Er hat einen Anästhesie-Arbeitsplatz entwickelt, der nichts weiter benötigt als ein wenig Strom, Narkosegas und Umgebungsluft. Zusätzlich fällt das Investment für seinen Anästhesie-Arbeitsplatz etwa 85% geringer aus, als für die gängigen Standards. Damit könnte er theoretisch ⅔ der Weltbevölkerung einen einfachen Zugang zu Lebensqualität-verbessernder Chirurgie verschaffen. Hier ist seine Geschichte:

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00 Intro
00:03:29 ⅔ sind unterversorgt
00:04:55 Engpass Anästhesie
00:09:32 Auf nach Madagaskar
00:17:54 Selbst atmen vs. beatmen
00:29:10 Not macht erfinderisch
00:35:04 Einfach statt übertechnisiert und unbrauchbar
00:41:06 Selbst besser machen, statt meckern
00:42:23 Sauerstoff ohne Flaschen
00:49:14 Das Problem der Überdosis
00:55:16 Falsche Klimazone und Kindersterblichkeit
01:00:28 OP-Realität dort, wo die meisten Menschen leben
01:05:20 Notfallversorgung bei der Surfmeisterschaft
01:08:42 Passt in einen Reisekoffer
01:11:59 Investoren und Verbündete gesucht
01:16:08 Das Leben vieler verbessern
01:25:15 Get Out

Dr. Alexandre Wittig – Ermöglicht Notfallversorgung auch bei schwersten Verletzungen während der Surf DM am Strand in Südfrankreich, 60 km entfernt vom nächstgelegenen Krankenhaus.

Wie sieht das aus im internationalen Immobilienhandel?

Business Model Designs zu verstehen und zu hinterfragen ist für jedes Unternehmen überlebenswichtig. Besonders gilt das, wenn innovative Technologien bestehende Geschäftsmodelle in Frage stellen. In dieser Folge zerlegen wir das Business Model einer Plattform, die internationalen Immobilienhandel ermöglicht und stellen die Frage: „Wie könnte Bitcoin einen Einfluss haben?“ Dabei schauen wir mit der Unterstützung von Martin Betz nach Potenzialen und Möglichkeiten, das Model durch Bitcoin zu verbessern und Potenziale zu identifizieren. Höre zu und erfahre, wie man das Business Model Denken am Beispiel einer PropTech Plattform wie Emlak24 inspirierend üben kann.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt…

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Hier findest du alle Kapitel dieser Episode mit Zeitangabe:

00:00:00 Intro
00:02:53 Was bisher geschah
00:07:30 Internationaler Immoblienhandel
00:08:54 Die Wertangebote
00:10:33 Kundensegmente im mehrseitigen Business Model
00:14:32 Kurzer Exkurs: Zoom in VP& WoP
00:18:46 Kanäle
00:27:58 Kundenbeziehungen
00:34:48 Einnahmeströme
00:40:11 Schlüsselaktivitäten
00:45:22 Schlüsselressourcen
00:49:35 Schlüsselpartner
00:51:52 Kostenstruktur
00:53:35 Bitcoin Effekt für das Geschäftsmodell
00:54:16 Einführung zu Bitcoin
00:56:27 Volatilität – Ein Problem?
01:01:23 Chancen durch Multisignaturen
01:06:52 Marketing und Transfergeschwindigkeit
01:07:31 Bitcoiner als neue Zielgruppe
01:09:06 Nebenkosten und Paymentsplitting
01:13:06 Bankfunktionen übernehmen
01:14:41 Regulatorischer Rahmen
01:18:13 Finanzielle Inklusion und Sicherheit
01:20:30 Get Out

Business Model Canvas internationaler Immobilienhandel

Business Model Canvas Innovation Immobilienmarkt

Eine der Value Propositions unter der Lupe betrachtet

Value Proposition Canvas Beispiel Internationaler Immobilienhandel mit Bitcoin

Wünsch dir was!

Welches Business Model sollten wir noch besprechen? Lass es uns wissen, zum Beispiel mit einer Nachricht auf unserer Sprachbox oder per Email an podcast[at]oberwasser-consulting.de.

Alle Episodenlinks:

Kulturelle Unterschiede und Hürden können gewaltige Chancen sein. Wer sich die Mühe macht die scheinbaren Minderheiten zu verstehen, kann diese Chancen sehen und marktschaffend nutzen. Dogan hat genau das getan und an der Schnittstelle von Kulturen seine Nische gefunden.


PropTech-Startup Emlak24

Dogan Gündogdu ist Unternehmer, CEO und Seriengründer. Nach dem Wirtschaftsstudium in Istanbul und einem MBA-Programm auf der spanischen Eliteschule IESE ging es zurück nach Deutschland. Er gründete unter anderem die Finanzberatungsgesellschaft DVM Capital AG, welche Migranten bei Kapitalanlagen, Bausparverträgen und Co berät und knüpft weiterhin Kontakte zwischen der Türkei, Spanien und Deutschland.


Seit den 90ern baut er sich einen hervorragenden Ruf darin auf, neue Märkte zu erschließen, die geografische und kulturelle Grenzen überbrücken – sei es im Finanzsektor, im Bereich regenerativer Energieerzeugung oder ganz neu im Bereich Immobilien mit emlak24. 

Ein StartUp aus Köln mit einem Angebot für die ganze Welt

In dieser Episode reden wir daher erstmals über PropTech oder auch RE Tech, also im weitesten Sinne die Digitalisierung der Immobilienbranche. Ein spannendes Thema, da der Markt einerseits stark beeinflusst wird durch schwache Währungen und Inflation, es gleichzeitig jedoch kaum Anbieter gibt, die – über Ländergrenzen hinweg – es Menschen ermöglichen, Immobilien einfach und zuverlässig zu bewerten, kaufen, verkaufen, zu pflegen und verwalten. 

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt!

jobs to be done podcast

Höre dir Episode 047 über Emlak24 mit Dogan Gündogdu direkt hier an:

Alle Themen und Kapitelmarken dieser Podcastfolge:

00:00:00 Intro
00:03:41 Presseliebling und internationale Karriere
00:08:01 Es gibt mehr zu überwinden als nur Sprachbarrieren
00:11:09 Mehr als 80% aller Türken interessieren sich für ein Immobilieninvestment
00:16:03 Probleme beim grenzüberschreitenden Immobilienkauf
00:21:53 Das Prop Tech Startup
00:28:34 In 24h die passende Immobilie finden
00:32:45 Das Problem selbst erlebt und dann gegründet
00:37:22 Ein Modell für den weltweiten Markt
00:40:54 Der Plan für die nächsten Monate
00:43:56 Die Plattform in der Waage halten
00:54:31 Lira, Covid und weicher Euro – macht das noch Spaß?
00:58:29 Lernkurve im Asset-Light Business
01:00:42 Profitabilität vs. Wachstum
01:01:53 Get Out

Alle Episodenlinks

Funktioniert auch ein Freemium-Model für JTBD Interviews ?

Business Modelle zu bauen und verstehen ist heute eine Pflichtübung für jedes Unternehmen. In dieser Folge zerlegen wir das eigene Business Model einer Innovationsberatung. In diesem Fall der eigenen – Oberwasser Consulting®. Dabei schauen wir nach Potenzialen und Möglichkeiten, das Model zu verändern und Potenziale zu identifizieren. Höre zu und erfahre, wie man das Business Model Denken am Beispiel einer Beratungsboutique inspirierend üben kann.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt…

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Alle Themen und Kapitelmarken dieser Podcastfolge:

00:00:00 Intro
00:03:00 Business Model Innovationsberatung?
00:04:03 Wertangebote
00:08:04 Kundensegmente
00:12:08 Kanäle
00:16:06 Kundenbeziehung
00:19:15 Einnahmen
00:21:30 Schlüsselaktivitäten
00:27:53 Schlüsselressourcen
00:30:44 Schlüsselpartner
00:34:34 Kostenstruktur
00:36:14 Was wäre wenn…?
00:39:34 JTBD Interviews komplett kostenlos
00:50:51 Get Out

Business Model Canvas Innovationsberatung

Wünsch dir was!

Welches Business Model sollten wir noch besprechen? Lass es uns wissen, zum Beispiel mit einer Nachricht auf unserer Sprachbox oder per Email an podcast[at]oberwasser-consulting.de.

Alle Episodenlinks:

Innovationsberatung in den Feldern Erhaltungsinnovation, Effizienzinnovation, Marktschaffende Innovation oder Disruptive Innovation

In diesem JTBD Podcast-Shot erklärt Peter Rochel die drei Arten von Innovation. Peter zeigt in knapp 11 Minuten auf, worin sich diese drei Innovationstypen unterscheiden und warum es elementar wichtig für Unternehmen ist, sie zu kennen und gezielt einzusetzen.

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 045 anhören

jobs to be done podcast

Alle Zeitstempel der Kapitel dieser Episode:

00:00:00 Intro
00:01:06 Glückspiel-Hinweis!
00:02:03 Drei Arten von Innovation
00:03:01 Sustaining-Innovations
00:04:15 Efficieny-Innovations
00:05:41 Market-Creating Innovations
00:07:36 Wo JTBD und WoP helfen
00:10:33 Get out

Fehlt da nicht die Disruptive Innovation?

Nein – Der Begriff der Disruptiven Innovation ist zu irreführend und mehrdeutig. Clay Christensen selbst war zunehmend sehr unglücklich mit der Verwendung dieses Begriffs, da sie stark von seiner Definition abwich. Aus diesem Grund folgen wir dem Vorschlag von Christensen, den Begriff durch „Marktschaffende Innovation“ zu ersetzen, der deutlich passender ist.

Weitere Episoden dazu direkt hier

Unfairer Vorteil im E-Commerce?

Business Model Design ist heute eine Pflichtübung für jedes Unternehmen. In dieser Folge zerlegen wir das Business Model Design von Shopinbit aus der Episode mit Lawrence Bahr. Dabei schauen wir nach Potenzialen und Möglichkeiten, das Erfolgsgeheimnis auf andere Unternehmen zu übertragen. Höre zu und erfahre, wie man das Business Model eines Onlinehändlers innovativ und strategisch verbessern kann.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt…

jobs to be done podcast

Diese Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Alle Themen und Kapitelmarken dieser Podcastfolge:

00:00:00 Intro
00:01:47 Frage an unser Publikum
00:03:15 Themeneinstieg
00:08:25 Vorteile durch Bitcoin im E-Commerce
00:09:31 Wiederholung Business Model Canvas
00:12:19 Bausteine im Business Model Canvas
00:13:50 Desirability im Business Model von Shopinbit
00:16:39 Feasibility im Shopinbit Business Model
00:32:47 Profitabilität im Shopinbit Business Model
00:37:27 Unfairer Vorteil
00:44:32 Learning für das eigene Business Model Design
00:51:59 Get Out

Business Model Canvas Innovation Beispiel E-Commerce Bitcoin

Alle Episodenlinks:

JTBD on Bitcoin
Zur Episode mit Lawrence
Bitcoin Beratung für Unternehmen
Einfach Bitcoinzahlungen entgegennehmen mit Lipa
BTC Payserver

Literaturtipps:

Innovate+Upgrade über Chaos Engineering mit Nils Wloka

Nils Wloka ist Vice President of Engineering bei Steadybit, einem Software-Startup aus Solingen – einer Region die eher für Klingen und Werkzeuge bekannt ist, als für Tech-Startups oder Softwareunternehmen. Das könnte sich nun ändern im Scherenschleifer-Valley kurz vor Düsseldorf. Das Produkt von Steadybit ist eine Chaos Engineering Plattform. Diese hilft dabei, stabile und resiliente Software zu bauen. Davon profitieren sowohl schnell wachsende Softwareunternehmen als auch etablierte Großorganisationen, die sich den Herausforderungen der Digitalisierung stellen oder komplexe Softwaresysteme betreiben. Peter spricht mit Nils über die Produktentwicklung bei Steadybit, Resilienz von Software und das Erlernen der Skills zum JTBD Research.

Die große Frage ist aber: Kann man ein Produkt verkaufen, das Dinge repariert bevor sie kaputt sind? Und das bevor irgendjemand weiß, ob sie je kaputt gehen würden? Alle Antworten, jede Menge Food for Thoughts und Inspiration für Innovation hörst du in dieser Episode.

Hier kannst du die Episode direkt anhören:

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:04:08 Methode wird Plattform
00:06:29 No glory in prevention?
00:09:12 Wenn Affen wahllos Knöpfe drücken
00:14:26 JTBD Research
00:21:10 Learnings aus dem Research Sprint
00:27:01 JTBD Interviews führen lernen
00:29:59 Wie viele Interviews sind genug
00:32:00 Quantitatives follow up
00:34:21 Fragen ohne Beeinflussung
00:37:16 Interviews in mehreren Sprachen?
00:39:24 Die Sicht auf das eigene Produkt
00:41:45 Das Problem mit Jobs ohne Framework
00:47:01 Steadybit mit JTBD im Blue Ocean
00:51:05 Integration der Business Tools
00:56:29 Macht Research und Experimente!
00:57:41 Get Out

Innovate+Upgrade mit Lawrence Bahr

Lawrence Bahr ist der Gründer und Inhaber von Shopinbit, Europas größtem Onlinekaufhaus in dem mit Bitcoin bezahlt werden kann – und meistens auch wird. Peter spricht mit ihm über die Gründungsidee seines Startups, dessen Entwicklung von Computer Zubhehörshop hin zum Vollsortiment und darüber, wie Bitcoin das Kaufverhalten von Menschen positiv beeinflussen kann. Aber eine andere große Frage ist hier: Ist die Verwendung von Bitcoin im Zahlungsverkehr ein unfairer Vorteil in der Kostenstruktur eine E-Commerce Business? Alle Antworten und jede Menge Inspiration für Innovation hörst du gleich hier.

Hier kannst du die Episode direkt anhören:

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro + Feedback
00:04:36 Grafikkarte mit Bitcoin kaufen
00:07:02 Checkout Frust
00:09:07 Onlineshop ist gar nicht so einfach
00:14:30 Sind sie ein Drogendealer?
00:16:59 Vorkasse per Bitcoin ist ein Vorteil
00:21:18 Problematik Drop Shipping
00:23:41 Polnische Offenheit
00:30:28 Umgang mit Mitarbeitenden
00:33:26 Einen Markt finden
00:36:43 Warum Bitcoin ausgeben?
00:41:30 Bitcoinvorteile für den Handel
00:42:15 Wie viele Kunden zahlen tatsächlich mit Bitcoin?
00:42:36 Was ist mit Amazon?
00:44:46 Nachhaltigkeit durch deflationäre Währung
00:52:25 Unfair Advantage durch Bitcoin
00:59:05 Get Out

Die größte deutschsprachige Bitcoin Konferenz – mit Oberwasser

15. – 17. September 2022
Congress Innsbruck, Österreich

Mit circa 1500 Gästen wird die BTC22 die bis dato größte Bitcoin Konferenz im deutschsprachigen Raum. Gestartet wird mit dem „Industry Day“ am Donnerstag, den 15. September. Hier wird Unternehmern, Finanzinstituten, Investoren, Entwicklern und Co Raum zum Austausch und Vernetzen geboten. Fragen wie „Was braucht es, um Bitcoin in mein Unternehmen zu bringen? Was muss ich beachten?“ können ausgiebig diskutiert und erörtert werden. 

Spannende Vorträge von Experten der Branche – z.B. Maria Luisa Hayem, Saifedean Ammous, Michael Saylor, Roman Reher und Alex von Frankenberg – erwarten euch auch in den darauffolgenden Tagen. Auch Peter wird auf der BTC22 das „JTBD on Bitcoin“-Projekt vorstellen.

Innovate+Upgrade mit Alexander Moths

Alexander Moths und Peter Rochel geben ein aktuelles Status-Update zur offenen The Wheel of Progress® Jobs to Be Done on Bitcoin Studie. Heute ist Martin Betz für dieses Update zu Gast. Martin hat eine Spezialberatung zum Thema Bitcoin für Banken und Unternehmen gegründet und an der Studie partizipiert. Konkret berichten Peter und Martin über ihre Erkenntnisse aus den Interviews mit Banken und Finanzdienstleistern.

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 041 anhören:

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:03:45 Gründen im Bitcoin-Business
00:05:58 Mit Bankern über Bitcoin reden
00:08:54 Fokus auf Veränderung
00:10:31 Verändern aktuelle Entwicklungen die BTC Adoption?
00:15:16 Was ist spannend, wenn nicht die Preisentwicklug?
00:17:19 Kann Bitcoin doch noch bedeutungslos werden?
00:19:13 Welche Themen haben die Banken?
00:24:26 Business Model Disruption und blinde Flecken der Banken
00:36:46 JTBD für Bitcoingründer
00:40:33 Fehleinschätzung und überraschende Erkenntnisse
00:42:48 Anders fragen lernen
00:45:18 Nächste Schritte in der JTBD on BTC Studie
00:48:16 Banker – Menschen
00:50:17 Get Out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Jobs to Be Done Talk

Talkrunde zum Thema Treiber und Blockaden bei Innovation und Nachhaltigkeit

Podcastepisode unseres Clubhouse Talks vom 01.10.2021

Moderiert von: Alexander Moths

Talkteilnehmer: Florian Hameister, Dr. Gregor Reither und Peter Rochel

Gibt es eine Notwendigkeit innovativ oder nachhaltig zu sein oder was hält uns davon ab? Bietet Jobs to be Done hier neue Perspektiven – Chancen zu nutzen, Märkte zu erobern, Kundenbedürfnisse zu erfüllen? Was hat ein tiefer Zug aus dem Auspuff eines LKW mit Alexanders Leasingvertrag zu tun, was Zeitpräferenz mit Nachhaltigkeit und Innovation? Hör rein, gern durch und komm am besten auch direkt am 19. Mai zum 53. JTBD Meetup.

Hier direkt anhören – oder auf den eigenen Player laden

jobs to be done podcast

Alle Kapitelmarken dieser Episode:

00:00:00 Intro
00:03:34 Innovation mit Druck und Gewohnheit
00:12:12 Auslöser
00:21:18 Nachhaltigkeitstreiber in Unternehmen
00:24:53 Was uns noch von mehr Nachhaltigkeit abhält
00:33:34 Niedrige Zeitpräferenz und VUCA
00:39:40 Not macht innovativ?
00:47:27 Wrap Up & Get Out

Korrektur, Versprecher:

Bei Minute 35 spricht Peter fälschlicherweise von einer hohen Zeitpräferenz von Unternehmern und Unternehmerinnen, es ist natürlich eine geringe Zeitpräferenz gemeint und keine hohe. Siehe auch Wikipedia: Zeitpräferenz

Du möchtest live mitreden und/oder keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Das verstehen wir! Melde dich einfach auf meetup.com in unserer Gruppe an. Hier geht es zur Innovation Meetup-Gruppe.

Über das Eröffnen von neuen Perspektiven und nachhaltige Produktinnovationen

Donnertag, 19. Mai 2022
19:00 bis 21:00 Uhr

Offenes Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Meetup – nun wieder live und in Farbe. Reizvoll für Neu-Einsteigerinnen, für erfahrene Praktikerinnen und für alle, die sich mit Innovationsprozessen beschäftigen oder es künftig vorhaben.

Das Thema für dieses Meetup: Nachhaltigkeit und Produktinnovationen.

Eine Mittelständlerin trägt mit ihrem durchdachten Produkt dazu bei, nachhaltig Abfall zu reduzieren, ein Kunststoffhersteller ist seit 2004 auf Solarenergie und die erste Null-Emissionsfabrik Europas ist 2008 in Braunschweig in Betrieb gegangen. An konkreten Beispielen zeigen wir, wie smart es gelingen kann, Erfolg und mehr Nachhaltigkeit durch JTBD miteinander zu verbinden. Auch in diesem JTBD-Meetup diskutieren wir über unentdeckte Marktchancen, über fehlenden Fortschritt und unterversorgte Kundenbedürfnisse. Wir präsentieren dabei die Theorie & Tools und schauen in die unterschiedlichsten Branchen. Im Fokus steht das Eröffnen von neuen Perspektiven.

Statt findet das ganze in den wunderbaren Räumlichkeiten der Agentur Brandung, einer unabhängigen Full Service Digitalagentur für Digital Communication, E-Commerce und Online Marketing. Wir können vorwegnehmen: Allein schon wegen der tollen Inneneinrichtung lohnt sich das Teilnehmen am Meetup!

Also, lasst euch den Meetup mit Alexander Moths und Peter Rochel nicht entgehen und diskutiert mit! Mehr Infos und die Anmeldung findet ihr auf meetup.com. Wir freuen uns!

Zu Gast bei „Die Produktwerker“

Jobs-to-be-Done-Theorie verstehen
© Die Produktwerker

Die Produktwerker, das sind Tim Klein, Oliver Winter und Dominique Winter, sind Experten für Produktentwicklungen. In ihrem gleichnamigen Podcast geht es um Themen rund die Rolle des Product Owners – dabei tauschen sie sich nicht nur untereinander aus, sondern auch mit Gesprächspartnern aus vielen verschiedenen Bereichen.

Im Gespräch mit Tim Klein reden wir über die JTBD-Theorie, ihre Herkunft, Idee, Verwendung und den Aufbau der Theorie – und wie sie neben dem Erkennen von Kundenbedürfnissen auch zur Innovationsarbeit und Produktentwicklung genutzt werden kann.

Job-to-be-Done: Die Theorie hinter erfolgreichen Produktentwicklungen

In der heutigen Geschäftswelt geht es darum, den Bedarf des Kunden zu verstehen und zu befriedigen. Eine wirksame Methode, um dies zu erreichen, ist die Job-to-be-Done-Theorie. Diese Theorie besagt, dass Kunden Produkte kaufen, um einen Job zu erledigen, eine Aufgabe zu erfüllen oder ein Bedürfnis zu befriedigen.

Was ist ein Job-to-be-Done?

Ein Job-to-be-Done (JtBD) ist eine Aufgabe, ein Bedürfnis oder ein Problem, das ein Kunde lösen möchte. Es handelt sich dabei nicht um ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung, sondern um die Motivation des Kunden, etwas zu tun oder zu erreichen. Beispiele für Jobs-to-be-Done sind:

  • Ich möchte mein Zuhause sauber halten
  • Ich möchte meine Finanzen besser organisieren
  • Ich möchte mich unterhalten, während ich auf einer langen Fahrt bin

Wie kann die JtBD-Theorie genutzt werden?

Die Job-to-be-Done-Theorie kann genutzt werden, um besser zu verstehen, warum Kunden bestimmte Produkte kaufen und wie man ihre Bedürfnisse besser erfüllen kann. Unternehmen können die JtBD-Theorie nutzen, um:

  • Ein tieferes Verständnis für die Motivationen und Bedürfnisse ihrer Kunden zu entwickeln
  • Bessere Lösungen für die Probleme ihrer Kunden zu entwickeln
  • Neue Märkte und Kundengruppen zu identifizieren
  • Ihre bestehenden Produkte und Dienstleistungen zu verbessern

Wie wird die JtBD-Theorie angewendet?

Um die JtBD-Theorie anzuwenden, sollten Mitarbeitende in Unternehmen Folgendes tun:

  1. Verstehen der Bedürfnisse, Probleme und Motivationen der Kunden
  2. Identifizieren der Jobs-to-be-Done, die ihre Kunden ausführen möchten
  3. Entwickeln eines tieferes Verständnis für die Prozesse, die Kunden durchlaufen, um ihre Jobs-to-be-Done zu erledigen
  4. Entwickeln von Lösungen, die diese Jobs effizienter, einfacher oder angenehmer machen
  5. Überprüfen der eigenen Lösungen durch Feedback von Kunden und Anpassungen, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich die Bedürfnisse und Probleme Ihrer Zielgruppe lösen.

Warum ist die JtBD-Theorie wichtig für den Erfolg eines Unternehmens?

Die Job-to-be-Done-Theorie ist wichtig, weil sie Unternehmen hilft, ihre Produkte und Dienstleistungen auf eine Weise zu entwickeln und zu vermarkten, die auf den Bedürfnissen und Motivationen ihrer Zielgruppe ausgerichtet ist. Dies kann dazu beitragen, dass Produkte und Dienstleistungen erfolgreicher werden und bessere Ergebnisse erzielen.

Fazit

In der heutigen Geschäftswelt ist es entscheidend, den Bedarf des Kunden zu verstehen, um erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und zu vermarkten. Die Job-to-be-Done-Theorie ist ein wertvolles Werkzeug, das Unternehmen dabei unterstützen kann, tiefere Einblicke in die Bedürfnisse und Motivationen ihrer Kunden zu gewinnen und bessere Lösungen für ihre Probleme zu entwickeln.

Innovation Podcast hypothesen basiert arbeiten

In diesem JTBD Podcast-Shot erklärt Peter Rochel, was hypothesenbasiertes Arbeiten ist. Peter zeigt in knapp 6 Minuten auf, was es dabei zu beachten gibt und verrät wertvolle Tipps und Tricks, die dir Zeit, Nerven und Kosten sparen.

jobs to be done podcast

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 039 anhören

Alle Zeitstempel der Kapitel dieser Episode:

00:00:00 Intro
00:00:25 Klärung
00:01:56 5 Schritte
00:02:51 Vier mögliche Ergebnisse
00:04:29 Tools
00:05:41 Get out

Weitere Episoden dazu direkt hier

Kurze Zusammenfasung

In diesem Innovationspodcast-Beitrag sprechen wir über Hypothesen-basiertes Arbeiten, seine Bedeutung und die Werkzeuge, die dabei helfen können.

Willkommen beim Innovate & Upgrade Shot – Deinem Innovationspodcast für praktische Fragen rund um Kundeninterviews, Jobs to Be Done und The Wheel of Progress®. Mein Name ist Peter Rochel und heute widmen wir uns dem Hypothesen-basierten Arbeiten.

Hypothesen-basiertes Arbeiten ist ein strukturiertes Vorgehen, das dabei hilft, blinde Flecken systematisch zu erkennen, zu bewerten und zu beseitigen. Es ist besonders wichtig im Innovations- oder Explorationsmodus, da wir dazu neigen, uns selbst zu betrügen und an unseren liebgewonnenen Gewohnheiten, Glaubenssätzen und Ideen festzuhalten.

Um Hypothesen-basiert zu arbeiten, gibt es fünf Schritte:

  1. Definiere Deine Hypothese.
  2. Überlege, wie Du die Hypothese prüfen kannst.
  3. Plane, wie und was Du messen möchtest.
  4. Lege Kriterien fest, um zu beurteilen, ob Deine Hypothese bestätigt oder widerlegt wurde.
  5. Berücksichtige die vier möglichen Ergebnisse: Hypothese bestätigt, Hypothese widerlegt, unklares Ergebnis oder neue Erkenntnisse.

Tools

Es gibt verschiedene Tools, die Dir beim Hypothesen-basierten Arbeiten helfen können, wie zum Beispiel Testkarten, Lernkarten, Screener-Cards und eine Assumption-Map, die wir einsetzen.

Wenn Du daran interessiert bist, Innovation und Transformation mit Jobs-to-Be-Done umzusetzen und begeisterte Kunden sowie Mitarbeitende gewinnen möchtest, kannst Du Dich gerne bei uns melden. Wir bieten Workshops, Sprints und Trainings an, die genau darauf abzielen.

Das komplette Transkript zu diesem Podcast kannst du hier lesen:

In diesem Shot geht es um Hypothesen-basiertes Arbeiten, darum, was das eigentlich genau ist, wie geht das, warum ist das so wichtig und welche Werkzeuge können dabei helfen.

Willkommen bei einem Innovate & Upgrade Shot.

Hier geht es kurz und knackig um ganz praktische Fragen aus dem Bereich Kundeninterviews, Jobs to Be Done und The Wheel of Progress®.

Mein Name ist Peter Rochel und jetzt geht’s los.

Hypothesen-basiertes Arbeiten ist für mich ein strukturiertes Vorgehen, um blinde Flecken systematisch zu erkennen, zu bewerten und zu beseitigen.

Und das Ganze ist vor allen Dingen dann wichtig, wenn man sich auf unsicheres Terrain begibt beziehungsweise im Innovations- oder Explorationsmodus ist ganz besonders wichtig, weil wir dazu tendieren, uns selbst zu betrügen.

Das heißt, wir hängen an unseren liebgewonnenen Gewohnheiten, so wie alle Menschen das tun und natürlich haben wir alle eine unbewusste, starke Bindung an unsere eigenen Glaubenssätze und liebgewonnenen Ideen.

Und uns davon zu trennen ist sehr, sehr schwierig, umso wichtiger, dass wir ein strukturiertes Vorgehen haben, um die eigenen Annahmen erkennen zu können, sie zu bewerten, zu gewichten, einzuordnen, zu dokumentieren und dann auch den eigenen Fortschritt erkennen können.

Gerade im Bereich der Arbeit mit der Jobs-to-Be-Done-Theorie und den Methoden, die es dazu gibt, wie beispielsweise der Arbeit mit dem Wheel of Progress, kommt es sehr oft vor, dass die eigenen Glaubensgesetze ziemlich schnell in Gefahr geraten.

Also umso wichtiger, dort auch mit hypothesenbasiertem Vorgehen die Sache anzupacken.

Also das macht das Ganze umso wichtiger, dass man da einen klaren Blick drauf bekommt und sich nicht selbst verblendet.

Ganz wichtig.

Und das Ganze kann man sich vorstellen, dass das ganz gut in fünf Schritten funktioniert.

Das erste ist überhaupt erstmal die Hypothese zu definieren, also aufzuschreiben, an was glaubt ihr eigentlich oder an was glaubst du eigentlich, was denkst du, was ist richtig.

Zweitens überleg dir, wie du das prüfen kannst.

Drittens überleg dir halt dann, wie willst du das jetzt messen oder was willst du überhaupt messen.

Dann überleg dir, welche Kriterien setzt du an, um einen Beleg dafür zu haben, dass du denkst, okay, wenn das passiert und ich das messe, dann liege ich richtig und wenn ich das messe, dann liege ich falsch.

Also Kriterien definieren.

Und als letztes mach dir nochmal klar, wenn du auf diese Art hypothesenbasiert arbeitest, das heißt du hast deine Hypothese definiert, deine Annahme definiert, du hast es gemessen, hast getestet und dann kannst du prinzipiell vier verschiedene Ergebnisse bekommen.

Du kannst entweder herausbekommen, okay, die Annahme stimmt, ich lag richtig, jetzt habe ich etwas stärkere Beweise dafür, weil ich ja ein Experiment gemacht habe und das konnte ich bestätigen.

Zweite Variante ist, dein Experiment konnte die Annahme nicht bestätigen und hat sie konkret sogar widerlegt.

Dann hast du drei Möglichkeiten.

Entweder du wirfst es über den Haufen, gehst nochmal zurück in dein Business Model Design oder in dein Wertangebotsdesign oder was auch immer du machst oder dein Kanaldesign und fängst nochmal von vorne an, überlegst dir, was muss ich denn dann machen.

Und die dritte Variante wäre dann, wenn der Test deine Annahme widerlegt hat, dass du gegebenenfalls nochmal anders testest und ein weiteres Experiment durchführst.

Also, erste Möglichkeit war, Hypothese bestätigt, zweite Möglichkeit war, Hypothese widerlegt.

Dritte Möglichkeit wäre, du kriegst ein unklares Ergebnis.

Und dann heißt das, du musst dann wohl nochmal testen, weil vielleicht sind deine Messkriterien unsauber gewesen oder der Test nicht geeignet, um die Annahme zu überprüfen oder, oder, oder.

Und wenn etwas unklar ist, bleibt dir nichts anderes übrig, musst du nochmal testen.

Die vierte Möglichkeit eines Ergebnisses ist, du bekommst darüber hinaus noch eine vollkommen neue Erkenntnis, etwas, was du vorher noch gar nicht wusstest.

Und das heißt dann auch, das kannst du wieder einbauen in dein Geschäftsmodell Design oder in dein Produktdesign oder in dein Marketing, je nachdem, was du getestet hast.

Tools, die du dafür einsetzen kannst, die dabei helfen oder die ich auch einsetze, die wir einsetzen, die dabei helfen, je nachdem, ob jetzt online oder offline.

Aber offline kann man sich die mal ganz gut angucken, ist auch nicht teuer.

Es gibt beispielsweise von Strategyzer Testkarten, die sind hervorragend dafür geeignet, das auch mal ein bisschen zu üben.

Wie formuliert man eigentlich vernünftig Hypothesen und Prüfkriterien und den ganzen Kram.

Dann gibt es noch Lernkarten, wo du auch dokumentieren kannst, wenn du neue Erkenntnisse gewonnen hattest, wie sehen die jetzt genau aus.

Dann haben wir unsere Screener-Cards, die wir verwenden, wenn es darum geht, Jobs-to-Be-Done Interview-Kandidaten zu identifizieren und quasi das ist so eine spezielle Art von Test- oder Hypothesenkarte, die wir da einsetzen.

Und dann gibt es auch noch eine Assumption-Map, die, naja, ob man die nun braucht oder nicht, mal dahingestellt, aber ist im Prinzip wie so eine Matrix, wo du dann deine Annahmen nochmal bewerten kannst im Sinne von, okay, sind die wichtig oder unwichtig, habe ich hier schon Gewissheiten oder habe ich hier keine und dann kannst du das mehr oder weniger sortieren und festlegen, was musst du wirklich testen, was kannst du direkt in dein Business-Model-Design oder in dein Produkt-Design, in dein Marketing einbauen und was ist sowieso nicht wichtig und kannst du dann auch gleich bleiben lassen.

Das war es auch schon für heute und wenn du jetzt denkst, hey, ich will Innovation und Transformation endlich auch mit Jobs-to-Be-Done umsetzen, so dass du immer ausreichend begeistert zahlende Kunden hast und begeisterte Mitarbeitende, die gern langfristig einen richtig guten Job bei dir machen möchten, dann melde dich bei mir, denn genau dabei kann ich dir helfen mit unseren Workshops und Sprints und Trainings zum Beispiel.

Es ist nämlich genau das, was wir machen und dabei ist es egal, wie klein oder groß dein Unternehmen ist, fast egal in welcher Branche, in Deutsch, Englisch oder Spanisch.

Alle Links und Kontaktmöglichkeiten zu mir findest du in den Shownotes und natürlich freue ich mich riesig, wenn du diesen Podcast weiterempfiehlst oder sogar bewertest und mir Feedback gibst.

Vielen Dank für deine Zeit und hoffentlich bis bald.

Jobs to Be Done Workshop Entrepreneurship
Christian Stumpf und Mikko Mannila im JTBD Workshop mit Peter Rochel

In dieser Podcastfolge geht es um die Herausforderungen von Innovation in Großorganisationen. Konkret um Intrapreneurship und Corporate Entrepreneurship. Peter Rochel spricht mit seinem Gast Dr. Christian Stumpf über das worauf es bei solchen Programmen genau ankommt. Das Jobs to be Done Framework war für Christian immer eine der tragenden Säulen dieser Programme. Hier hörst du, warum und worauf es genau ankommt, über relevante Probleme, Mindset, Rahmenbedingungen, Sponsoring bis hin zur Rolle von Betriebsräten.


Jobs to Be Done im Entrepreneurship mit Christian Stumpf

Dr. Christian Stumpf hat zunächst BWL studiert, war 5 Jahre lang am Chair of Entrepreneurship an der TU Kaiserslautern, um dann das Intrapreneurship Programm bei der DB zu managen. Vor knapp 2 Jahren ist er zu Tennet, einem der größten Netzbetreiber Europas, gewechselt um dort erneut ein Intrapreneurship Programm zu starten.


Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 038 anhören

jobs to be done podcast

Alle Kapitel dieser Episode:

00:00:00 Intro
00:04:45 Lehrstuhl für Entrpreneurship
00:07:36 Was ist Intrapreneurship?
00:10:05 Du kannst gern gründen!
00:13:14 Kulturerfahrung mit Zielen
00:18:50 Verstehe: Es geht nicht um Lösungen
00:20:06 Kernelement Jobs to Be Done
00:22:19 Was Intrapreneurshipprogramme ermöglichen
00:23:19 Entrepreneurship-Theater vermeiden
00:26:27 Unternehmenskultur verändern
00:30:35 Information organisieren
00:31:29 JTBD fördert Synergien
00:35:13 Hypothesenbasiert arbeiten und lernen
00:37:13 Sponsoring aus dem Topmanagement
00:38:05 Revelvanz vs. Budgets
00:40:18 Wer investiert die Zeit
00:42:01 Betriebsrat
00:46:16 Personalbateilung
00:49:19 Wrap Up und Get Out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Weitere Episoden dazu direkt hier

In diesem JTBD Podcast-Shot erklärt Peter Rochel, wie du in 3 Schritten sicher zu den besten TeilnehmerInnen für deine Jobs to be Done Interviews kommst. Peter zeigt auf, was es dabei genau zu beachten gibt und verrät wertvolle Tipps und Tricks, die dir Zeit, Nerven und Kosten sparen – Egal ob du selbst die Gäste rekrutieren willst oder eine Agentur damit beauftragen wirst.

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 037 anhören

jobs to be done podcast

Alle Zeitstempel der Kapitel dieser Episode:

00:00:00 Intro
00:01:08 1. Mit wem musst du reden?
00:01:41 Kunden
00:02:15 Kunden im B2B/B2G Kontext
00:03:35 Nicht-Kunden
00:05:49 2. Wie du an Interviewgäste rankommst
00:09:18 3. Vorbereitungen
00:09:26 Incentives
00:10:36 Anschreiben vorbereiten
00:13:19 Screener schreiben
00:14:28 Termine und Vorlauf planen
00:15:57 Do’s & Don’ts
00:20:17 Tooltipps

Weitere Episoden dazu direkt hier

Der Jobs to Be Done Meetup geht in die 5. Saison

Donnerstag, 7. April 2022
19:00 bis 21:00 Uhr

Offenes Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Meetup – nun hoffentlich wieder live und in Farbe. Reizvoll für Neu-Einsteigerinnen, für erfahrene Praktikerinnen und für alle, die sich mit Innovationsprozessen beschäftigen oder es künftig vorhaben.

Das Thema: Personalsuche. Wie können wir in Zeiten von Vollbeschäftigung neue Mitarbeiter:innen gewinnen? Wie gelingt es bei der Personalsuche am Arbeitsmarkt den richtigen Bewerber:Innen aufzufallen? Über das und mehr sprechen Alexander Moths und Peter Rochel im nächsten JTBD-Meetup.

Lasst es euch nicht entgehen und seid dabei! Genauere Angaben zur Location und (kostenlosen) teilnähme findet ihr auch meetup.com. Save the Date!

Dr.-Ing. Stefan Klare kombiniert Hightech-Materialien mit dem Einsatz intelligenter Designs und Verfahrenstechnik, die neue Maßstäbe in der Sportartikelbrache setzen.

Dr. Ing. Stefan Klare ist Gründer und CEO der Tripstix GmbH, Surfer, Ingenieur und Forscher. In dieser Episode berichtet er, wie in acht Jahren Forschung und harter Arbeit aus einer Idee zwei patentierte Technologien entstanden, die auch aufblasbare Flugzeugtragflächen ermöglichen. An der TU München begann, was 2020 zum ISPO Product of the Year gekürt wurde: Aufblasbare Surfboards, die sich in der Performance deutlich von ihren Artgenossen abheben. Welche Herausforderungen es mit sich bringt, ein marktfähiges Produkt zu entwickeln, sich vom Forscher zum Startup CEO zu wandeln und mehr hörst du gleich hier – oder überall, wo es Podcasts gibt.

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 036 anhören:

jobs to be done podcast

Alle Themen und Kapitelmarken dieser Episode:

00:00:00 Intro
00:02:15 Ein vorgezeichneter Weg?
00:04:05 Dropstitch vs. VacuuAir vs. ClustAir
00:07:11 Unwissenheit schützt nicht vor Innovation
00:08:52 Was muss ein besseres Surfboard zum Aufblasen taugen?
00:14:28 Die Idee nochmal zusammengefasst
00:16:10 Ein verkaufsfähiges Produkt bauen ist sehr schwierig, sagt der Professor
00:23:19 Patentieren oder nicht?
00:32:06 Forschungs- vs. Startupkultur
00:35:55 Ist das disruptiv?
00:39:35 Rückblick
00:41:19 Get Out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Stefan auf der ISPO 2020

Der Jobs to Be Done Meetup geht in die 5. Saison

JTBD on money

Donnerstag, 3. März 2022
19:00 bis 21:00 Uhr

Offenes Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Meetup – nun hoffentlich wieder live und in Farbe. Reizvoll für Neu-Einsteigerinnen, für erfahrene Praktikerinnen und für alle, die sich mit Innovationsprozessen beschäftigen oder es künftig vorhaben.

Das diesmalige Thema: Bitcoin. Alexander Moths und Peter Rochel stellen die Ergebnisse des aktuellen Bitcoin-Projekts vor, in welchem Fortschritt sich die Studie aktuell befindet und welche Erkenntnisse mit Hilfe von JTBD inzwischen gewonnen wurde.

Im JTBD-Meetup diskutieren wir über unentdeckte Marktchancen, über fehlenden Fortschritt und unterversorgte Kundenbedürfnisse. Wir präsentieren dabei die Theorie & Tools und schauen in die unterschiedlichsten Branchen. Im Fokus steht das Eröffnen von neuen Perspektiven.

Seid dabei und lasst es euch nicht entgehen! Genaueres zur Location und (kostenlosen) Teilnahme findet ihr auf meetup.com, Save the Date!

JTBD on Bitcoin – Update IV

DIsruption der Banken

Alexander Moths und Peter Rochel geben ein neues Status-Update zur offenen The Wheel of Progress® Jobs to Be Done on Bitcoin Studie. Peter berichtet von den Erfahrungen aus den bisherigen JTBD Interviews und Erkenntnissen der laufenden Research-Phase des Projekts. Welche Jobs Bitcoin besser erledigt als das, was Banken heute bieten können, wer bisher Teilgenommen hat und welche Muster sich bereits herausbilden, hörst du gleich hier – oder überall, wo es Podcasts gibt.

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 035 anhören:

jobs to be done podcast

Alle Themen und Kapitelmarken dieser Episode:

00:00:00 Intro
00:01:32 Was bisher geschah
00:02:33 StudienteilnehmerInnen
00:05:06 Melde dich
00:08:11 Der Job für Trading
00:10:55 Bitcoin und die Finanzwelt
00:13:16 Challenge für Interviewer
00:19:44 Gut, schlecht oder was gelernt
00:22:24 Segmente und Muster
00:24:31 Internationaler Fokus
00:25:22 Bitcoin Adoption in Amerika
00:30:05 Erste erkennbare Muster
00:34:06 Das Dilemma der Banken
00:43:52 Was jeder tun sollte
00:45:21 Ausblick
00:46:29 Termine und Get Out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Peter Rochel, Inhaber von Oberwasser Consulting, zu Gast bei Jan Randy im CEO Deep Dive Podcast. Ein sehr persönliches Gespräch, dass dir helfen soll nicht die selben Fehler zu machen wie Peter.

Der CEO Deep Dive Podcast beschäftigt sich mit erfolgreichen Geschäftsführern und ermöglicht seinen Zuhörern einen Blick hinter den Vorhang. Diese Woche ist Peter Rochel zu Gast bei Jan Randy und redet über seine Arbeit als CEO – und wie es dazu überhaupt kam. Was kann bei Gründungen alles schief laufen? Was ist bei Peters Gründungen schief gelaufen? Außerdem geht es um Risiko Management, das Hinterfragen eigener Ideen, Arbeiten für Spaß und allerhand mehr.

Reinhören lohnt sich!

Das ganze Interview hier hören:

Weitere Links:

Noch mehr Inspiration gibt es hier:

Jobs to Be Done Spezialist Peter Rochel spricht in dieser Podcastfolge mit dem CEO des High-Tech Gründerfonds Dr. Alex von Frankenberg über das systematische Entdecken und Entwickeln revolutionärer Ideen. Der halbstaatliche High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist vermutlich Deutschlands wichtigster Seed-Investor für Hightech Startups. Die Aufgabe des HTGF ist nichts Geringeres als deutsche Weltmarktführer zu erschaffen. Wie das seit 2005 funktioniert besprechen die beiden ausführlich in dieser Folge.

Innovate+Upgrade mit Dr. Alex von Frankenberg

Alex von Frankenberg promovierte zum Thema Netzwerkeffekte und baute im Siemens Company Builder erste Startups. 2005 wurde er dann CEO im damals frisch gegründeten HTGF.


Wenn du dein Unternehmen schnell und nachhaltig mit JTBD auf Innovations-Kurs bringen willst, dann nimm gern direkt Kontakt mit uns auf – da können wir dir helfen. Unsere Workshops und Sprints eignen sich perfekt und liefern dir wertvolle Ergebnisse für dein Unternehmen ab dem ersten Tag.


Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 034 anhören

jobs to be done podcast

Kapitelmarken:

00:00:00 Intro
00:03:12 Innovationen mit Startups bauen seit 2005
00:13:38 Wie schafft man es, wenn so viele scheitern?
00:19:55 Innovation aus etablierten Organisationen
00:23:09 Revolutionäre Ideen erkennen
00:30:06 Warum Bitcoin disruptiv ist und zum dominanten Standard wird
00:43:48 Unsichtbare Trends
00:49:35 Der gesellschaftliche Impact des HTGF
00:54:32 Die Rolle der Börse
00:58:11 In den HTGF Investieren
01:00:25 Get Out

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt..

jobs to be done podcast

Alex von Frankenbergs Keynote über den Netzwerkeffekt von Bitcoin

Über Dr. Alex von Frankenberg

Dr. Alex von Frankenberg ist ein erfahrener Unternehmer und CEO des High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der wichtigsten Seed-Investoren für Hightech Startups in Deutschland. Der HTGF hat sich zum Ziel gesetzt, deutsche Weltmarktführer zu erschaffen, indem er junge, innovative Unternehmen unterstützt.

Dr. von Frankenberg promovierte zum Thema Netzwerkeffekte und arbeitete bereits im Siemens Company Builder, bevor er 2005 zum CEO des HTGF ernannt wurde. Seitdem hat er sich aktiv für den Aufbau und die Förderung von Startups eingesetzt und bringt umfassende Erfahrungen in der Unternehmensführung sowie im Bereich Innovationsmanagement mit.

In dieser Podcastfolge sprach Dr. von Frankenberg mit dem Jobs-to-be-Done Spezialisten Peter Rochel über das systematische Entdecken und Entwickeln revolutionärer Ideen. Er diskutierte dabei auch über die Rolle des HTGF in der Förderung von Startups und den gesellschaftlichen Impact des Unternehmens.

Zusammenfassend ist Dr. Alex von Frankenberg ein erfahrener Unternehmer und Innovationsspezialist, der sich für die Förderung von Startups in Deutschland engagiert und Unternehmen dabei unterstützt, ihre Geschäftsideen schnell und nachhaltig auf den Innovationskurs zu bringen.

Sustainable Transformation und die Rolle der Jobs to Be Done (JTBD)

SDG schnell und profitabel umsetzen mit JTBD

Peter Rochel spricht mit Patricia Moock, Gründerin und Geschäftsführerin von Wandelpunkt Consulting. Patricia hat sich auf das Thema Nachhaltigkeit und SDGs (Sustainable Development Goals) für Unternehmen spezialisiert. Sie berät industrienahe Unternehmen, die ihren globalen Impact nachhaltig verbessern wollen. In dieser Podcastepisode geht es um ihre konkreten Erfahrungen wie die Ausrichtung von Unternehmen an SDG (Sustainable Development Goals) mit Hilfe der JTBD gelingt.

Eine ganze Sammlung mit unseren Beiträgen zu Innovation für mehr Nachhaltigkeit findest du hier

SDG4 Change

Dipl.-Ing. Patricia Moock ist certified Business4SDGs Change Leader. Die Geschäftsführerin von Wandelpunkt Consulting berät zu den Themen nachhaltige Transformation, systemische Unternehmensentwicklung und Innovation.

Wenn du unsere Unterstützung möchtest, um dein Unternehmen schnell und sicher auf den Kurs der Nachhaltigkeit zu bringen, dann nimm gern direkt Kontakt mit uns auf. Unsere Workshops und Sprints eignen sich perfekt und liefern wertvolle Ergebnisse für dein Unternehmen ab dem ersten Tag.


Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 033 anhören

jobs to be done podcast

Kapitelmarken:

00:00:00 Intro
00:03:18 Sustainable Development Goals (SDG)
00:05:36 SDG für Unternehmen
00:08:13 SDG als Chance für Unternehmen
00:09:42 Greenwashing
00:10:44 Nachhaltigkeits-DNA für Unternehmen
00:12:44 JTBD bringt Businesserfolg und Nachhaltigkeit zusammen
00:17:36 Einstiegspunkte im Business Model Design
00:20:50 Ab wann Fortschritt erkennbar ist
00:25:48 Gute Einstiegspunkte für deutsche Unternehmen
00:35:36 Ehrbare Kaufleute gesucht
00:40:09 Kommunizieren was relevant für Kunden ist – schafft Spielraum und Marge
00:42:56 Get Out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Innovate+Upgrade mit Antonia Cox von Pottburri

Verrotten Rückstandslos und können einfach mit eingeplant werden: Pottburi Anpflanztöpfe

Peter Rochel spricht mit Antonia Cox, Gründerin und Geschäftsführerin der Pottburri GmbH. In dieser Podcastepisode geht es um Innovation, die nachhaltig dazu beiträgt, Abfall zu reduzieren und Plastikmüll zu vermeiden. Pottburri ist ein Anzuchttopf, hergestellt aus biologisch abbaubaren Abfällen der Nahrungsmittelindustrie. Er wird einfach mit der Pflanze eingegraben und kompostiert vollständig ohne Rückstände. Damit ersetzt Pottburri ein Massen-Wegwerfprodukt aus Kunststoff. Inzwischen ist das Startup mehrfach für seine Innovation ausgezeichnet worden und wurde noch bekannter durch die VOX Fernsehsendung Die Höhle der Löwen.


Antonia Cox, Mitbegründerin von Pottburri, ein Unternehmen, das nachhaltige Massenprodukte ohne Müll und Plastik herstellt

Antonia Cox hat gemeinsam mit ihrem Bruder die Pottburri GmbH gegründet. Sie spricht mit Peter Rochel über die Geschichte ihres Startups, das Gründen aus einem Familienunternehmen. Es geht um 5 Mio. Blumentöpfe, 85.000 kg Erdöl und darum, wie bessere Produkte trotz des vierfachen Preises einen Massenmarkt im B2B Geschäft erobern können.


Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 032 anhören

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:04:06 Gegen 500 Mio. Plastiktöpfe
00:06:21 Erste Experimente
00:08:17 Schubkarre, Gummistiefel und Strohhut-Kultur
00:09:27 Vorteile der familiären Struktur
00:10:28 Über Preisdruck, Nachhaltigkeit und Marketing
00:14:08 B2B2C
00:15:41 Netzwerk und Standortvorteil
00:19:00 Brandingstrategie
00:20:20 Herausforderungen von Preis bis Zersetzung
00:29:06 Mehr Kundennutzen als „nur Nachhaltigkeit“
00:33:16 Verändert die DHDL-Bekanntheit ein Familienunternehmen?
00:36:24 Was wird durch Wagniskapital verändert?
00:39:44 Gründerinnenalltag – Belastend?
00:50:33 Ist Gründerin zu sein schwieriger als Gründer?
00:52:31 Gründen in der eigenen Familie
00:54:44 Get Out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Pottburri – Der Topf zum Eingraben

Jobs to Be Done Meetup Clubhouse Talk

Podcastaufzeichnung der offenen JTBD Clubhouse Diskussion

Aufzeichnung von Freitag, 03. Dezember 2021

Moderiert von: Alexander Moths

Talkteilnehmer: Dr. Gregor Reither von Better Future Coffee und Peter Rochel

Wie können wir Neues erfinden, ohne den Planeten zu zerstören? Wachstum und/oder Wandel? Bietet Jobs to be Done hier neue Perspektiven – Chancen zu nutzen, Märkte zu erobern, Kundenbedürfnisse zu erfüllen?

Hier direkt anhören – oder auf den eigenen Player laden

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:02:10 Neues in die Welt bringen ohne zu zerstören
00:04:08 Tote Materie erschaffen
00:04:48 Nichts gelernt?
00:09:06 Falsch programmiert?
00:12:52 Fehlt ein stabiler Wertmaßstab?
00:34:40 Braucht es mehr Staat?
00:45:43 Innovationsstrategie
00:51:02 Get Out

Du möchtest live mitreden und/oder keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Das verstehen wir! Melde dich einfach auf meetup.com in unserer Gruppe an. Hier geht es zur Innovation Meetup-Gruppe.

Den empfehlenswerten Podcast zur Geschichte der Pockenimpfung kann du hier anhören: https://www.geschichte.fm/podcast/zs224/

Innovate+Upgrade mit Alexander Moths

Jobs to Be Done and Wheel of Progress on Bitcoin

Alexander Moths und Peter Rochel geben ein aktuelles Status-Update zur offenen The Wheel of Progress® Jobs to Be Done on Bitcoin Studie. Heute berichten die beiden von den Erfahrungen aus dem Kickoff und der nun startenden Research-Phase des Projekts. Wie das offene Projekt verläuft und welche Erkenntnisse jetzt schon gewonnen wurden, hörst du gleich hier – oder überall, wo es Podcasts gibt.

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 030 anhören:

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:02:04 JTBD on Bitcoin Projektteam wer ist dabei
00:04:18 Kickoff – Team Alignment
00:05:11 Projektteam
00:07:41 Phase 2 – Research und dann?
00:11:39 Warum so viele Interviewiews?
00:15:09 Was mit uns passiert
00:20:10 Die richtigen Leute finden
00:23:15 Was wir von wem lernen
00:26:27 Massenadoption im Vergleich
00:36:01 Get Out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Das Element Lösungen im Jobs to Be Done Kontext und wie sie verwendet werden

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 029 anhören

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:00:19 Lösungen sind…
00:00:38 Ein JTBD – viele Lösungen
00:01:14 Gut und schlecht gleichzeitig
00:01:38 Das Bedeutet…
00:02:38 Den freien Markt finden für deine Lösung
00:03:10 Get out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Übersicht der wichtigsten Tool in denen JTBD Elemente verwendet werden

Daten aus JTBD Interviews zahlen direkt auf alle Unternehmensbereiche ein, egal wie groß oder klein ein Unternehmen ist. Das The Wheel of Progress liefert Sprache und Methode, um JTBD Daten optimal zu erfassen und zu verwerten.

Weitere Episoden dazu direkt hier

Innovate+Upgrade mit Alexander Moths – Update II

Realtime Disruption

Alexander Moths und Peter Rochel ordnen die Bitcoin Straßenumfragen aus Episode 026 in den Kontext einer Innovationsstudie. Dabei geht es heute vorrangig um die Herausforderung, den geeigneten Zugang zu relevanter Information in einem Markt des „Nicht-Konsums“ zu finden. Über Disruption reden ist immer einfach, wenn sie schon passiert ist. Hier nehmen wir die Zuhörenden mit in ein offenes Projekt zum Mitmachen am Beispiel Bitcoin und Massenadoption. Innovation, die über Fortschritt hinaus geht. Wie wir die Innovation Beyond Progress dezentral angehen hörst du gleich hier – oder überall wo es Podcasts gibt.

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 028 anhören:

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:01:10 Feedback auf Feedback
00:04:12 Disruptive Innovation
00:09:44 Fremde Menschen ansprechen
00:11:27 Fragen um die Sprache der Menschen zu verstehen
00:20:40 Ein Experiment zum Testen der Fragen
00:23:39 Den Markt der (noch)Nicht-Kunden besser verstehen
00:35:05 Get Out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Innovate+Upgrade mit Daniel Wingen

Bitcoin und saubere Energie

Daniel Wingen hat unter anderem die Value of Bitcoin Konferenz ins Leben gerufen, ist Mit-Gründer von Einundzwanzig und war unter anderem als Speaker auf dem diesjährigen Crypto 49’er Bootcamp in Zürich, wo er das Thema Energieverbrauch bei BTC intensiv beleuchtet hat. Daniel behauptet, der Energieverbrauch von Bitcoin sei gut für die Umwelt, wofür es ernst zu nehmende Belege und Theorien gibt. Peter Rochel spricht mit ihm über die Grundlagen dafür und warum Bitcoin einer der wichtigsten Treiber für das Erschließen sauberer Energiequellen und einer globalen Energiewende sein kann.

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 027 anhören

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:10:36 Eine steile These?
00:15:47 Was ist Bitcoin?
00:18:24 Was ist Bitcoin Mining?
00:22:12 Zusammenfassung Mining und Dezentralität
00:24:56 Energieaufwand im Kontext menschlichen Handelns
00:26:53 Kernfragen zum Thema Energieumwandlung
00:31:40 Warum Bitcoin die Erschließung grüner Energiequellen immer schneller treibt
00:40:54 Sinnige und unsinnige Einsatzbereiche
00:45:54 The Green Bitcoin Theory
00:49:27 Positive Einflüsse auf Konsum und Eigentumsrechte
00:52:53 Get Out

Offene JTBD Clubhouse Diskussion

Freitag, 8. Oktober 2021
ab 8:30 Uhr MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. 

Moderiert von: Alexander Moths

Stammbesetzung: Florian Hameister und Peter Rochel

Gemeinsam sprechen wir darüber, inwieweit wir in der Lage sind, die Erfolgschancen von Innovationen bereits in der Frühphase abzuschätzen.

Wir diskutieren über fehlenden Fortschritt, unterversorgte Kundenbedürfnisse und unentdeckte Marktchancen. 
Im Fokus stehen neue Perspektiven und praxiserprobte JTBD-Workflows.

Du möchtest keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Das verstehen wir! Melde dich einfach auf meetup.com in unserer Gruppe an. Hier geht es zur Innovation Meetup-Gruppe.

Umfrage: Wie wird Innovation auf der Straße wahrgenommen während sie passiert?

Disruptive Innovation - Etablierte Marktteilnehmer können schnelle Disruptions oft nicht rechtzeitig erkennen und riskieren dadurch sinkende Umsätze und Gewinne oder sogar den Totalverlust ihres Geschäfts.

Nils Rauschert und Peter Rochel sind für den Verein Einundzwanzig auf Kölns Straßen unterwegs und sprechen mit ganz unterschiedlichen Menschen. Die beiden wollen herausfinden, was die Leute über Bitcoin und Geld denken oder wissen. Disruptive Innovationen bestehen aus drei Zutaten – Bitcoin hat sie alle, dazu in sehr vielen Variationen. Wir wollen wissen, wie Menschen in Köln heute darauf blicken.

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 026 anhören

00:00:00 Intro
00:02:50 Was ist Bitcoin?
00:03:27 Neue Währung?
00:04:17 Unsicherheit
00:06:54 Internetwährung?
00:08:26 Manche werden reich damit
00:10:33 Verbotene Sachen und so
00:11:58 FinTech and connections
00:13:44 Get Out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Das Video zur Umfrage in Köln

Disruption bleibt für etablierte Marktteilnehmer oft unsichtbar, bis es zu spät ist

In der heutigen Wirtschaftswelt ist es wichtiger denn je, sich ständig an Veränderungen anzupassen und auf neue Trends und Entwicklungen zu achten. Denn Disruptions können überraschend schnell kommen und Märkte vollständig verändern, bevor etablierte Marktteilnehmer es überhaupt bemerken. Doch wie kann man als UnternehmerIn oder Führungskraft dafür sorgen, dass man rechtzeitig erkennt, wenn eine Disruption bevorsteht, und sich darauf vorbereiten kann?

Was ist eine Disruption?

Unter einer Disruption versteht man einen fundamentalen Wandel, der das bestehende Geschäftsmodell in einer Branche oder einem Markt vollständig verändert. Dies kann durch die Einführung einer neuen Technologie, einen neuen Marktteilnehmer oder eine neue Geschäftsidee ausgelöst werden.

Ein bekanntes Beispiel für eine Disruption ist der Aufstieg von Online-Buchhändlern wie Amazon, die den traditionellen Buchhandel fast vollständig verdrängt haben. Oder das Smartphone, das den Markt für Mobiltelefone und den Zugang zu Informationen und Unterhaltung grundlegend verändert hat.

Warum sind Disruptions so gefährlich für etablierte Marktteilnehmer?

Etablierte Marktteilnehmer haben oft ein großes Problem damit, Disruptions rechtzeitig zu erkennen, da sie in ihren bestehenden Geschäftsmodellen und Prozessen eingeschlossen sind. Zudem ist es ihnen oft nicht möglich, schnell auf Veränderungen zu reagieren, da sie an bestehende Strukturen und Abläufe gebunden sind.

Dies kann dazu führen, dass sie von neuen Marktteilnehmern überholt werden, die flexibler und schneller auf Veränderungen reagieren können. Die Folgen können drastisch sein, von sinkenden Umsätzen und Gewinnen bis hin zum Totalverlust des Geschäfts.

Wie kann man Disruptions erkennen und vorbereiten?

Um Disruption frühzeitig zu erkennen, müssen etablierte Marktteilnehmer ihre Augen und Ohren offen halten und ständig auf Veränderungen in ihrer Branche achten. Hier sind einige Tipps, wie du Disruption frühzeitig erkennen kannst:

  1. Beobachte die indirekte Konkurrenz: Überwache vor allem Konkurrenten die Lösungen für den gleichen Job to Be Done anbieten und beobachte, wie sie sich verändern und an neue Entwicklungen anpassen.
  2. Nutze Daten und Analysen: Nutze Daten und Analysen, um Trends in Ihrer Branche zu erkennen und zu verstehen, wie sich diese auf dein Geschäft auswirken können.
  3. Höre auf deine Kunden: Höre auf die Bedürfnisse und Anforderungen deiner Kunden und passe deine Angebote entsprechend an.
  4. Fördere Innovationskultur: Fördere eine Innovationskultur in deinem Unternehmen und ermutige deine Mitarbeitenden, neue Ideen und Konzepte zu entwickeln.
  5. Investiere in Forschung und Entwicklung: Investiere in Qualitative Markt- und Marketing Forschung und Entwicklung, um sicherzustellen, dass du auf dem neuesten Stand der Technik bist und bereit für künftige Veränderungen.

Wie können etablierte Marktteilnehmer auf Disruption reagieren?

Wenn eine disruptive Innovation droht, ist es wichtig zu handeln. Hier sind einige Tipps, wie du auf Disruption reagieren kannst:

  1. Anpassen des Geschäftsmodells: Überprüfe dein Geschäftsmodell und passe es kontinuierlich an, um sicherzustellen, dass du auf dem neuesten Stand bist.
  2. Überdenke deine Prozesse: Überdenke deine Prozesse und schaue, ob du sie verbessern und optimieren kannst.
  3. Beschäftige dich frühzeitig mit Technologien: Beschäftige dich frühzeitig mit neuen Technologien auch wenn sie zunächst irrelevant erscheinen, um ggf. deine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken musst du sie zunächst verstehen um informierte Entscheidungen treffen zu können.
  4. Stärke deine Kundenbindung: Stärke deine Kundenbindung, indem du deinen Kunden eine bestmögliche Kundenerfahrung bietest.
  5. Übernehme neue Geschäftsfelder: Übernehme neue Geschäftsfelder, wenn sie den gleichen Kunden-Job erledigen, um deine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Disruptive Innovationen können für etablierte Marktteilnehmer eine große Herausforderung darstellen, aber indem sie aufmerksam bleiben und schnell handeln, können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten und ihr Geschäft weiter ausbauen.

Weitere Episoden dazu direkt hier

Offene JTBD Clubhouse Diskussion

Freitag, 1. Oktober 2021
ab 8:30 Uhr MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. 

Moderiert von: Alexander Moths

Stammbesetzung: Florian Hameister und Peter Rochel

Neu und nachhaltig oder altes und bewährtes? Welches Mindset macht uns innovativ? Alexander Moths, Florian Hameister und Peter Rochel diskutieren über fehlenden Fortschritt und wie sich dieser auf Kundenbedürfnisse auswirkt. Wie immer im Fokus: neue Perspektiven und praxiserprobte JTBD-Workflows.

Du möchtest keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Das verstehen wir! Melde dich einfach auf meetup.com in unserer Gruppe an. Hier geht es zur Innovation Meetup-Gruppe.

Offene JTBD Clubhouse Diskussion

JTBD Innovation Talk - Anreize oder Verbote – was macht und innovativer?

Freitag, 24.September 2021
ab 8:30 Uhr MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen.

Moderiert von: Alexander Moths

Stammbesetzung: Florian Hameister und Peter Rochel

Anreize oder Verbote, Stimulieren oder Strangulieren – was macht uns innovativer? Diskutiert wird über mangelnden Fortschritt, unterversorgte Kunden und daraus resultierende Marktchancen. Dabei im Fokus: neue Perspektiven, praxiserprobte JTBD-Workflows. Einschalten!

Du möchtest keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Dann melde dich einfach auf meetup.com in unserer Gruppe an! Hier geht es zur Innovation Meetup-Gruppe

Zu Gast bei MINT Talk: Peter Rochel und Julia Immich von MINT Solutions über Fachkräfte Mangel und wie die Jobs to Be Done Methode helfen kann.

Smart Recruiting – was kann man machen, um geeignete Bewerber*innen zu finden und langfristig zu binden? Hier beleuchten wir ausführlich, wie man mit geeigneten Methoden die Jobs to Be Done Theorie für Employer Branding und Employee Experience einsetzen kann kann. Noch Fragen oder Anregungen?

Hier kannst du den Podcast kostenlos hören:

jobs to be done podcast

00:00:00:00.00 Intro

00:02:57:00.00 Vorstellung Peter Rochel

00:06:12:14.11 Was ist Jobs to Be Done

00:07:38:09.79 Anwendungsbeispiele für JTBD in der Praxis

00:09:27:01.64 JTBD einsetzen für Employee Experience

00:18:05:10.28 Dem Fachkräftemangel entgegenwirken

00:22:51:13.08 Loyalität erzeugen

00:26:32:19.40 Zukunftsthemen für Arbeitgeber

00:30:58:03.10 CV – Missfit vs Missverständnis

00:34:05:12.40 Stoppt den HR und Personalwahnsinn

00:38:30:12.40 Get Out

Was Jobs to Be Done Interviews sind und wie man sie einsetzt

Direkt hier I+U Staffel 2 Episode 024 anhören:

Oder überall da, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:00:44 WoP Interviewmethode
00:01:04 Ziel von JTBD/WoP Interviews
00:01:30 Besonderheiten
00:02:39 Kann man das lernen?
00:05:50 Was nützt das?
00:07:13 Get out

Jobs to Be Done Interviews sind eine spezielle Art qualitativer Tiefeninterviews. Mit einer geeigneten Methode für die Interviewtechnik lässt sich sehr präzise und sehr schnell ermitteln, wie Produkte sein müssen um erfolgreich am Markt bestehen zu können. Peter Rochel erklärt in dieser Episode, was dahinter steckt, was es genau nützt und wie man diese Interviewtechnik erlernt. Unternehmen, deren Mitarbeitende diese Interviewtechnik von uns gelernt haben und regelmäßig einsetzen sind z.Bsp.: Focus Online, pwc, PRIOGO AG, oder Mantrafant. Viele weitere findest du hier.

Daten aus JTBD Interviews zahlen direkt auf alle Unternehmensbereiche ein, egal wie groß oder klein ein Unternehmen ist. Das The Wheel of Progress liefert Sprache und Methode um JTBD Daten optimal zu erfassen und zu verwerten.

Weitere Episoden dazu direkt hier

Fachkräfte – woher nehmen und nicht stehlen? Gutes Personal finden, ohne bei der Konkurrenz zu wildern? Dieser Smart Recruiting Workshop hebt deine Personalsuche mit JTBD auf ein neues Level.

Donnerstag, 23.09.21
9:30 – 11:00 MEZ

Als Geschäftsführer, Führungskraft oder Team-lead tun sich oft viele Fragen auf. Wie verhält sich das Unternehmen aus Sicht der Bewerber*Innen? Wo sind blinde Flecken im eigenen Recruiting? Werdet ihr als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen? Wo und wie bekomme ich die richtigen Leute für mein Projekt? Im 90 minütigen Onlineseminar erfährst du alles, was du für die Neuausrichtung deines Recruitings benötigst und wie du die besten Arbeitskräfte für dein Unternehmen findest.

Peter Rochel und Alexander Moths sind die führenden Smart Recruiting Experten im deutschsprachigen Raum und vermitteln euch ihre Erfahrung und das nötige Know how von „Jobs-to-be-done“ in diesem einzigartigen Workshop.

Das Seminar ist in drei Teile gegliedert:

  • Teil 1 – Kurze Einführung in den Prozess und das Mindset 
  • Teil 2 – Die Methode und die Prozessschritte kennenlernen
  • Teil 3 – Lösungen für konkrete Fragestellungen entwickeln

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, eigene Herausforderungen und Fragen mit Peter und Alexander in einer Q&A Runde zu diskutieren.

Buche jetzt eines der begrenzten Tickets und hebe deine Personalsuche auf ein neues Level!

Du hast noch Fragen? Wir beantworten sie gern!

Wie du gute oder ungeeignete Interviewgäste identifizierst

Ideale Kandidaten für Kundeninterviews identifizieren

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 023 anhören

00:00:00 Intro
00:01:58 Nur in Ausnahmefällen gut: Stammkunden
00:02:55 Menschen die gerne reden
00:03:55 Testfrage
00:05:24 Besser als Stammkunden sind…
00:06:13 Get out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Gute Kandidatinnen für ein JTBD Interview sind Menschen, von denen du mit geringem Aufwand viel lernen kannst. Peter Rochel erklärt in dieser Episode, was gute Interviewgäste ausmacht und wie du sie selektieren kannst. Menschen von denen du lernst, welche Events, Kräfte und Umstände dazu führen, dass dein Produkt beauftragt wird und wie Fortschritt für welche Jobs definiert wird.

Weitere Episoden dazu direkt hier

Offene JTBD Clubhouse Diskussion

Donnerstag, 10. Juni 2021
ab 8:30 Uhr MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen.

Moderiert von: Alexander Moths.

Stammbesetzung: Florian Hameister und Peter Rochel

Special Guest zum Thema: Stefan Hück, CEO und Founder von Mantrafant, sowie Gregor Reither, der Gründer und GF von Better Future Coffee.

Also: rein in die Sportklamotten und haltet die Tasse bereit: es geht um Yoga und Kaffee, Circular Economy und Cradle-to-Cradle. Entspannt, wohlschmeckend, nachhaltig. Yogamatte ausgerollt? Dann könnt ihr hier einschalten.

Direkt hier auf der Website die Aufzeichnung im Podcast anhören:

Oder überall da, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Nachhaltigkeit, circular economy, cradle-to-cradle, sustainable development – wird Innovation damit geblockt oder angetrieben?
Dieses Thema möchten wir mit Euch gemeinsam erkunden.

Wir diskutieren über fehlenden Fortschritt, unterversorgte Kundenbedürfnisse, und unentdeckte Marktchancen. Im Fokus stehen neue Perspektiven und praxiserprobte JTBD-Workflows
Sei dabei!

Wir beantworten alle Fragen rund um dei Jobs-to-be-Done Theorie. Reizvoll für Einsteiger*innen, für erfahrene Praktiker*innen und für alle, die auf der Suche nach echten Innovationen sind ; )

Wir sprechen ungefiltert & live auf Clubhouse – über diesen Link gibt’s den direkten Zugang, jetzt auch für Androidphone User!

Wir freuen uns auf euch!

Wir wissen, es ist noch etwas Zeit bis zum nächsten Talk. Nutzt diese doch, und hört euch die beiden Podcast-Episoden mit unseren Gästen an! Dann seid ihr bestens für den Talk vorbereitet.

Um keins unserer zukünftigen Meetups zu verpassen, melde dich doch hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe

Untersucht die Umstände, nicht die Kunden.

Limitierender Kontext im Jobs to Be Done

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 021 anhören

jobs to be done podcast

Limitierender Kontext ist Kontext, der, im Moment wo der Job to Be Done zu erledigen ist, die Lösungsmöglichkeiten einschränkt. Peter Rochel erklärt in dieser Episode was ihn ausmacht, welche Events vorher stattgefunden haben und wie er sich beispielsweise von den Kräften unterscheidet. Der limitierende Kontext (Constraint) ist eines der drei Kernelemente der Jobs to be Done Methode und des The Wheel of Progress® Frameworks.

„Put another way, the critical unit of analysis is the circumstance not the customer.“

2003, The Innovators Solution, Clayton M. Christensen und Michael E. Raynor

Das ganze Bild sehen und verstehen: JTBD Canvas

Hilft dir dabei, so einfach wie möglich und so präzise wie nötig, Kunden-Jobs zu beschreiben: Der The Wheel of Progress® Canvas

Weitere Episoden dazu direkt hier

„Strom, Wärme und Mobilität aus der Kraft der Sonne“, das ist der Slogan der Priogo AG. Das Unternehmen konzipiert und realisiert individuelle Energiekonzepte für Privathaushalte und Gewerbekunden, das Ziel von einem dezentralisierten Energiesystem und vor allem einer nachhaltigen Zukunft der Menschheit immer vor Augen.

Wir gratulieren zum verdienten Gewinn des „Rheinland-Genial-Preis“ für ihr innovatives Geschäftsmodell und sind besonders stolz – nicht zuletzt, weil die Priogo AG seit 2009 von Peter Rochel begleitet wird, welcher seit 2017 außerdem als Aufsichtsrat fungiert. Es ist immer wieder schön die Früchte harter Arbeit zu sehen, deswegen drücken wir natürlich auch die Daumen für die Nominierung des AC²-Innovationspreises.

Danke für die tolle Zusammenarbeit!

So findest du die Events auf der Timeline 

JTBD Interviewtechnik Trigger Events

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 020 anhören

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

00:00:00 Intro
00:00:30 Direkt zum ersten Gedanken
00:01:45 Ereignis 2 finden
00:02:34 Ereignis 1 finden
00:04:09 Wobei dir die Ereignisse nützlich sind
00:05:14 Get out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Ereignisse auf der Timeline

Ereignisse sind die Auslöser für neue Phasen auf dem Fortschrittszyklus oder der Timeline.

Gute Beispiele für ein JTBD-Ereignis könnten etwa sein: „erfährt davon, dass…“, oder „bekommt den Auftrag…“, oder „…dann sagt ihr/ihm jemand, dass“ und so weiter. Für alle diese Ereignisse gilt: Sie lösen die nächste Phase im Fortschrittszyklus aus.

Fünf Ereignisse im JTBD Fortschrittszyklus

  1. Erster Gedanke (Wolke)
  2. Ereignis 1 (Ausrufezeichen)
  3. Ereignis 2 (Stundenglas)
  4. Beauftragung (Daumen)
  5. Wiederholte Beauftragung (Pfeile-Kreis)

Das ganze Bild sehen und verstehen: JTBD Canvas

Hilft dir dabei, so einfach wie möglich und so präzise wie nötig, Kunden-Jobs zu beschreiben: Der The Wheel of Progress® Canvas

Weitere Episoden dazu direkt hier

Offene JTBD Clubhouse Diskussion

Aufzeichnung von Freitag, 30. April 2021

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Im Rahmen unseres JTBD Meetups. Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths, Tim Klein, Florian Hameister und Peter Rochel diskutieren Interviewtechniken für Kundeninterviews. Ihr fragt euch, wie ihr zu den Events auf Clubhouse kommt? Gleich hier: https://www.clubhouse.com/club/creating-progress

Hier den Talk zu Kundeninterviews direkt anhören:

Überall da wo es Podcasts gibt, hier zum Beispiel:

jobs to be done podcast

Themen und Kapitelmarken

00:00.000 Intro
00:04:57 Thematischer Einstieg
00:05:16 Warum Interviewtechnik so wichtig ist
00:06:38 Interviewgäste gewinnen
00:08:11 Geeignete Interviewgäste
00:12:14 Eine Frage der Haltung
00:15:23 Der Mom-Test
00:17:42 Die zentrale Frage
00:20:24 Den richtigen Rahmen schaffen
00:22:06 Wie Kunden auf JTBD Interviews reagieren
00:23:56 Interviewdauer und Anzahl
00:27:19 Regionale Unterschiede und Plaudertaschen
00:31:07 Hilfsmittel zur Mustererkennung
00:35:30. Praxiseinsatz der Interviewtechniken
00:39:05 Die Job Elemente einkreisen
00:42:52 Das Geheimnis um so viel aus einem Interview rauszubekommen
00:55:41 Ist das die richtige Fragetechnik auch bei bestehenden Produkten?
01:03:39 Get Out

Du möchtest keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Dann melde dich hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe

Noch nicht genug? Verstehen wir! Noch mehr Input zum Thema Innovation und JTBD Interviews findest du hier im dreiteiligen Podcastspecial zum anhören und mitnehmen, Teil eins der Serie ist direkt hier.

Unsere Angebot für Kundeninterviews findest du hier:

Peter Rochel zu Gast bei Blickwinkel Kunde, im Praxistalk mit Mr. Kundenbrille Dr. Oliver Ratajczak. Es ging um JTBD und das Wheel of Progress, sowie um praxisnahe Tipps und Tools, die dir dabei helfen, deine Kunden so zu verstehen, dass daraus unmittelbar Fortschritt für Kunden und für dein Geschäft entsteht. Hier ist die Aufzeichnung!

Hier die Aufzeichnung des Webinars anschauen

Mehr zum Thema Kunden verstehen gibt es auch bei uns im Podcast

jobs to be done podcast

Die Kräfte des Fortschritts

Peter Rochel bringt in knapp sechs Minuten auf den Punkt, was es mit diesem zentralen Element eines Jobs to Be Done auf sich hat.

Diesen Podcast-Shot direkt hier anhören

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

00:00 Intro
00:19 Pains, Gains, Kräfte
00:36 Wirkrichtung
01:25 Gewinne und Probleme
01:31 Messbar?
02:54 Kräfte finden
05:44 Get out

Den Jobs to be Done Podcast gibt es überall hier kostenlos zu abonnieren:

jobs to be done podcast

Zentrales Element des Kunden-Jobs

Kräfte sind eins von drei zentralen Elementen eines Jobs to Be Done und des The Wheel of Progress® JTBD Canvas. Ebenso wie Ereignisse und der Limitierender Kontext. Kräfte sind mit Emotion aufgeladenen Treiber oder Bremsen von Fortschritt und Veränderung.

Wir unterscheiden Kräfte dabei in 2 Hauptkategorien zu jeweils 3 spezifischen Gruppen. Um einen Job to Be Done und den Wunsch nach Fortschritt vollständig zu verstehen, werden immer auch alle sechs Kräfte benötigt.

Pain, Gain, Problem oder Gewinn?

In jedem Fall eine Emotionale Kraft, die sich auf eine zu erledigende Aufgabe, den Job to Be Done, bezieht. Es gibt also keine Jobs ohne Kräfte und keine Kräfte ohne Jobs. Wir unterscheiden Kräfte dabei zunächst in zwei Hauptgruppen: Probleme und Gewinne (Pains und Gains) oder oft auch als Kunden-Probleme und Kunden-Gewinne bezeichnet.

Ist ein Merkmal angenehm, wird es der Kategorie der Kunden-Gewinne (Gains) zugeordnet. Unangenehme Merkmale gehören zu den Kunden Problemen.

Wirkrichtung und Forces of Progress

Kräfte können ausserdem eine bestimmte Wirkrichtung haben. Sowohl Pains als auch Gains können entweder den Fortschritt, also den Wechsel zu neuen Lösungen, fördern oder ihm entgegenwirken. Je nachdem werden die Gains in Sog oder Gewohnheit unterschieden und die Pains in Druck oder Befürchtung. Druck und Sog befördern Fortschritt oder zumindest den Wechsel, Gewohnheit und Befürchtung wirken ihm entgegen.

Outcomes

Pains und Gains können auch Kriterien enthalten, anhand derer Kunden eine Verbesserung oder eine Verschlechterung erkennen, bezogen auf den Job to Be Done. In diesem Fall sprechen wir von Erwarteten Ergebnissen oder Desired Outcomes.

Ein The Wheel of Progress® Canvas enthält immer alle Kräfte zu den Jobs to Be Done.

Was ist ein Ereignis in der Timeline und welche gibt es? 

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 017 anhören

00:00:00 Intro
00:01:07 Was sind Ereignisse
00:01:36 Ereignistypen im Fortschrittzyklus
00:04:46 Wofür Ereignisse gebraucht werden
00:05:45 Get out

Hier kannst du den Podcast kostenlos abonnieren:

jobs to be done podcast

Ereignis gesucht: Auslöser für das nächste Verhaltensmuster

Ereignisse sind die Auslöser für neue Phasen auf dem Fortschrittszyklus oder der Timeline.

Gute Beispiele für ein JTBD-Ereignis könnten etwa sein: „erfährt davon, dass…“, oder „bekommt den Auftrag…“, oder „…dann sagt ihr/ihm jemand, dass“ und so weiter. Für alle diese Ereignisse gilt: Sie lösen die nächste Phase im Fortschrittszyklus aus.

Fünf Ereignisse im JTBD Fortschrittszyklus

  1. Erster Gedanke (Wolke)
  2. Ereignis 1 (Ausrufezeichen)
  3. Ereignis 2 (Stundenglas)
  4. Beauftragung (Daumen)
  5. Wiederholte Beauftragung (Pfeile-Kreis)

Fortschritt erfolgt in Zyklen. Jeder Zyklus beginnt mit einem ersten Gedanken und endet mit der wiederholten Beauftragung, bevor ein neuer Zyklus startet.

Fünf Phasen in jedem Fortschrittszyklus

Jedes dieser fünf Ereignisse löst eine Phase aus. Ohne ein Ereignis findet kein Fortschritt in eine nachfolgende Phase statt.

  1. Passive Beobachtung (Auge)
  2. Aktive Suche (Fernglas)
  3. Entscheidung (Check)
  4. Erste Nutzung (Sterne)
  5. Wiederholte Nutzung (Fahne+Schüssel)

In jeder Phase eines Fortschrittszyklus der zu erledigenden Aufgabe (Kunden-Job/ JTBD) sind spezifische Themen Relevant. Die Ereignisse markieren den genauen Zeitpunkt ab wann welches Thema für Menschen mit dem JTBD relevant ist.

JTBD Marketing Trigger Events

JTBD-Hack: Wissen wann was für Kunden relevant ist

3 Ereignisse, die insbesondere für die Gewinnung neuer Kunden von essenzieller Bedeutung sind: 1. Gedanke, Ereignis 1 und Ereignis 2.

Diese drei Ereignisse bilden eine kausale Kette die zur Beauftragung eines Produkts führen. Allein die Kenntnis des Kunden-Jobs (JTBD) und eines dieser Ereignisse ermöglichen eine Verbesserung des Return on Marketing Investment (ROMI) und der Customer Acquisition Costs (CAC).

Ereignisse sind das Tuning-Kit für Kanalphasen im Business Model

The Wheel of Progress - Evidence by Trigger Events in your Business Model Channels

Das ganze Bild sehen und verstehen: JTBD Canvas

jobs to be done Auswertung canvas, JTBD-canvas

Hilft dir dabei, so einfach wie möglich und so präzise wie nötig, Kunden-Jobs zu beschreiben: Der The Wheel of Progress® Canvas

Weitere Episoden dazu direkt hier

Hier das komplette Transkript zur Podcastepisode zum Thema Events auf der Timeline

Lass uns über Ereignisse sprechen.

Willkommen bei einem Innovate & Upgrade Shot.

Hier geht es kurz und knackig um ganz praktische Fragen aus dem Bereich Kundeninterviews, Jobs-to-Be-Done und Wheel of Progress.

Mein Name ist Peter Rochel und jetzt geht’s los.

Warum ausgerechnet Ereignisse?

Erstens, weil ich Ereignisse für mich in meinen Jobs-to-Be-Done-Interviews immer versuche als erstes zu finden und das auch allen so rate zu tun.

Die Gründe dafür können wir gleich klären.

Und zweitens, warum heute Ereignisse?

Weil das genau der Punkt ist, wo ich ganz oft beobachte, dass die Menschen, die Jobs-to-Be-Done-Interviews führen oder damit anfangen, das zu machen, Ereignisse mit Verhalten verwechseln.

Das heißt, es wird dann wahrgenommen und notiert, dass Peter beispielsweise im Internet nach Jobs-to-Be-Done-Trainings sucht.

Und das wird aufgeschrieben und auch zu welchen Suchbegriffen und sonst was da gegoogelt wird oder was Menschen eben machen.

Das ist aber nicht das, was uns an der Stelle weiterbringt, wenn wir Ereignisse finden müssen für die Jobs.

Nochmal zurück, was sind überhaupt Ereignisse?

Ereignisse sind auf dem Zyklus des Fortschritts oder auf der Timeline, kann man auch so sagen, wobei ich da lieber von Zyklus spreche, quasi die Dominosteine, die nacheinander umfallen müssen, bevor es zu einer Beauftragung von einer neuen oder anderen Lösung für einen bestimmten zu erledigenden Job aus Kundensicht gibt.

Und Auslöser heißt in dem Fall Auslöser für eine neue Phase auf diesem Zyklus.

Und diese Phasen sind: Erstens die Phase der passiven Beobachtung, zweitens die aktive Suchphase, drittens die Entscheidungsphase, viertens die Nutzungsphase.

Und das bedeutet, Auslöser sind Auslöser für ein anderes Verhalten.

Auslöser für die Phase der passiven Beobachtung ist das Ereignis, was dazu geführt hat, dass ich ein bestimmtes Thema plötzlich wahrnehme.

Dieses Thema war immer da, es ist mir nur nie aufgefallen.

Beispielsweise der Mechaniker meines Vertrauens sagt mir bei Abholung meines Wagens nach der Inspektion: „…also pass mal auf Peter, das sieht gar nicht mehr so gut aus mit der Kiste, wahrscheinlich kriegen wir die nochmal über den TÜV, aber besser machst du dir mal Gedanken darüber, ob vielleicht mal was Neues dran ist. Der Ärger, den ich hier schon gesehen habe, das wird wahrscheinlich irgendwann wirtschaftlich nicht mehr darstellbar sein.“

Und plötzlich fallen mir auf der Straße Neuwagen einer bestimmten Marke oder was auch immer auf, die habe ich vorher nie gesehen, die waren immer da, aber ohne diesen Kommentar meines Mechanikers wäre mir das gar nicht aufgefallen.

Also das ist ein Klassiker für einen Auslöser.

Und wir brauchen genau diesen Auslöser. Nicht, dass ich diese Dinger sehe, das brauchen wir auch, aber an einer anderen Stelle, nicht für Ereignisse.

Das zweite Ereignis: Auslöser für die aktive Suche, was ist denn dann noch passiert, bis ich anfange mich aktiv nach Neuwagen umzugucken, im Internet zu recherchieren, vielleicht mal zu einem Händler zu gehen und eine Preisliste anzufragen oder mir mal ein Modell anzugucken oder sowas.

Was ist denn vorher passiert, was musste denn noch passieren außer diesem Kommentar?

Und die Antwort auf diese Frage, wenn wir die beantworten können, dann haben wir das Ereignis Nummer 1 in unserer Sprache.

Das letzte Ereignis, beziehungsweise nicht das letzte, aber das nächst wichtige Ereignis ist dann der Auslöser für die Entscheidung.

Wenn ich jetzt bei allen möglichen Händlern und sonst wie geguckt habe und im Netz mich schlau gemacht habe, was muss denn dann noch passieren, damit ich ein neues Auto kaufe?

Es ist ja nicht so, dass ich einfach so morgens aufwache und denke, so heute kaufe ich ein neues Auto.

Und wenn das so ist, warum denn dann genau an dem Tag und nicht schon einen Tag vorher oder in der Woche vorher?

Was musste also noch passieren?

Diese drei Themen oder diese drei Ereignisse sind die allerwichtigsten, die ich immer versuche als erstes zu finden oder zumindest mal eins davon.

Oftmals findet man auch nicht immer alle drei Ereignisse.

So, das vierte Ereignis im Bunde ist dann der Auslöser für die erste Verwendung einer neuen oder anderen Lösung.

Das heißt, also was muss denn noch passieren, wenn ich jetzt, das ist vielleicht einfacher zu verstehen, auch bei den, wenn wir jetzt mal auf Sachen beim Auto, ist es womöglich offensichtlicher, es muss natürlich vorher geliefert werden und, und, und.

Das ist dann vielleicht schon, aber auch bei Apps zum Beispiel.

Ich lade mir eine App runter, ich habe sie dann womöglich auch schon bezahlt, aber was muss denn noch passieren, damit ich sie überhaupt benutze?

Oftmals kommt es nämlich gar nicht dazu.

Und dann haben wir das fünfte Ereignis im Bunde, das letzte, nämlich die Ursache für die wiederholte Nutzung.

Wichtig, und das sind die Elementare, sind die ersten drei Ereignisse.

Warum brauche ich die?

Ganz einfach, damit ich weiß, zu welchem Zeitpunkt welche Informationen für Menschen, die einen bestimmten Job haben, relevant sind.

Nämlich Informationen über eine neue, bessere Lösung und Vorteile und Vorzüge sind mit Sicherheit nicht relevant für Menschen, die noch nicht das zweite Ereignis erlebt haben.

Das perlt an denen ab, die haben noch gar kein Problem, was sie insofern betrifft, als dass sie sich höchstwahrscheinlich für meine Informationen interessieren wollen.

Für die ist aber sehr wohl relevant, was sie für sich in diesem Moment als Problem wahrnehmen.

Und ihre Gewohnheiten sind relevant, nicht aber die ganzen Vorteile und Vorzüge meiner Lösung.

Und schon gar kein Kaufangebot.

Ja, das bis hierhin, soweit zum Thema Ereignisse, wie wir jetzt genau Ereignisse einkreisen können oder Co. können wir vielleicht nochmal, wenn es interessiert, können wir da gerne nochmal einen Shot dazu machen.

Ansonsten war es das erstmal bis hierhin.

Über Feedback und Rezensionen freue ich mich natürlich wahnsinnig, das hilft ungemein weiter.

Und wenn du jemanden kennst, der diese Information genauso gut gebrauchen könnte, dann empfehle doch diesen Podcast weiter.

Und wenn du Unterstützung brauchst beim Führen von Jobs to Be Done Interviews oder bei der Implementierung von Jobs to Be Done Research oder Strategie in einem Unternehmenskontext, dann ruf mich gerne an und wir klären kurz, ob das Sinn ergibt und wenn ja, wie vielleicht.

Vielen Dank und bis bald.

Offene JTBD Clubhouse Diskussion zum Thema Mikromobilität und Sharing

Freitag, 21. Mai 2021
17:00 bis 18:00 MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths und Peter Rochel diskutieren – wie immer mit dem Blick durch die JTBD Brille auf Fortschritt. Schaltet ein! Gleich hier zum Talk ins Clubhouse

Um keines unserer zukünftigen Meetups zu verpassen, melde dich doch hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe

Noch nicht genug? Verstehen wir! Hier gibt es einen kurzen Impuls zum Thema Jobs to Be Done zum Anhören und Mitnehmen direkt hier.

Definition Jobs to Be Done

Was ist ein JTBD?

Ein Job to Be Done, oder auch Kunden-Job, beschreibt wie Menschen in konkreten Situationen Fortschritt machen wollen – ganz egal ob geschäftlich, oder privat.

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 016 anhören

00:00:00 Intro
00:00:47 Definition JTBD
00:01:05 Job Beispiele
00:01:53 Gute JTBD Beschreibungen
00:02:52 Problem Solution Gap überwinden
00:03:48 Get out

Einen Bohrer beauftragen?

Gute Beispiele für solche JTBD könnten etwa sein: hilf mir dabei, ein Loch in die Wand zu bekommen; oder hilf mir dabei, ein Bild aufzuhängen; oder hilf mir dabei, schöner zu wohnen; oder hilf mir dabei, als guter Heimwerker zu gelten und so weiter.
Für alle diese JTBD könnte ich einen Bohrer beauftragen um ihn komplett zu erledigen oder zumindest einen gewissen Fortschritt zu machen. Genauso gut hätte ich aber auch etwas ganz anderes damit beauftragen können.
Also können Jobs, funktionale, emotionale oder soziale Dimensionen haben.

Jobs haben funktionale, emotionale und soziale Dimensionen

Funktionale, soziale und emotionale Dimensionen eines JTBD oder Job to Be Done


Wichtig dabei ist es, den Job und vor allem die Umstände, unter denen er auftaucht, möglichst genau zu verstehen. Die genaue Beschreibung eines Jobs zeigt, unter welchen Bedingungen Menschen dauerhaft zu neuen Verhaltensmustern, Lösungen, Produkten, Services oder Marken wechseln.

Customer Jobs Beschreiben – mit drei zentralen Elementen

Zu einer genauen Beschreibung, mit der sich besonders gut arbeiten lässt, gehören immer drei Elemente: Ereignisse, Kräfte und limitierender Kontext.

Den Job to Be Done genau Beschreiben

Ereignisse werden dabei meistens in bis zu 5 verschiedene Kategorien aufgeteilt, Kräfte in bis zu 8, limitierender Kontext in bis zu 3 Kategorien.
Damit es nicht zu komplex wird, gilt auch hier die Faustregel: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Das ganze Bild sehen und verstehen: JTBD Canvas

Hilft dir dabei, so einfach wie möglich und so präzise wie nötig, Kunden-Jobs zu beschreiben: Der The Wheel of Progress® Canvas

jobs to be done Auswertung canvas

Die Jobs-Brille

Die Perspektive der Jobs-Brille hilft dabei, die unsichtbare Mauer zwischen der Anbieterperspektive und der Kundensicht aufzubrechen, das Problem-Solution Gap etwas überwindbarer zu machen, an dem ein hoher mehrstelliger Prozentbetrag aller Innovationen scheitert. Frag dich doch in Zukunft öfter mal: Für welchen Job du gerade eigentlich ein bestimmtes Produkt beauftragt hast. Oder für welchen Job deine Kunden dein Produkt beauftragen…

Weitere Episoden dazu direkt hier

Hier das komplette Transkript zur Podastepisode

Was ist eigentlich ein Job to be done?

Ja, alleine der Begriff ist schon etwas verwirrend, um hier vorab schon mal ein bisschen etwas zu klären.

Verwendet werden die Begriffe Job, Kundenjob, zu erledigende Aufgabe, JTBD oder Job to be done oder Jobs to be done.

Wenn ich jetzt hier und heute von einem dieser Begriffe spreche, dann meine ich damit immer einen Job to be done im Sinne der Jobs to Be Done Theorie und nichts anderes.

Gut, ein Job to Be Done, was ist das überhaupt?

Ein Job to Be Done beschreibt, wie Menschen in konkreten Situationen Fortschritt machen wollen und dabei ist es völlig egal, ob das Ganze geschäftlich oder privat stattfindet.

Gute Beispiele für einen solchen Job to Be Done könnten etwa sein: Hilf mir dabei ein Loch in die Wand zu bekommen oder hilf mir dabei ein Bild aufzuhängen oder hilf mir dabei schöner zu wohnen oder hilf mir dabei als guter Heimwerker zu gelten und so weiter.

Also du siehst, Jobs können in diesem Sinne sowohl funktionale, emotionale oder auch soziale Dimensionen haben.

Für alle diese Jobs oder Jobs to Be Done könnte ich einen Bohrer beauftragen, um ihn, also den Job, komplett zu erledigen oder zumindest einen gewissen Fortschritt dabei zu machen.

Genauso gut hätte ich aber auch etwas ganz anderes damit beauftragen können.

Heißt nichts anderes, als dass Jobs immer unterschiedliche Lösungen haben und jedes Produkt kann verschiedene Jobs erledigen.

Wichtig ist dabei, den Job und vor allem die Umstände, unter denen er auftaucht, möglichst genau zu verstehen.

Denn eine genaue Beschreibung dieses Jobs zeigt dir genau, unter welchen Bedingungen Menschen dauerhaft zu neuen Verhaltensmustern, Lösungen, Produkten, Services oder Marken wechseln.

Für so einer genauen Beschreibung eines Jobs to Be Done, mit der sich besonders gut arbeiten lässt, gehören immer drei Elemente, nämlich Ereignisse, Kräfte und limitierender Kontext.

Wobei Ereignisse dabei meistens in bis zu fünf verschiedene Kategorien aufgeteilt werden können, Kräfte in bis zu acht Kategorien und limitierender Kontext in bis zu drei.

Auch hier ist es wie bei allen Dingen, damit es nicht zu komplex wird, gilt hier die Faustregel, so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Jobsbeschreibungen kann man beispielsweise besonders gut darstellen auf einem Canvas wie auf dem The Wheel of Progress® .

Tja, was bringt das Ganze?

Allein die Perspektive der Jobs to Be Done Brille hilft dir dabei, diese unsichtbare Mauer zwischen der Anbieterperspektive und der Kundensicht aufzubrechen.

Also, das Problem-Solution-Gap etwas überwindbarer zu machen, das ist nämlich dafür verantwortlich, dass ein hoher mehrstelliger Prozentbetrag aller Innovationen scheitert.

Setz dir also im Geiste doch einfach zukünftig mal diese Jobsbrille auf und frag dich, für welchen Job du gerade eigentlich ein bestimmtes Produkt beauftragt hast, was du aktuell in der Verwendung hast, oder frag dich noch besser, für welchen Job haben das wohl meine Kunden beauftragt.

Und allein das hilft dir dabei, das Problem oder sogenannte Problem-Solution-Gap etwas überwindbarer zu machen, nämlich dass Dinge gebaut werden, die Lösungen sind für Probleme, die kein Mensch hat.

Tja, und das war’s auch schon wieder für heute.

Mehr zur Jobs to be done Theorie erfährst du in Episode 3 der ersten Staffel, da bespreche ich das Thema zusammen mit Eckhart Böhme.

Bei Fragen zum Thema oder wenn du Hilfe benötigst, dann melde dich gerne bei mir oder hör doch mal rein, wie beispielsweise die Implementierung von Jobs to be done in einem Research Management aussehen kann.

Wenn er dir gefallen hat, dann freue ich mich riesig über ein paar Sternchen an der Bewertung, zum Beispiel über Apple Podcast.

Ansonsten sonnige Grüße und ich hoffe, wir hören uns bald wieder.

Dr. Gregor Reither über „Better Future Coffee – Nachhaltigkeit ist die Geschäftsgrundlage die niemand kauft“ und Bürokaffeewahnsinn

In dieser Podcast Episode geht es um Kaffee und Nachhaltigkeit – eben nachhaltigen Kaffee. Obwohl wahrscheinlich jeder schon mit dem Trendgetränk in Berührung gekommen ist, tun sich einige Fragen auf: Wie wird man Kaffeeröster? Wie behauptet man sich gegen Mitstreiter? Und wie trinkt ein Kaffee-Enthusiast sein Heißgetränk-of-Choice? Peter Rochel und Gregor Reither reden darüber, wie man mit einem Start-Up erfolgreich wird; man guten Kaffee mit gutem, nachhaltigen Gefühl produziert und welche Aufgaben das Produkt für den Konsumenten erfüllen muss. Dabei tauchen sie sehr tief und ausführlich in die Thematik von Aromen und Nachhaltigkeit für den Massenmarkt ein.

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 015 anhören:

Hier die Timecodes und Kapitelmarken:

00:00:00.000 Intro
00:02:53 Vorgeschichte Kaffeeröster
00:09:49 Eine Sorte Kaffee reicht
00:16:48 Schleichkatze (Katze, nicht Meerkatze oder Affe)
00:25:50 Job für Kaffee
00:35:42 Röstverfahren
00:38:24 Qualität der Bohne
00:45:38 Anbau und Arbeitsbedingungen
00:49:46 Besser für das Klima
00:55:53 Klimaschäden die Kaffee verursacht
01:01:46 Ökonomische Grenzen für nachhaltigen Kaffee
01:14:57 Freiwillig mehr zahlen – geht das?
01:16:28 Nachhaltig herausfordernd: Verpackung
01:20:47 Speziell für Unternehmen
01:26:47 Unverpackt Liefergebiet
01:28:22 Veränderungstreiber
01:30:43 Der B2B-Job für guten Kaffee
01:41:47 Tipps und get out

Tip: Zu dieser Podcast-Episode empfiehlt sich eine Tasse Filterkaffee, Cappuccino, Espresso, Latte Macchiato,…. – wie ihr seht, die Optionen sind endlos.

Jobs to Be Done Meetups zum mitmachen und mitreden:

Besuche uns auf unserem Meetup und tausche dich dort oder bei Clubhouse mit Innovations- und JTBD-PraktikerInnnen aus!

Passende Episoden

Noch mehr über Kaffe

Offene JTBD Clubhouse Diskussion

Freitag, 07. Mai 2021
17:00 bis 18:00 MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths, Tim Klein, Florian Hameister und Peter Rochel diskutieren – zwischen Innovation und TV. Wie immer natürlich unter Betrachtung von JTBD und Creating Progress. Schaltet ein! Gleich hier

*Clubhouse ist bisher leider nur für iOS Nutzer zugänglich.

Um keins unserer zukünftigen Meetups zu verpassen, melde dich doch hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe

Noch nicht genug? Verstehen wir! Noch mehr Input zum Thema Innovation und „Innovation, Research und was mit Medien“ findest du in unserer Podcastepisode mit Sonja Knab, von Burda Forward zum anhören und mitnehmen direkt hier.

JTBD Meetup #34 – Offener JTBD Clubhouse Talk

Freitag, 23. April 2021
16:00 bis 17:00 MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths, Peter Rochel, Tom van Lochen und Florian Hameister diskutieren über Kundenbedürfnisse, Fortschrittwünsche und unentdeckte Marktchancen. Mit dabei natürlich auch die Jobs-to-be-Done Methodik und wie immer: Innovation. Hier geht es zum Event auf Clubhouse

*Clubhouse ist bisher leider nur für iOS Nutzer zugänglich. Finden wir auch schade.

Wenn du keins unserer zukünftigen Meetup verpassen möchtest, denn melde dich hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe

Noch nicht genug? Verstehen wir! Noch mehr spannende Events findest du hier: https://publishing-events.com

Offene JTBD Clubhouse Diskussion

Aufzeichnung von Freitag, 26. März 2021
8:30 bis 09:30 MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths, Peter Rochel, Andreas Altmannsberger und Florian Hameister sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Porgress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Und diskutieren über die besten Wege, innovativ zu sein.

Schwerpunkt dieses mal: Stakeholder Leadership in Innovationsprozessen. Mit Stakeholder Experte Andreas Altmannsberger zum Thema Innovation und Führungskräften.

Hier geht es zum Club – Wir hören uns!

*Clubhouse ist bisher leider nur für iOS Nutzer zugänglich.

Du möchtest keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Dann melde dich hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe

Noch nicht genug? Kein Problem! noch mehr spannende Events kannst du zum Beispiel hier finden: https://publishing-events.com

Offene JTBD Clubhouse Diskussion

Freitag, 09. April 2021
8:30 bis 09:30 MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths, Peter Rochel und Florian Hameister sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Porgress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Und diskutieren über Wege zu besseren Fragen zu kommen die es ermöglichen Fortschritt zu erschaffen. 

Schwerpunkt: Für Innovation gilt: Die Fuckup Portfolio Strategie geht immer, wenn uns nichts besseres einfällt. Wir diskutieren darüber wie sie aussieht und wie es noch besser geht.

Hier geht es zum Talk:  https://www.joinclubhouse.com/event/mZ031dEd. Wir hören uns Freitag!

Hier geht es zum Club Creating Progress: https://www.joinclubhouse.com/club/creating-progress

Hier geht es direct zu unserem Club Creating Progress auf Clubhouse

*Clubhouse ist bisher leider nur für iOS Nutzer zugänglich.

Du möchtest keins unserer zukünftigen Meetups verpassen? Dann melde dich hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe

Noch nicht genug? Kein Problem! noch mehr spannende Events kannst du zum Beispiel hier finden: https://publishing-events.com

Episode 13 – Housekeeping, Clubhouse und eine große Bitte.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Die Episode kannst du auch hier auf der Website hören:

Peter hat aktuelle Themen und Wünsche mitzuteilen, lädt ein zum Austausch und berichtet aus dem Clubhouse.

Clubhouse – Was ist das?

Clubhouse ist eine Social-Media-Plattform, die im Jahr 2020 gestartet wurde und sich durch ihre ausschließlich audio-basierte Kommunikation von anderen Netzwerken unterscheidet. Die Plattform ermöglicht es Benutzern, virtuelle „Räume“ zu erstellen oder beizutreten, in denen sie Gespräche in Echtzeit führen können. Diese Räume reichen von zwanglosen Gruppenchats zu spezifischen Themen bis hin zu organisierten Veranstaltungen mit Gastrednern.

Die Interaktion auf Clubhouse erfolgt live und die Gespräche werden nicht standardmäßig aufgezeichnet, was bedeutet, dass die Teilnahme an den Diskussionen in der Regel spontan und unmittelbar ist. Nutzer können durch die verschiedenen Räume browsen und Gespräche zu Themen finden, die von Technologie und Business bis hin zu Gesundheit, Kultur und mehr reichen.

Offene JTBD Clubhouse Diskussion

Freitag, 19. März 2021
8:30 bis 09:30 MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths und Peter Rochel sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Porgress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Hier geht es zum Event auf Clubhouse: https://www.joinclubhouse.com/event/xVOWE7LD

*Clubhouse ist bisher leider nur für iOS Nutzer zugänglich.

Wenn du keins unserer zukünftigen Meetup verpassen möchtest, dann melde dich hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe

Noch nicht genug? Kein Problem! Noch mehr spannende Events kannst du zum Beispiel hier finden: https://publishing-events.com

JTBD Meetup #28 – Offener JTBD Clubhouse Talk

Freitag, 12. März 2021
8:30 bis 09:30 MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths und Peter Rochel sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Porgress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Hier geht es zum Event auf Clubhouse: https://ios.joinclubhouse.com/event/MEea4NLA

*Clubhouse ist bisher leider nur für iOS Nutzer zugänglich.

Wenn du keins unserer zukünftigen Meetup verpassen möchtest, denn melde dich hier auf meetup.com in unserer Gruppe an: Hier in die JTBD Innovation Meetup-Gruppe

Noch nicht genug? Kein Problem! noch mehr spannende Events kannst du zum Beispiel hier finden: https://publishing-events.com

SPECTR ist ein Magazin für Optiker und Brillenliebhaber – aber es ist noch viel mehr als das. 2011 erschien die erste Ausgabe mit Foto-Features und Designs, die an Lifestyle-Magazinen erinnern, anstatt an Fachzeitschriften. In dieser Episode sprechen wir mit Verleger und Editor Stefan Dongus über die Gefahren des Printmarktes durch Influencermarketing, die aktuelle Situation der Digitalisierung in der Optikbranche und wie wichtig ein innovativer Onlineauftritt für den deutschen Brillenmarkt ist.. 

Hochpreisige individuelle Produkte online erwerben? Ist das sinnvoll? Das erfahrt ihr hier!

jobs to be done podcast

Die Episode kannst du auch direkt hier abspielen:

Stefan Dongus

Stefan Dongus, Verleger und Editor von SPECTR und begeisterter Brillenliebhaber.

Stefan Dongus, Verleger und Editor von SPECTR und begeisterter Brillenliebhaber. Nach seiner Ausbildung zum Diplomkaufmann in den 90er Jahren, die von der Skatekultur geprägt war, gründete er 2003 die Monday Publishing GmbH, für die er heute noch als Geschäftsführer tätig ist. In seiner Freizeit gilt er auch als professioneller Brillenputzer.

JTBD Meetup #27 – Offener JTBD Clubhouse Talk

Freitag, 5. März 2021
8:30 bis 09:30 MEZ

Offener Jobs to Be Done (JTBD) Innovation Talk auf Clubhouse – Für Einsteiger und erfahrene Praktiker, jede/r* kann mitmachen, mitreden, sich vernetzen. Alexander Moths und Peter Rochel sprechen über Kundenbedürfnisse, Progress, unentdeckte Chancen, praxiserprobte Workflows und beantworten FAQs zur JTBD Perspektive, dem The Wheel of Progress®, Business Model Innovation und Fortschritt aus Kundenperspektive. Hier geht es zum Event auf Clubhouse: https://ios.joinclubhouse.com/event/M5vVnkNO

*Clubhouse ist bisher leider nur für iOS Nutzer zugänglich.

Wenn du keins unserer zukünftigen Meetup verpassen möchtest, denn melde dich hier auf meetup.com in unserer Gruppe an:

Noch nicht genug? Kein Problem! noch mehr spannende Events kannst du zum Beispiel hier finden: https://publishing-events.com

Jobs to Be Done Sport Tech Startup

Im Jahr 2017 treffen sich die erfolgreiche Senior Management Beraterin Carolin Obernolte und der Innovation und Investment Portfoliomanager Johannes Deubener im Silicon Valley und stoßen auf ein ungelöstes Problem: Die vielen beruflichen Reisen mit den geliebten Teamsportaktivitäten zu kombinieren. Kurz darauf gründen sie das Startup As Good As Pros in Bonn um dieses Problem zu lösen. Erfunden war das Air BnB für Sport.

Von Kunden, Lösungen und Problemen

Knapp 2 Jahre nach Gründung fällt ihr Blick auf Jobs to Be Done und sie stellen fest: Irgendwie passte ihre Sicht auf die Kunden gut zu ihrer App, aber irgendwie noch nicht so richtig zu den Problemen der Kunden. Wie es dann in nur knapp 4 Wochen zu einem deutlich veränderten Geschäftsmodel kam, verraten sie hier in dieser Episode mit Peter Rochel.

Diese Episode mit As Good As Pros hier gleich anhören:

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Welchen Job lösen wir wie am besten?

…und mit wem stehen wir eigentlich im Wettbewerb, aus Kundensicht? Wann ist welche Botschaft für zukünftige Kunden relevant und auf welchem Kanal kommt sie an…?

Wenn wir das schon vor drei Jahren so gemacht hätten…

Sport-Tech-App

Die As Good As Pros Gründer Carolin Obernolte und Johannes Deubener. Hier berichten sie welchen Fortschritt ihr Startup durch Jobs to Be Done Interviews und das The Wheel of Progress® Framework gemacht hat. Die beiden geben jede Menge Insights zu Ihrer Gründungsgeschichte und das was sie in den drei Jahren seit Gründung alles gelernt haben.

Die Sports Community Plattform

Das Bonner Startup As Good As Pros ist eine Sport Community Plattform die Sportbegeisterte mit Gleichgesinnten zusammenbringt. Man kann sich dort mit anderen für seinen Lieblingssport zusammenfinden, auspowern und neue Leute kennenlernen.

Die Ausrichtung aller Produkte am Kundennutzen und die Anwendung der Jobs to Be Done Theorie sind bei BurdaForward inzwischen Standard. Über 40 mio. Menschen erreicht der Digital Publisher mit seinen Marken täglich.

Wie diese Fokussierung auf Kunden stattfindet und zum Teil der Unternehmenskultur wird, bespricht Peter Rochel in dieser Podcastfolge mit Sonja Knab, Director Research & Project Management, bei BurdaForward.

Die beiden sprechen über die Implementierung von Jobs to Be Done ins Research Management – der betriebliche Marktforschung bei Marken wie Focus, Chip, Finanzen 100 oder Netmoms.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Hier kannst du die Episode direkt hören:

Sonja Knab

Seit 2010 im Hause Burda, zunächst bei Tomorrow Focus und nun Burda Forward. Sonja beshäftigt sich seit 2006 mit betrieblicher Marktforschung – Heute als Director Research und Projekt Managerin. Sonja hat die operative Umsetzung von JTBD und des The Wheel of Progress® Frameworks bei BurdaForward seit 2018 bis heute begleitet und maßgeblich gestaltet.

Außerdem in dieser Episode

  • Wie das „Jobs to Be Done Denken“ Teil der Kultur eines Unternehmens wird.
  • Wie sich qualitative und quantitative Marktforschung von einander abgrenzen und was wofür bei BurdaForward eingesetzt wird.
  • Welche Innovations-Kraft aus einem einzigen Jobs to Be Done Sprint hervorgeht.
  • Wie sichergestellt wird dass die Ergebnisse betrieblicher Marktforschung bei Innovation und Produktentwicklung optimal angewendet werden.
  • Welchen Unterschied es macht wenn man remote arbeitet in der Marktforschung, insbesondere bei qualitativen und Jobs to Be Done Untersuchungen.

Komplettes Jobs to Be Done Interview zum Kauf eines Schreibtischs. Oder: Für welchen Job wird wohl ein höhenverstellbarer Schreibtisch engagiert?

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Alle Episodenlinks

Eine Episode über finnische Innovation, Reduktion von Komplexität und besseren Tools für Strategieworkshops. Darüber spricht Peter Rochel mit seinem Gast Mikko Mannila.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Mikko und der Turbo für das Business Model Canvas

Mikko ist Gründer, Geschäftsführer und Hauptgesellschafter der Finnovations GmbH. Ein One-Stop-Shop für State of the Art Workshopmoderatoren. Vor 10 Jahren hat er eine ca. 0,2g schwere Technologie dafür genutzt um Trainern und Moderatoren zu helfen. Seine Erfindung hilft ihnen dabei Ideen besser zu erfassen, Strategien zu entwickeln und diese mit anderen zu teilen.

Stattys Notes im Einsatz

Zum stattys One Stop Shop für Innovationsspezialisten

Über ein Buch und KI – oder wie wir über Technologie denken sollten, um sie schnell so klug wie möglich einzusetzen. Oder über ein doppeltes Dilemma: Markt versteht Technik nicht und Technik versteht Markt nicht.

Künstliche Intelligenz - Die Automation des Entscheidens

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

KI ist gut. Nein! Doch. Aber sie ist…

Egal, wir machen jetzt was mit KI! Im Zusammenhang mit Innovation und Fortschritt wird wenig so heiß diskutiert wie der Einsatz künstlicher Intelligenz. Zumindest im Sinne bahnbrechender oder gar disruptiver Veränderungen. Mahner und Befürworter diskutieren sich die Köpfe heiß und schreiben dystopische, utopische oder komplizierte Bücher. Unternehmen, Marketer und Innovatoren machen was mit KI, weil man sonst den Anschluss verliert. Zumindest scheinen sie das oftmals zu glauben. Was dabei herauskommt hat oft nur geringen Nutzwert. Höchste Zeit also das Thema einmal von Grund auf zu besprechen.

Buchvorstellung und KI Praxis

Unser Gast für diesen Podcast ist kein Philiosoph sondern Informatiker. Er ist ausserdem Theaterpädagoge, Yogalehrer, Vater, Wissensmanager und Trainer für Lego Serious Play. Stefan Holtel trägt den Jobtitel: „Kurator des digitalen Wandels“, bei PWC einem der renommiertesten und erfolgreichsten Beratungshäuser der Welt. Er war hier 2018 erstmals mein Gast. In diesem Podcast und mit ihm möchte ich heute über sein gerade erschienenes Buch KI-Volution und das Automatisieren von Entscheidungen sprechen. Ein Handbuch aus der Praxis, für die Praxis.

Hilf mir dabei besser und schneller Entscheidungen zu treffen

Der Autor Stefan Holtel geht mit seinem Buch einen unaufgeregten und klugen Weg. Mit der Metapher der Automatisierung von Entscheidungen hilft er Grundlagen für die digitale Zukunftsgestaltung zu vermitteln. Er erklärt künstliche Intelligenz praxisrelevant, insbesondere für Unternehmen und Entscheider.

Werkzeuge für mehr Entscheidungskompetenz

Stefan Holtel liefert handfeste Werkzeuge und Modelle die dabei helfen das Thema künstliche Intelligenz sinnvoll einzuordnen und anzuwenden. Weiter liefert es Grundlagen, um ganz allgemein bessere Entscheidungen zu treffen und vorab klügere Fragen zu stellen. Inklusive Praxisteil mit handfesten Beispielen für den Unternehmensalltag, die nichts abstrakt theoretisches enthalten, sondern aufzeigen wo Fallstricke in der Wirklichkeit liegen und wie man es besser macht.

Daten zum Buch:

  • Herausgeber: Redline Verlag (13. Oktober 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • ISBN-10: 3868817999
  • ISBN-13: 978-3868817997

Wie verheiratet man Innovation mit passenden Märkten?

Am Beispiel von CashOnLedger aus Episode 005 bei Innovate+Upgrade möchten Moderator Alexander Moths von Eckhart Böhme und Peter Rochel erfahren, wie Unternehmen vorgehen können, um neue Technologien erfolgreich zu vermarkten. Wie kann man das nachmachen, was Maximilian Forster vormacht?

Hier direkt zur Episode in deinem Player:

jobs to be done podcast

Oder direkt hier auf dieser Seite anhören:

Aber welches Problem ist das richtige?

Wenn eine Technologie, oder ein daraus entstandenes Produkt, alle wichtigen Probleme lösen kann ist das hervorragend. Allerdings muss für einen Markterfolg genau das für Kunden relevanteste Problem adressiert werden. Genau das Problem oder der Kunden-Job, für das es die größte Bereitschaft gibt, bestehende Lösungen aufzugeben. Wie es gelingt, genau das Problem oder den Job mit dem spannendsten Markt zu finden, ist Thema dieses Talks mit den Jobs to Be Done Experten Eckhart Böhme und Peter Rochel.

Kundeninterviews ohne Kunden?

Alexander Moths klärt in dieser Podcastfolge, was genau zu tun ist, um neue Ideen oder Technologien, quasi „von der grünen Wiese aus“, zu erfolgreichen Produkten zu machen. Er fragt auch, wie man neue Produkte bereits am Kundenbedarf oder Kundennutzen ausrichten kann, wenn es dafür noch überhaupt keine Kunden gibt.

Zur Info: Problem Solution Fit

Egal wie gut, innovativ und neu eine Technologie oder Idee ist – knapp am Markt vorbei ist aus unternehmerischer Sicht trotzdem voll daneben. Das erscheint hart aber so ist es, weil es das Todesrisiko der Unternehmung erhöht. Wenn am Ende niemand bereit ist für die Produkte zu bezahlen, stirbt ein Unternehmen, es ist dann nur noch eine Frage der Zeit. Wenn man es nicht rechtzeitig schafft die exakt passenden Probleme für die eigenen Lösungen zu finden, bleiben über kurz oder lang nur Kosten ohne Einnahmen. Das perfekte Passen von Produkt (=Lösung) und Problem (= Kunden-Job) nennt man Problem Solution Fit.

Gewissheit schaffen – Risiko reduzieren

Dieses Innovationsrisiko systematisch und bevor große Kosten entstehen, maximal zu reduzieren ist Kernaufgabe am sogenannten „Fuzzy Front End of Innovation“. Die meisten Unternehmen haben bisher noch keine geeigneten Werkzeuge oder Prozesse hierfür oder setzten auf Qualitative Marktforschung, die in aller Regel interessante aber unbrauchbare Ergebnisse liefert. Das The Wheel of Progress® Canvas ist ein Werkzeug, das genau dafür entwickelt worden ist. Es hilft dabei in der kürzestmöglichen Zeit zu mit größtmöglicher Gewissheit die wertvollsten Kunden-Jobs zu finden. Um für die gefundenen Probleme und Kunden-Jobs die besten Lösungen zu entwickeln (oder darauf zu optimieren) bietet sich das Value Proposition Canvas an. Es hilft dabei Problem Solution Fit für Kunden-Jobs zu finden.

Technologie ist kein Selbstzweck aber ein Möglichmacher

Wer sich heutzutage mit Innovation beschäftigt kommt an zwei großen Themenbereichen kaum noch vorbei: 1. Digitalisierung, 2. Geschäftsmodell- oder Business Modell Innovation. Maximilian Forster will mit seinem Unternehmen, CashOnLedger Technologies, beides zusammenbringen um mit Hilfe von programmierbarem Geld – Pay per Use Geschäftsmodelle (nutzerbasierte Abrechnung) für Industriegüter zu ermöglichen. Für die meisten Nutzer kaum vorstellbar: Selbst Carsharing und Bikesharing ist bisher kaum wirtschaftlich umsetzbar, für die meisten Anbieter. Mit Maximilian Forster spricht Peter Rochel über Kundenfokus bei Technologieinnovationen, ein wenig Blockchain, viel Pay per Use und darüber woran diese Business Modelle bisher gescheitert sind.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Episode direkt hier anhören:

Blockchain und programmierbares Geld als Schlüssel

Wie kommt man auf die ambitionierte Idee eine mutmaßliche Schlüsseltechnologie zu entwickeln? Wie wird diese zu einem Produkt, dass mutmaßlich in allen Investitionsintensiven Branchen gebraucht wird? Pay per Use, also bezahlen für das Benutzen auf Basis der Abnutzung. Mieten statt Besitzen gibt es doch schon sehr lange, was unterscheidet Pay Per Use vom klassischen Mieten statt Kaufen? Welche Probleme sind da bisher ungelöst, was ist anderen Marktteilnehmern bisher entgangen?

Ermöglicht nutzungsbasierte Abrechnung:

Maximilian Forster – Gründer des Kölner Startup Cash on Ledger

Du möchtest eine neue Technologie sinnvoll und marktschaffend einsetzten?

THEMA
Kundeninterviews – erfolgreich durchführen und auswerten.

ORT
Zoom

ZEIT
Montag, 30. November 2020
19:00 – 20:00 Uhr

NEU BEI JOBS TO BE DONE?
Jobs to be Done hat in den letzten Jahren im Marketing, bei Unternehmern und Strategen enormes Interesse geweckt. Der Hauptgrund ist eine neue Art der Produktentwicklung: sie stellt die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt aller Angebotsüberlegungen.

Erfolgreiche Unternehmen fokusieren auf den Wert, den sie ihren Kunden bieten. Jobs to be Done hilft Ihnen dabei, diesen Wert zu erkennen, klug freizusetzen und das Team und Unternehmen darauf auszurichten.

Wir sind eine Anwender Gruppe und wollen gemeinsam JTBD weiter erkunden – u.a. indem wir selbst Kudeninterviews durchführen und auswerten. Es geht um Wissenaustausch und darum in einem geschützen Raum eigene Praxiserfahrung aufzubauen und Ideen für die Übertragung des JTBD-Ansatzes auf eigene Innovationsvorhaben zu gewinnen.

Virtually open doors: 18:45 Uhr – technical check up
meetup: 19 – 20:00 Uhr

Jobs to Be Done Podcast Talk: Kunden-Interviews mit der The Wheel of Progress® (WoP) Auswertungsstruktur auf die Kanalphasen des Business Model Designs anwenden. So erzeugt und nutzt man die wertvollen Daten als Grundlage für Innovation im Unternehmen am besten.

jobs to be done podcast

Was steckt drin im Interview zum Kaffeekocher?

Alexander Moths und Peter Rochel besprechen den Wert eines Kunden-Interviews für das Business Model Design. Der Fokus liegt hierbei auf den Kanälen. Als Beispiel dient das Interview zum Thema Espressokocher (Aus Episode 003) und dessen Auswertung. In dieser Episode zeigen Alex und Peter auf, wie Anbieter von Espressokochern die Ergebnisse des Kundeninterviews direkt einsetzen könnten.

Wie kommt mein Produkt zum Kunden?

Jobs to Be Done Kanalphasen Business Model Canvas

Der WoP Kanalphasen-Schlüssel ist ein Zoom in die Kanäle des Business Model Canvas. Kundeninterviews liefern dir exakt die Informationen die du brauchst um Marketing und Vertriebserfolg radikal zu verbessern, zumindest wenn du mit den richtigen Personen sprichst und eine geeignete Interviewstruktur anwendest.

Die WoP JTBD-Interview Einzelauswertung

The Wheel of Progress Canvas Jobs to Be Done Interview Beispiel Kaffeemaschine

Marketing am Kundenfortschritt ausrichten – So geht’s:

Kunden-Jobs und die 4 Kräfte des Fortschritts (Druck, Sog, Befürchtung und Gewohnheit) bestimmen, was in welcher Phase aus Kundensicht relevant ist und was nicht.

Ein Schlüssel für jede einzelne Phase

Die Interviewauswertung liefert wertvolle Daten, die direkt in jedem einzelnen Schritt vom Produkt bis zur Weiterempfehlung verwendet werden können.

Interviewdaten für Marketing und Vertrieb verwenden:

Die Geschichte vom Kauf eines Ersatzteils – Aus Kundenperspektive

Kundeninterviews - Jobs to Be Done Interview zum Kauf eines Espressokocher Ersatzteils

Angenommen du möchtest dein Produkt verbessern oder mehr davon verkaufen, dann könntest du

  • Mehr Werbung machen
  • Andere Werbung machen
  • Das Produkt leichter machen
  • Das Produkt schwerer machen
  • Andere Materialien verbauen
  • Den Preis ändern
  • Auf neue Kanäle setzen
  • … diese Liste um X weitere Faktoren verlängern

Die Auswahl an Möglichkeiten ist vermutlich zu groß um alle Optionen nacheinander auszuprobieren, bis sich der gewünschte Erfolg einstellt. Dann ist Erfolg ein Glücksspiel oder du investierst vorher ein klein wenig mehr Zeit und sprichst mit deinen Kunden, weil sie die einzigen sind die wissen was wirkt. Du musst ihnen nur dabei helfen sich daran zu erinnern.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Hier direkt I+U Staffel 2 Episode 003 direkt anhören

In dieser Podcast-Episode hörst du ein vollständiges The Wheel of Progress® Jobs to Be Done Interview. Mit dieser speziellen Interviewtechnik lassen sich alle relevanten Elemente des dem Kauf zu Grunde liegenden Job to Be Done ermitteln. Es ist liefert die Grundlagen für Marktschaffende Innovation, sowie höchst wirksames Marketing und Vertrieb.

Interview mit Auswertung am Wheel of Progress in Echtzeit

Qualitatives Kundeninterview mit Auswertung JTBD

Wer immer schon wissen wollte wie ein echtes Jobs to Be Done Interview funktioniert sollte sich diesen Termin unbedingt vormerken: Samstag den 14.11.2020 um 18.15 Uhr werden wir erstmals ein vollständiges JTBD Interview in deutscher Sprache und in voller Länge veröffentlichen. Inklusive der Live-Auswertung in Echtzeit am Wheel of Progress.

Gezeigt wird hier das erste vollständige Interview und die Arbeit mit unserer frei zugänglichen mural-Vorlage für remote Setups zum Führen und Auswerten von Jobs to Be Done Interviews.

18:15 Uhr Start, Intro und Formalitäten
18:18 Uhr Interviewbeginn
19:24 Uhr Ende

Also anmelden, Termin merken, auf Youtube die Benachrichtigung für die Premiere einschalten und nächsten Samstag ab 18.15h live schauen. Alle Fragen dazu in die Kommentare, wir werden so gut es geht direkt versuchen darauf zu antworten.

So kann man sich vorbereiten

Hör Episode 002 und ggf. auch Episode 001 von Innovat+Upgrade Level 2 an. Gleich hier, oder überall wo es Podcasts gibt.

Deepdive Talk mit Alexander Moths

Mit wem muss ich eigentlich sprechen damit ich das, was in der letzten Episode erzählt wurde, nachmachen kann? Und wie kann ich so ein Kundengespräch angehen um die wertvollsten Verbesserungspotenziale von Produkt und Marketing aus Kundensicht zu entdecken? Das möchte Moderator Alexander von Eckhart und Peter erfahren.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Episode 002 der 2. Staffel gleich hier anhören

Alexander Moths ist seit 2017 Host der aktivsten Innovation-Meetup-Reihe zum Thema Jobs to Be Done in Deutschland. Seit Mitte der 90er berät er Unternehmen der Digitalwirtschaft bei der Entwicklung von innovativen Produkt- und Service-Angeboten. Heute begleitet er Firmen als Moderator, Creativity Hacker und Facilitator.

Eckhart Böhme ist ein Produktmanagement- und Innovations-Berater und ein anerkannter Jobs to Be Done-Experte. In seiner letzten Position bei der Microsoft Corporation half er bei der Einführung des Value Proposition Prozesses.

Eckhart war als Fachberater and der deutschen Übersetzung von Clayton Christensens Buch „Competing Against Luck“ beteiligt, trainierte bereits hunderte Teilnehmer in der Anwendung der Theorie und leitete zahlreiche Jobs to Be Done-Forschungsprojekte.

Peter Rochel ist Gründer und Inhaber der Oberwasser Consulting, einer Boutique-Management Beratung, die spezialisiert ist in der Exzellenz-Analyse und hilft Organisationen ihre Transformation an Kundenbedürfnissen anzupassen.

Peter arbeitet auf Basis der Jobs to Be Done-Prinzipien seit 2006 und ist einer der erfahrensten Anwender in West-Europa.

Mit welchem Job to Be Done wird eine Yogamatte beauftragt?

Mantrafant hat den ernsthaften Anspruch, die beste Yogamatte zu bauen. Komplett fair, plastikfrei und nachhaltig.

Überall da zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Episode 001 der 2. Staffel gleich hier anhören

Stefan Hück ist Founder und CEO der Mantrafant GmbH im WeWork Lab Köln. In dieser Episode von I+U erzählt er Peter die Mantrafant Entstehungsgeschichte und wie er die relevantesten Kunden-Jobs gefunden hat, um Marketing und Produkt deutlich zu verbessern.

Außerdem in dieser Episode

  • Wie sich JTBD basiertes Marketing bei Amazon-Kampagnen ausgewirkt hat
  • Wie lange es in der Praxis gedauert hat Jobs zu finden und Ergebnisse umzusetzen
  • Welche Rolle die Nachhaltigkeit im Marketing spielt
  • Warum Kunden unbedingt eine Yogamatte kaufen wollen, die 5x teurer ist als alle anderen
  • Die relevantesten Punkte beim Kundeninterview
  • Wie viele Daten und Kunden wurden benötigt, um darauf eine Geschäftsstrategie aufzubauen
  • Der relevante Unterschied zwischen Dingen die von Kunden gesucht werden und die von Kunden gekauft werden.

Jobs to Be Done (JTBD) Marketing

Die Grundannahme der Jobs to Be Done Theorie ist, dass Menschen Produkte, Dienstleistungen und/oder Marken „beauftragen“. Beauftragen im Sinne von konkreten Aufgaben, die es in einem konkreten Kontext zu erledigen gilt, um einen Fortschritt zu machen. Fortschritt im Sinne einer funktionalen, emotionalen oder sozialen Verbesserung. Dieser Wunsch nach Fortschritt ist grundsätzlich vorhanden und zumeist unbewusst.

The Wheel of Progress®

Das The Wheel of Progress® Modell beschreibt JTBD, Umstände des Handelns und Fortschrittswunsch. Damit ist es direkt Anwendbar auf Marketing, Produktentwicklung und Vertrieb, weil es Problem und Entscheidungskriterien aus Kundensicht erfasst.

Fortschrittswunsch

Wunsch nach Fortschritt bildet sich zyklisch, in Abhängigkeit von konkreten Umständen. Gewissheit über Fortschrittswunsch, Umstände und JTBD ermöglichen ein Marketing, das hochwirksam durch Kundenorientierung ist. Marketing mit JTBD berücksichtigt den höheren Zweck, den ein Produkt für Kunden erfüllen soll. Es kommt somit ohne das Produkt anzupreisen oder unrealistische Versprechen aus und ist grundsätzlich aus Kundensicht relevanter als konventionelles Marketing. Weiterhin ermöglicht JTBD-Marketing mit Hilfe von Kunden-Jobs eine deutlich präzisere Targetierung ohne direkten Wettbewerb, was es deutlich günstiger macht.

Hier das komplette Transkript zu dieser Episode:

Intro

Willkommen bei Innovate & Upgrade im zweiten Level.

Mein Name ist Peter Rochel und hier geht es um Tools, Methoden und Praxis der strategischen Unternehmensentwicklung.

Es geht um Business Model Design, Jobs to be done, Purpose and Progress, Exploration, Innovation und Transformation.

Weil all das untrennbar miteinander verwoben ist und die Zukunft von Unternehmen bestimmt.

Schön, dass du dabei bist.

Yoga ist in westlichen Gesellschaften inzwischen als spirituelle Trendsportart bekannt und soll Körper und Geist ins Gleichgewicht bringen.

Und dabei im besten Fall noch ein paar Wohlstandspfunde, die es zu viel gibt, in die ewigen Jagdgründe schicken von denjenigen, die Yoga machen.

Sogenannte Yogis und Yogini.

Was sie dann allerdings mit dem Boden der Tatsachen verbindet beim Ausüben ihres Sports, ist in aller Regel eine Yogamatte, die in den seltensten Fällen in Einklang mit Natur und Umwelt hergestellt oder in Umlauf gebracht wurde.

Meistens wechseln diese Sportgeräte oder Zubehörteile, klären wir gleich, was es ist, für circa 30 Euro ihre Besitzer.

Stefan Hück ist Gründer und Inhaber der Mantrafant GmbH aus Köln und somit Hersteller von nachhaltig produzierten Yogamatten, die deutlich mehr kosten als die eben angesprochenen 30 Euro.

Mit ihm möchte ich darüber sprechen, wie mit Hilfe von Jobs to be done ein besseres Marketing und ein besseres Produkt gelingen kann.

Hallo Stefan.

Hallo Peter, ich grüße dich.

Wir sind hier heute unter Corona-Bedingungen in Köln im WeWork, einem Coworking-Space.

Über Coworking haben wir in einer der vergangenen Episoden schon ausführlich gesprochen.

Wer nicht weiß, was es ist, hört einfach nochmal nach.

Aber du bist hier, weil du ein, kann man schon noch sagen, ein Start-up bist.

Ein sehr, sehr junges, wachsendes Unternehmen mit starkem Wachstumsziel auch.

Erzähl doch mal ganz kurz in drei Sätzen, was zu deinem Unternehmen genau und wie man jetzt ausgerechnet darauf kommt, Yogamatten herzustellen.

Gab es vorher noch keine?

Stefan braucht eine bessere Yogamatte

Ja doch, vorher gab es schon eine ganze Menge Yogamatten.

Ich habe so vor ungefähr drei bis vier Jahren mich etwas mehr für Yoga interessiert.

Ich mache eigentlich schon relativ lange Kraftsport und allgemeines Fitnesstraining, habe da auch einige Ausbildungen gemacht.

Dann kam irgendwie Yoga mit dazu.

Dann kam halt der Punkt, wo ich sagte, okay, jetzt brauchst du auch eine Yogamatte.

Dann bin ich ins Internet gegangen, habe da eingegeben, Yogamatte.

Aber da war irgendwie so nichts richtig, was mich überzeugt hatte.

Es gab irgendwie nicht so diesen Mercedes der Yogamatten.

Dann habe ich mir gedacht, okay, dann machst du jetzt deine eigene.

Einfach so ein bisschen als Hobbyprojekt nebenbei, weil ich durch meinen Job damals als Elektronik-Hardware-Entwickler schon sehr gute Verbindungen hatte, vor allen Dingen zum asiatischen Markt und eigentlich so ein gutes Gefühl hatte, wie man potenziell Händler findet oder Hersteller findet und wie man Produkte nach seinen eigenen Wünschen hergestellt bekommt.

Und so hat das Ganze angefangen.

Dann habe ich einfach mal eine Yogamatte für mich gemacht.

Es stellte sich sehr schnell heraus, eine Yogamatte nach seinen Wünschen herzustellen.

Kostet ziemlich genau so viel wie 100 Yogamatten.

Dann sind es dann 100 Yogamatten geworden.

Dann habe ich gedacht, okay, die restlichen Yogamatten werden dann einfach mal ins Internet gestellt, wie auch immer das geht.

Dann haben sich doch der ein oder andere über die Yogamatte, so wie ich sie in meinem Kopf hatte, gefreut.

Und dann ist das Ganze losgegangen und hat sich so ein bisschen gezeigt, okay, da ist vielleicht doch mehr Nachfrage, als ich jetzt so anfänglich in meinem Kopf hatte.

Und dann schauen wir mal, wie wir dieses Projekt ein bisschen weiterführen können.

Okay, also das heißt, du bist der Typ, der, wenn er mit irgendwas anfängt, erstmal gleich in die Mercedes-Klasse einsteigt am liebsten?

Oder war das eben ein bisschen zu schnell?

Gab es noch mehr, was dich dazu bewegt?

Also was genau hast du nicht gefunden?

Du hast eben gesagt, du hast geguckt, aber es gab nicht die richtige.

Du hast dann gesagt, naja, so richtig Premium gab es nicht.

Warum war das wichtig?

Was war das, was genau fehlte aus deiner Sicht?

Richtig, also es war so ein bisschen, ich fall da schon in eine spezielle Kategorie, das muss man schon sagen.

Wenn ich eine Leidenschaft für einen gewissen Bereich in meinem Leben, wenn ich da eine Leidenschaft entwickle, dann möchte ich da auch meistens Produkte, die mir beim Ausleben dieser Leidenschaft helfen, in meinem Leben haben.

Und wenn ich ins Internet gehe und irgendwie erwarte, okay, du willst jetzt, wenn es jetzt laufen wäre, du willst jetzt 100 Euro für Laufschuhe ausgeben.

Ich will jetzt keine 19 Euro Laufschuhe, weil ich will das jetzt ernst nehmen und das ist mir jetzt wichtig und ich will da was Gutes, aber gar keinen richtigen Vergleich, was ist eigentlich was Gutes und einfach mit einer inneren Einstellung da reingehen, okay, das muss irgendwie, das muss mir rüberkommen als, das ist was Gutes.

Und alle Produkte, die ich so gefunden habe, waren im Prinzip die Billiglaufschuhe für Yogamatten.

Da war mal eine dabei, die war so ein bisschen was besser, aber da hat mich nicht so richtig überzeugt, wenn man jetzt gesagt hätte, hier ist irgendein Produkt für 300 Euro, das ist das perfekte Produkt, dann hätte ich es wahrscheinlich genommen, aber es gab dieses Produkt einfach nicht.

Okay, und dann hast du ja gesagt, hast du angefangen, das für dich zu gestalten, zu suchen, gesehen, okay, ob ich jetzt eine mache oder gleich, ich weiß nicht, wie viele musstest du, hast du dann in der ersten Charge gemacht.

Genau, 100 Stück habe ich gemacht, ja.

Ist eigentlich fast egal, kostet das Gleiche mehr oder weniger und dann gab es plötzlich dafür eine unaufgeforderte Nachfrage.

Wir arbeiten erstmal mit Amazon

Wie lange hast du dann noch gebraucht, bis du beschlossen hattest, okay, ich mache hier ein echtes Unternehmen draus?

Also die Projektidee, bis dann nachher Yogamatten da waren, das hat schon so 5, 6 Monate gedauert, weil ich das ja einfach nebenbei ein bisschen gemacht habe, da keine Ernsthaftigkeit reingesteckt habe und als die Yogamatten da waren, musste ich mir irgendwie überlegen, okay, hier sind jetzt 100 Yogamatten, die müssen halt allein irgendwo lagern, also lagern die einfach bei Amazon im Warenlager und liegen da jetzt und wenn sie jemand haben will, kann sie jemand kaufen und als ich dann gemerkt habe, dass ich ohne großes Zutun, aber doch den ein oder anderen Verkauf hatte, ohne dass ich eine Ahnung von Marketing habe, ohne dass ich mir irgendwie darum Gedanken gemacht habe, wie bringe ich potenziellen Kunden überhaupt bei, was das hier für ein Produkt ist, gab es den ein oder anderen Verkauf und das war für mich so ein Moment, an dem ich gemerkt habe, ah, ich glaube, da steckt noch ganz viel mehr dahinter, wenn ich mich denn mal damit beschäftige.

Okay, das heißt, du bist über Amazon eingestiegen, also du hast jetzt gesagt, Amazon als Produkt Warenlager, warum?

Also warum nicht in den Keller gelegt oder so?

Genau, richtig, weil dieser Keller so einfach nicht vorhanden war und vor allen Dingen, weil ich überhaupt gar keine Lust habe, mich irgendwie darum zu kümmern, eine Yogamatte zu verpacken und irgendein Versandlabel auszudrucken, das irgendjemandem zu schicken und vorher vielleicht noch irgendeine Form von Kommunikation stattfinden muss, vorher einen Online-Shop erstellen, davon hatte ich damals ja noch gar keine Ahnung, wie funktioniert ein Online-Shop überhaupt, wie komme ich da dran, wie rede ich mit Kunden, wie finden die Kunden einen Online-Shop und Amazon ist halt einfach da, da gibt jemand ein Yogamatte und vielleicht oder vielleicht auch nicht sieht er dieses Produkt und das ist dann auch dieser Moment, an dem ich dann im Nachhinein gemerkt habe, wie kannst du einem Kunden jetzt dieses Produkt beschreiben, was will der eigentlich, wenn er dieses Produkt kauft und wonach sucht er?

Und da ist Amazon ein sehr angenehmer, einfacher Start, weil der Amazon-Algorithmus gibt einem auf der ersten Seite in den ersten 30 Produkten das, wonach man sucht.

Wenn ein Kunde bei Amazon eingibt Yogamatte, dann sucht er ja nicht eine Yogamatte, sondern er sucht irgendwas, was sein Problem löst oder eine ganz bestimmte Yogamatte, eine bunte Yogamatte oder eine, die besonders rutschfest ist oder eine, die besonders dick ist, weil er mit den Knien Probleme hat, aber Amazon weiß das und Amazon gibt dir dann die dicke Yogamatte, die du eigentlich suchst, weil du gerne was Weiches für deine Knie haben möchtest und das macht der Algorithmus bei Amazon sehr gut, ohne dass sich der Kunde wirklich darüber im Klaren sein muss, was er eigentlich sucht und das macht es für den Anfang natürlich sehr angenehm, wenn man noch gar nicht richtig Ahnung hat, wie erreiche ich einen Kunden eigentlich.

Wie lange ist das her, von heute zurückgerechnet?

Wir zeichnen jetzt hier auf Mitte Oktober 2020.

Wann war das?

Das ist ziemlich genau drei Jahre her.

Also ich habe begonnen damit, ich würde sagen so zweites Quartal 2017 und bis die Yogamatten dann verfügbar waren, war es denke ich auch so drittes Quartal 2017.

Ab wann, was ist passiert?

Wann hat dich der Unternehmervirus infiziert und du hast gemerkt, okay, da ist vielleicht mehr dabei, jetzt gebe ich hier richtig Gas.

Du hast was von einem Job erzählt vorher und eigentlich war das gar kein richtiger Plan erst mal.

Was ist dazwischen gekommen, was sich dann hierher gebracht hat, auch noch ins WeWorkLab, sprechen wir gleich auch nochmal drüber vielleicht.

Genau, also damals war ich auch in einem eigentlich sehr vielversprechenden Startup, in dem war ich drei Jahre und mich hat aber immer so ein bisschen im Hinterkopf, habe ich immer so ein bisschen gemerkt, man muss doch hier mal, also was etwas gefehlt hat in diesem Startup war herauszufinden, was wollen die Kunden eigentlich, wie erreiche ich den Kunden, wie erreiche ich die Kunden und wie kann ich den Kunden den unglaublichen Wert, diese Dienstleistung aus diesem Startup hatte, wie kann ich das dem näher bringen und dem Kunden zeigen, das hier löst nicht nur alle deine Probleme, die du hast, du wusstest bis gerade noch nicht, dass es diese Dienstleistung gab und du suchst genau das.

Und das fehlte mir immer ein bisschen, dass da nicht so der Wille da war, den Kunden zu zeigen, was für eine unglaublich tolle Dienstleistung da vorhanden ist, die einem wirklich alle Sorgen und Probleme löst, sondern dass das einfach eher nach dem Prinzip lief, wir haben hier eine tolle Dienstleistung, die Kunden werden schon kommen.

Und da gab es dann irgendwann den Punkt, wo ich gemerkt habe, okay, da fehlt mir halt so ein bisschen, da fehlt mir der Drive und dann bin ich aus diesem Startup raus und hatte halt einiges seit drei, vier, fünf Monaten, das Yogamattenbusiness so ein bisschen ungewollt angefangen, gesagt, okay, das was du da nicht findest, versuchst du jetzt hier umzusetzen.

Also schon mehr Wert getrieben und dann mit einem Kommunikationsbedürfnis, wenn man es mal so sagen will, um es besser zu machen.

Was wir jetzt noch nicht angesprochen haben, ich hatte das in der Einleitung kurz gesagt, standardmäßig Yogamatten 30, 40 Euro, es gibt welche, die kosten weniger, es gibt ein paar, die kosten ein bisschen mehr.

Wie viel hat jetzt deine, aus deiner Sicht damals, deutlich bessere Premium-Yogamatte denn eigentlich gekostet am Markt und was konnte die, was die anderen alle nicht konnten?

Also meine Yogamatte damals hatte einen Verkaufspreis, den ich angeplant hatte von 79 Euro, bei dem ich dachte, okay, das ist ein Preis, da bleibt noch etwas übrig.

So am Anfang war das ja einfach so ein Projekt, was daraus gestartet ist.

Ich will dabei was lernen, ich will gucken, wie sich das Ganze verhält und im Best Case meine 100 Yogamatten loswerden und bei 79 Euro wird sogar was hängen bleiben.

Niemand kauft dein Produkt, wenn es auf Seite 9 in den Suchergebnissen ist

Wenn man auf Amazon ein Produkt neu startet, dann zeigt Amazon dieses Produkt dem Kunden aber eher nicht, weil es gibt auf Amazon schon mehr als genügend Yogamatten und wenn der Kunde eingibt, ich brauche eine Yogamatte, dann findet er auf der ersten Seite genau die Yogamatte, die er sucht und wenn das Produkt, was ein neues Produkt ist und noch keine Bewertungen hat, noch keine Erfahrungen mit diesem Produkt vorliegen, dann ist das auf Seite 9.

Niemand geht auf Seite 9 und deswegen kann man bei Amazon natürlich einen Kauf fördern, wenn man einen günstigeren Preis wählt.

Das heißt, ich habe so ziemlich alle Preise durchprobiert von ungefähr 40 Euro bis 120 Euro oder 130 Euro und da hat sich gezeigt, dass günstige Produkte sich gut verkaufen, einfach wegen des Preises.

Dann gibt es einen Preisspanner, also jetzt bei Yogamatten, so um die 70 bis 100 Euro, da wird wenig gekauft, also das ist einfach, wenn man das gleiche Produkt nimmt und so ab 110, 120 Euro, da wird wieder mehr gekauft und das sind schätze ich mal Leute, die da ähnlich gedacht haben wie ich am Anfang, die gucken, okay, ich sortiere nach Preis umgekehrt, ich weiß gar nicht, wonach ich gucken soll, ich will einfach was Gutes, das ist gut bewertet, das kostet viel, aber dann scheint es ja auch was zu sein.

Ich schätze mal, dass es dadurch ungefähr zustande kommt und es hat sich halt wirklich gezeigt, dass es Menschen gibt, die nach einer gewissen Qualität suchen und auch den Hintergedanken der nachhaltigen Herstellung, des klimaschonenden Transports, des ganzen plastikfreien Prozesses, dass die den sehr gut finden und den unterstützen möchten und dann auch bereit sind mit einem Produkt, mit dem sie sich wohlfühlen im Alltag, dann auch etwas mehr zu bezahlen.

Okay, das heißt, der zweite Teil der Frage, was hast du jetzt an der Matte anders gemacht, du hast jetzt gerade in Richtung Nachhaltigkeit, plastikfrei schon dich geäußert, worin bestand jetzt der Unterschied zwischen deiner Matte, zwischen der Mantrafant-Matte und den anderen, die es dann in dem hohen Preissegment, das auch gut funktioniert hat, geklappt hat oder gab es da noch gar keine, weil das vor dir ja keiner ausprobiert hat bei Amazon.

Genau, also auf Amazon grundsätzlich, also es gab wahrscheinlich einige Yogamatten-Marken, das habe ich ja damals gar nicht richtig recherchiert, das war ja einfach nur so ein Hobby-Projekt, was ich da versucht habe, ohne irgendeine Marktrecherche zu machen, also im Prinzip genau so, wie man es nicht machen soll und wenn man bei Amazon jetzt explizit Produkte nicht verkaufen will, nicht verkaufen sollte, dann sind es Knoblauchpressen und Yogamatten, weil der Markt sehr, sehr, sehr übersättigt schon ist und man einfach gegen die Konkurrenz nicht ankommt, die einen Tagesdurchsatz von 1000 Yogamatten pro Tag hat, für einen sehr, sehr günstigen Preis, da kommt man einfach nicht gegen an.

Aber für mich ist dieses Projekt ja gestartet mit, okay, ich will einfach die beste Yogamatte machen, das war einfach so der Gedanke.

Notieren wir eben hier Knoblauchpresse für 500 Euro verkaufen.

Genau, das wäre vielleicht in der Tat noch was.

Die beste Yogamatte wollte ich machen und dann war für mich halt einfach gar nicht die Gedanke, wie kommt das auf den Markt, wie kann ich das verkaufen.

Und für mich war das halt eine Yogamatte, die eine sehr angenehme Dämpfung hat, das heißt eine spezielle Dicke hat, von so 4 bis 5 Millimetern aus einem Naturkautschuk Material ist, was ich schon sehr optimal fand.

Und dann habe ich gedacht, okay, komme ich irgendwie an nachhaltig angebauten Naturkautschuk, schaffe ich es, eine Yogamatte herzustellen, die keine Plastikverpackung hat, die keinen Plastik in der Produktion verwendet, die einen Transport verwendet, der klimaneutral ist, die zum Beispiel einen Karton verwendet, der nicht aus Holzfaser, sondern aus Graspapier ist und die einfach sehr rutschfest ist, die ein sehr schönes Design hat, die eine etwas größere Größe hat als normale Yogamatten.

Da stellt sich nämlich auch raus, dass ab 61 Zentimeter Breite eine Yogamatte als Übergröße in der Lagerhaltung gilt und dementsprechend die Lagerung und der Versand deutlich teurer ist und deswegen fast keine Yogamatte größer als 61 oder 63 Zentimeter ist.

Aber das war mir am Anfang halt nicht wichtig, weil ich eine Yogamatte für mich herstellen wollte und diese ganzen Zahlen und die ganzen Spezifikationen, die andere Hersteller bei einer Produktrecherche natürlich so finden und anwenden, gar nicht kannte.

Woher wusstest du diese ganzen spezifischen Yogageschichten?

Ich hab jetzt gedacht, okay, du hattest Lust auf Yoga und hast geguckt, wo kriege ich eine gute Matte her, nachhaltig und das alles gibt’s nicht und so richtig premium.

Aber woher wusstest du, wie dick die sein muss oder bist du Yogaspezialist schon gewesen, dass du das alles genau wusstest?

Ne, genau.

Das ist im Prinzip eine Yogamatte, die meiner Vorliebe entspricht.

Es gibt Leute, die mögen eine ganz dicke Yogamatte, es gibt Leute, die mögen eine ganz dünne Yogamatte.

Es zeigt sich aber so ein Optimum von einer Dicke von ungefähr 5 mm aus dem genannten Material, die eine angenehme Dämpfung hat, aber trotzdem nicht schwammig ist.

Und ich hab natürlich vorher meistens gar nicht in Yoga-Studios, sondern einfach so in Fitness-Studios Yoga-Kurse mitgemacht und da gab es natürlich Yogamatten, die da rum lagen und je nach Fitnessstudio sind die ein bisschen besser oder ein bisschen weniger gut, eher nicht so gut, weil natürlich Fitnessstudios keine guten Yogamatten einkaufen, sondern hauptsache günstig und haltbar, aber natürlich andere Kunden in den Fitnessstudios ab und zu eigene Yogamatten mitgebracht haben.

Und da hab ich halt schon mal geguckt und gefragt, was gefällt dir denn so und halt auch mal gefühlt und gemerkt, ach das macht ja einen großen Unterschied, wenn die Oberfläche aus dem Material ist oder wenn das Material der Matte einfach eine ganz bestimmte Textur hat und da ist einfach über die Monate so ein Bild bei mir entstanden, was halte ich für eine sehr gute Yogamatte.

Ok und dann kam die Lernkurve dazu bei Amazon, was geht, was heißt Lagerkosten, wie wirkt sich das aus auf die Größe der zu produzierenden Matten und den Preis hinten dran.

Wann bist du mit Mantrafhand in die Gründung gegangen, dass du eine GmbH gegründet hast und wann bist du in das WeWork Lab eingezogen, was ist das überhaupt mal, vielleicht kannst du das ganz kurz einmal erklären, hat das eine Rolle gespielt überhaupt für die Entwicklung deiner Firma oder nicht?

Ja, da kamen so ein paar Zufälle zusammen, die GmbH habe ich schließlich gegründet 2018, Mitte 2018, also als die ersten Yogamatten schon so ein halbes Jahr verkauft wurden und ich gemerkt habe, ah ok, wenn ich mich jetzt darauf etwas fokussiere, dann ist da noch sehr viel Spielraum für Verbesserung und auch sehr viel Potenzial.

Und damals habe ich in Aachen gewohnt, bin 2019, habe aus Aachen weggezogen und schließlich nach Köln und in Köln war mein Nachbargebäude ein WeWork Coworking Space und vorher habe ich halt immer von zu Hause gearbeitet, kann aber sehr schlecht zu Hause arbeiten, wenn ich da sehr viel Ablenkung habe und das Schlafzimmer direkt nebenan und in der Küche sitze, das fällt mir persönlich schwierig und dann habe ich mir diesen Coworking Space mal angeguckt und gemerkt, wie unglaublich, wie stark meine Produktivität sich steigert, wenn ich in einem Umfeld von Menschen mich bewege, die auch einen Enthusiasmus für ihr Projekt haben und man einfach in einem Umfeld sitzt, wo Leute Bock haben, etwas Neues zu schaffen und die Welt vielleicht sogar irgendwie besser zu machen, das ist bei vielen Startups ja immer so eine Motivation und das hilft mir einfach sehr, mich an das Projekt dran zu setzen, weiterzumachen, im Austausch mit anderen Tipps zu bekommen und natürlich sind viele Startups, die in so einem Coworking Space sind, im Bereich Software unterwegs oder digitale Produkte und einfach nochmal aus einem ganz anderen Bereich auch nochmal Feedback zu bekommen, du könntest auch das und das so machen, das hilft sehr stark nochmal aus ganz anderen Blickwinkeln ja sein Projekt zu überdenken.

Wie bist du dann auf das Thema Jobs to be done gekommen bzw. was hat dich daran gereizt?

Ganz kurz zur Erklärung, wir haben in der vergangenen Staffel sehr, sehr viel ja schon über Jobs to be done gemacht, es gibt einen ganzen Strauß an Episoden, die das erklären.

Im Prinzip ist das eine Wirtschaftstheorie, die auf der Annahme basiert, dass Menschen Produkte, Marken oder Dienstleistungen mit konkreten Aufgaben beauftragen, die es zu erledigen gibt und deren Erledigung einen Fortschritt im Leben oder im beruflichen Leben verspricht.

Wie seid ihr, wie bist du auf das Thema gekommen überhaupt und hast die Idee gekriegt damit arbeiten zu wollen oder daraus was umzusetzen?

Hier in diesem Coworking Space gibt es einen Bereich, der explizit für junge Startups so ein bisschen abgegrenzt ist, wo diese Startups noch einen eigenen Berater haben, es sehr viele Sessions und Module gibt, die man nutzen kann, wo man von Experten aus allen möglichen Feldern sich einfach Hilfestellung geben kann.

Einen dieser Workshops hast du Peter auch gegeben hier im Labs und das war noch so zu meiner Anfangszeit, wo ich wirklich so ziemlich alle Workshops einfach mitgenommen habe, weil in jedem Workshop ich ganz viel Neues gelernt habe, weil ich in dieses Business ja mehr oder weniger reingerutscht bin.

Ich habe dann schon so in den ersten fünf Minuten gemerkt, genau das ist das, wonach ich immer gesucht habe.

Man muss so ein bisschen ja im Hinterkopf behalten, dass ich angefangen habe eine Yogamatte herzustellen, mit keinen anderen Gedanken gemacht habe.

Ich habe nicht den Markt mir angeschaut, ich habe nicht überlegt, was wollen Kunden eigentlich, ich habe mir keine Gedanken über Vertrieb gemacht, ich habe einfach eine Yogamatte für mich hergestellt und natürlich auch gar keine Ahnung, wie sieht der Rest der Welt das denn überhaupt.

Und der Inhalt deines Workshops damals, Wheel of Progress, war halt, dass man auf jeden Fall versuchen sollte rauszufinden, welche Aufgabe hat so eine Yogamatte für einen Kunden, womit beauftragt ein Kunde eine Yogamatte.

Und das ist das, was Amazon für mich immer ganz gut gemacht hat, weil ein Kunde gibt halt eine Yogamatte, aber in Wirklichkeit möchte er eine dicke Yogamatte, die gut dänft, rutschfest ist mir nicht so wichtig, am liebsten in Pink, weil das passt gut zu meinem Schlafzimmer.

Aber der Kunde gibt halt eine Yogamatte.

Und für mich war immer unklar, auf Amazon wurden oft Produkte verkauft, oft auch nicht, aber wonach sucht der Kunde, oder was möchte der Kunde eigentlich wirklich, weil das einzige, was ich mitbekomme ist, er will eine Yogamatte.

Und welche Aufgabe hat so eine Yogamatte im Leben eines Kunden?

Und du hattest damals ein sehr gutes Beispiel gebracht mit einem Stuhl, mit einem Ikea-Stuhl, der 20 Euro kostet, der wird halt eher von mir gekauft, dann vielleicht einer für 200, der im Prinzip ja auch nur ein Stuhl ist, oder einer für 15.000.

Alle drei Stühle werden gekauft, auf allen drei kann man sitzen.

Aber offensichtlich haben diese drei verschiedenen Stühle sehr verschiedene Jobs.

Und da habe ich gedacht, natürlich, meine Yogamatte, die 5-10 mal so teuer ist wie eine günstige Yogamatte, hat für einen Kunden einen ganz, ganz anderen Job.

Und die Kunden, die eine günstige Yogamatte kaufen möchten, die brauche ich gar nicht versuchen zu erreichen, die möchte ich auch gar nicht erreichen, aber die, die den 15.000 Euro Stuhl als Yogamatten-Äquivalenz suchen, an die kann ich mich wenden.

Aber die Frage ist, warum kaufen die eigentlich einen 15.000 Euro Stuhl?

Und das rauszufinden, da hat mir das Wheel of Progress sehr geholfen.

Okay, also vom Stuhl auf die Yogamatte, wir haben mehrere solcher polarisierenden Beispiele auch, mit dem Designerstuhl für Ikea, ich glaube, der kostet aber auch schon 69 Euro, der günstigste Stuhl aus der Serie.

Und wie seid ihr dann genau vorgegangen?

Also was habt ihr genau gemacht aus Unternehmensperspektive jetzt, um dem auf die Schliche zu kommen?

Also wie seid ihr das angegangen, um rauszubekommen, welche Jobs, welche Aufgaben hat denn jetzt eigentlich so eine Yogamatte zu erledigen und wie lange habt ihr in etwa gebraucht, bis ihr das wusstet und was habt ihr hinten raus damit gemacht dann?

Ja, das ging im Endeffekt relativ schnell.

Wir haben eine Handvoll Kunden gebeten, ob sie sich mit uns zusammensetzen für eine dreiviertel Stunde bis Stunde und wir sie einfach zu ihrem Kauf befragen können, wie ist es dazu gekommen.

Zum einen, warum brauchen sie überhaupt eine Yogamatte, was ist in ihrem Leben passiert, dass auf einmal der Gedanke aufkam, ah, jetzt brauche ich eine Yogamatte und was ist von diesem Gedanken bis nachher zur Kaufentscheidung passiert, dass sie sich für diese Yogamatte entschieden haben.

Warum nicht für eine andere oder warum nicht für eine andere Sportart, was hat dazu geführt, dass ich die auf Amazon gekauft habe oder auf einem anderen Kanal, welche Kontaktpunkte hatte ich auf diesem gesamten Weg.

Und da haben wir mit, ich würde sagen so fünf bis sechs Kunden am Anfang diese Interviews gehalten und da haben sich sehr sehr schnell Muster gezeigt, dass verschiedene Kunden natürlich verschiedene, die Yogamatte mit einem verschiedenen Job beauftragen.

Es gibt Kunden, die sagen, die soll vor allen Dingen schön aussehen und es gibt Kunden, die sagen, die soll mir vor allen Dingen helfen, dass ich bei mir im Yogakurs sicherer auf der Matte bin und deswegen einfach so aus, also dass ich mich wohl fühle, weil ich das Gefühl habe, ich mache die Übungen hier richtig.

Und da steckt halt noch ganz viel hinter.

Und dann ist natürlich noch die Frage, wenn sie so eine Yogamatte jetzt haben möchten, wie finden sie von ihrem Gedanken, ich will so eine Yogamatte suche ich für so einen Job, wie finde ich die schließlich auf Amazon oder wo auch immer ich die kaufen möchte.

Und da haben sich sehr viele Muster dann herausgezeigt, die wir dann einfach genommen haben und den Weg des Kunden nachgebildet haben und die Muster, die wir gefunden haben, einfach von den Jobaussagen, zum Beispiel, ich möchte halt, dass die bunt ist, weil dann sieht mein Wohnzimmer schöner aus, das auch einfach dem Kunden gesagt, guck mal, diese Yogamatte ist bunt, damit sieht dein Wohnzimmer schöner aus.

Und da kommen diese Kunden und sagen, ja, genau das habe ich eigentlich gesucht, wenn ich eingebe Yogamatte.

Und das hat unglaublich geholfen, da wirklich die richtigen Kunden mit dem anzusprechen, was sie wirklich suchen.

Jetzt war ich ja bei einem Teil der Interviews dabei, weil wir euch da zu Anfang mit begleitet und unterstützt haben auch, aber wie ist das denn aus eurer Sicht gewesen?

Also wie ist das, wie hat sich das für euch angefühlt, sich so mit den Kunden zu unterhalten?

War das schwierig?

Also habt ihr das gut umsetzen können hinterher auch?

Gab es da Hürden im Sinne von, oh, weiß gar nicht, trauen wir uns das überhaupt oder nicht oder war das relativ problemlos?

Wie kriegt man überhaupt die Leute dazu, was ist jetzt nicht gesagt, ich greife das jetzt mal vorweg, sich für eine Stunde Zeit zu nehmen, um euch zu erzählen, wie ihr euer Produkt und euer Marketing besser macht.

Wie geht sowas denn bitte?

Genau.

Ich habe mir das auch als den schwierigsten Punkt, das war so der schwierigste Punkt bei mir im Kopf, warum sollte das jemand machen?

Der hat ja nichts davon und auch wenn ich dem jetzt sage, du bekommst einen 50 Euro Amazon Gutschein, das ist ja doch viel Aufwand und sich so ein bisschen als dieses Versuchstier zu fühlen, während da drei, vier, fünf Marketingforscher sitzen.

Also ich weiß nicht, ob ich das so für 50 Euro dann die Reise nach Köln auf mich aufnehmen würde.

Es hat sich aber gezeigt, dass Leute es eigentlich sehr gerne mögen, eine Geschichte von sich zu erzählen und was sie eigentlich so bewegt im Leben und sich dabei etwas zuhören zu lassen.

Und fast alle Leute, die wir gefragt haben, wärst du bereit?

Wir sind ein Startup, wir wollen so ein bisschen lernen.

Was ist für dich eine gute Yogamatte?

Was macht das für dich aus und wie bist du überhaupt auf uns gekommen?

Da waren halt wirklich, ich würde sagen, neun von zehn Leuten bereit, bei diesem Projekt mitzumachen.

Und das war halt deutlich einfacher, als ich dachte, diese Leute zu finden.

Insbesondere auch, weil wir so keine Marktforschung gemacht haben und Leute gefragt haben, warum würdest du eine Yogamatte kaufen, sondern einfach Kunden, die eine Yogamatte gekauft haben von Mantrafant, gefragt haben, würdest du uns ein paar Infos dazu geben, wie du dazu gekommen bist?

Und das hat es natürlich etwas einfacher gemacht.

In den Interviews selber, die hätte ich natürlich alleine gar nicht machen können.

Also da bin ich natürlich, insbesondere am Anfang, war ich da sehr auf dich und dein Team angewiesen, weil man doch sehr in die Tiefe gehen muss, um zu verstehen, was steckt eigentlich hinter so einem Bedürfnis dahinter.

Also du hast immer sehr schön die Frage gestellt, wenn jemand gesagt hat, ja was stört dich denn bei deiner alten Yogamatte, die du ja jetzt ersetzt hast und das ist eine neue, was hat dich da gestört?

Das fand ich immer ein schönes Beispiel, wenn der Kunde dann gesagt hat, ja da habe ich zu viel darauf gerutscht.

Und da weiß man natürlich direkt, ja das ist super nervig, wenn man rutscht.

Aber dann hast du halt nachgefragt, ja was stört dich denn an dem Rutschen?

Und da habe ich mir gedacht, ja es ist doch offensichtlich, dass das stört.

Aber da steckt ganz viel dahinter.

Und wenn man dann die Antwort bekommt, ja das nervt halt.

Und dann, ja was nervt denn an diesem Rutschen?

Was ist das denn, dieses Nerven für dich?

Dann so, ja dann ist man da, man versucht sich halt zu konzentrieren und zu entspannen und dann ist man die ganze Zeit nur dran, sich auszubalancieren.

Und dann sieht das irgendwie blöd aus und dann merkt man so, ah es geht noch um ganz viel mehr dahinter.

Es geht halt auch darum, wie die Maria auf der Matze gegenüber halt vielleicht dann sieht, wie man da rumwackelt und dann kommt man sich halt so vor, als könnte man das nicht.

Was habt ihr genau, also kannst du noch so ein paar Insights verraten?

Also was waren so die Aha-Effekte für euch?

Also was war für dich, wo du gedacht hast, oh ja logisch, habe ich nie so darüber nachgedacht.

Ist ja aber eigentlich ganz klar, du hast gesagt, ihr habt Muster gefunden.

Dazu müssen wir vielleicht nochmal sagen, wir suchen ja in den Jobs to be done Interviews auch mit der Struktur des Wheel of Progress suchen wir ja nicht jetzt diese großen Geschichten, das ist immer gut, sondern wir suchen ja ganz konkrete Dinge.

Wir suchen konkret drei bestimmte Elemente und eben diese Jobs.

Und zu diesen Elementen gehören Ereignisse, wo sich Verhaltensmuster verändern.

Wir suchen Kräfte, das sind in aller Regel Gefühle, die angenehm oder unangenehm sein können und in bestimmte Richtungen ziehen, also weg von irgendeiner Situation, das kann ich nicht mehr aushalten, hin zu irgendwas, was ich ganz toll und schön und anziehend finde oder die aber auch abstoßend sein können und die suchen wir schon relativ konkret.

Was genau waren deine größten Learnings daraus?

Du hast jetzt noch nicht genau gesagt, du hast gesagt, es ging relativ schnell.

Können Sie uns nochmal sagen, wie lange diese Interviewphase in etwa bei euch gedauert hat, bis ihr dann Sachen schon konkret umsetzen konntet?

Ja, das war im Prinzip, also der Kern dieser Phase war im Prinzip ein bis zwei Tage.

Danach haben wir natürlich noch etwas Auswertung vorgenommen, aber das war innerhalb von drei bis vier Tagen waren wirklich die Key Learnings, waren wirklich da.

Also das finde ich sehr, sehr kurzer Zeitraum für die Menge an neuen Dingen, die wir gelernt haben und die kiesen im Prinzip das, was du gerade gesagt hast.

Was für mich noch dieser Aha-Moment war, war zum einen zu verstehen, andere Leute denken ganz anders als ich oder als wir in unserem kleinen Team.

Ich habe immer gedacht, eine Yogamatte, das ist wichtig, die muss gut dämpfen, die muss rutschfest sein, die muss vielleicht irgendeine bestimmte Farbe noch haben, da ist jeder anders.

Aber dass man dann so Insights bekommt, dass viele eine Yogamatte wirklich mit ihren Emotionen aufladen, dass das für die etwas ganz Besonderes ist, ein Produkt, mit dem die sich richtig verbinden oder dass das ein Produkt ist, was halt zur Raumausstattung passen muss, was für mich vollkommen irrelevant ist.

Das sind natürlich einfach so Bedürfnisse, die bestimmte Leute haben.

Zum anderen aber auch diese Ereignisse, die du angesprochen hast, was auch nochmal so ein richtiger Aha-Moment ist, war, wie komme ich dazu, dass ich auf einmal eine Yogamatte kaufen will.

Das hat halt bei einigen Kunden gestartet, zum Beispiel, dass sie eine Sport-Abo-Mitgliedschaft abgeschlossen haben, in den sie in Köln in alle Yogastudios gehen können.

Und in den Yogastudios muss man seine eigene Matte mitbringen, dann muss man sich halt damit beschäftigen, ah ok, ich möchte eine eigene Matte haben.

Oder man kann sich die Matte ausleihen, stellt aber dann fest, dass es irgendwie eklig ist, so eine Yogamatte zu haben, auf der schon 10 Leute waren.

Und irgendwie finde ich das unhygienisch.

Und diese Ereignisse zu kennen, das war halt auch nochmal so ein richtiger Aha-Moment, weil man dann genau an diesen Ereignissen ansetzen kann und die Menschen mit ihren Bedürfnissen abholen kann.

Ich habe immer gedacht, eine nachhaltige Yogamatte, stelle ich den Menschen vor mit, schaut mal, hier ist eine nachhaltige Yogamatte.

Aber der Aspekt der Nachhaltigkeit, das war auch noch so ein Aha-Effekt, ist einer von diesen Kräften, der einen nachher bei der Kaufentscheidung eher dazu führt, dass man diesen Kauf auch durchführt, aber kein wirklicher Grund, weswegen man eine Yogamatte sucht.

Sondern es ist immer, ich suche eine gute Yogamatte und die muss das und das erfüllen und dann sehe ich auch noch, ah die ist auch noch nachhaltig hergestellt.

Ja das finde ich gut, dann kaufe ich die.

Aber es ist nie wirklich so ein Grund, der an der Quelle sitzt, nachdem ich gerade google.

Also es ist nicht der Hauptgrund, was du gedacht hast, das sei jetzt der Anlass eine Yogamatte zu bauen, ist die Nachhaltigkeit und am Ende habt ihr gemerkt, das ist nochmal das i-Tüpfelchen, wenn der Rest stimmt, dann nehmen wir das auch noch mit und das ist auch okay und wichtig, aber eigentlich kauft die keiner wegen Nachhaltigkeit.

Genau und das haben wir nachher auch in unserer ganzen Kommunikation auch so angepasst, die am Anfang sehr stark auf nachhaltig hergestellte Yogamatte, die auch sehr gut ist, war und die Kommunikation ist jetzt eine ganz andere.

Das ist halt zum Beispiel eine Yogamatte, die einfach zu reinigen ist, die hygienisch ist, die vielleicht in den Bildern sehr gut zur Raumausstattung passt, die Yogis zeigt halt im Umfeld in einem Yogastudio und sieht, ah okay, darauf kann ich gut Yogamatten und unter anderem, die wurde auch noch nachhaltig hergestellt.

Aber das steht halt jetzt ganz woanders.

Das heißt, ihr habt herausbekommen, dass es unterschiedliche Jobs gibt, für die Yogamatten beauftragt werden und dann habt ihr alle Jobs gut gemacht und ihr habt euch für einen entschieden oder für zwei oder wie seid ihr vorgegangen, um rauszubekommen, was genau macht ihr jetzt eigentlich da mit dieser Information, die da rausgekommen ist.

Mal unabhängig davon, ihr habt gesagt, ihr habt mit fünf, sechs Leuten erstmal gesprochen, ist das nicht ein bisschen wenig, um dann da eine ganze Geschäftsstrategie drauf aufzubauen?

Genau, das habe ich am Anfang auch gedacht.

Ich habe vorher mal den Markt so grob recherchiert und gesehen, dass am Tag werden in Deutschland ungefähr 6000 Yogamatten gekauft und da habe ich gedacht, okay, so rein statistisch, da jetzt mit sechs Leuten zu reden, also viel kann da nicht von hängen bleiben.

Aber es hat sich wirklich schon nach zwei, drei Interviews gezeigt, jeder hat so ein paar andere Bedürfnisse, aber die Muster sind immer, immer gleich.

Und im Prinzip, die letzten zwei Interviews war wieder immer nur noch das Gleiche und wir haben gesehen, okay, hier kommt jetzt nicht mehr viel Neues.

Man könnte auch noch zwei, drei Interviews machen, dann bekäme man noch ein paar Feinheiten, aber wirklich diese grundlegenden Muster, die sind einfach bei allen identisch.

Und magst du verraten, welche Jobs dabei waren, auf die ihr euch nicht beworben habt, um jetzt nicht so viel den mithörenden Marktbegleitern zu verraten?

Oder magst du vielleicht ein bisschen von den Jobs, auf die ihr euch jetzt mit euren Yogamatten fokussiert?

Ja, also man kann natürlich nicht alles machen.

Man kann nicht die beste, man kann nicht den Porsche der Yogamatten bauen und die gleichzeitig auch für 19 Euro anbieten, obwohl das Bedürfnis bei vielen Yogis, vor allen Dingen, die die anfangen ist, ich brauche jetzt eine eigene Yogamatte, ich weiß aber gar nicht richtig, was ich brauche und ich will jetzt nicht da Geld investieren, ohne überhaupt zu wissen, was ich möchte.

Ich kaufe mir erstmal eine günstige und schau mal von da.

Diesen Job wollten wir natürlich gar nicht bedienen und können wir auch gar nicht bedienen, deshalb haben wir uns halt sehr aktiv dagegen entschieden.

Aber die Information, dass gerade Anfänger im Yoga hingehen und sagen, okay, ich will jetzt keinen Fehler machen, ich will jetzt hier nichts Falsches kaufen für zu viel Geld, die ist auch wieder hilfreich, auch wenn wir uns nicht auf diesen Job bewerben, indem wir zum Beispiel sagen, du kannst die Yogamatte 100 Tage testen.

Wenn du nach 100 Tagen sagst, nee, das war doch nichts für mich, das ist nicht das, was ich gesucht habe, kannst du sie einfach zurückgeben.

Also die Kommunikation sozusagen aus dem Job, den wir eigentlich nicht bedienen wollten, kann man denen da auch wieder einfließen lassen.

Das ist eigentlich so der Hauptjob, der gefordert ist von vielen.

So hilft mir dabei jetzt kein Fehler bei meinem Kauf zu machen, indem ich jetzt unnötig Geld ausgebe für ein Produkt, dass ich das dann nachher doch nicht benutze.

Was habt ihr dann umgesetzt?

Also Aufhängerepisode ist ja Marketing, Jobstubi dann im Marketing.

Wir haben angefangen, du hast angefangen, hast gesagt, ich will eigentlich besser kommunizieren und will mehr Rücksicht nehmen, deswegen fange ich überhaupt an mit was anderem als dem Startup, wo du warst, da mehr auf die Bedürfnisse auch einzugehen in der Kommunikation.

Dann hast du gesagt, du hast dann zufällig in diese Yogamattengeschichte reingestolpert, weil du selbst eine brauchtest, hast dann gesehen, das geht, bist wiederum mutmaßlich zufällig bei Amazon gelandet als Hauptkanal in deinem Geschäftsmodell.

Also da wurden die Leute aufmerksam, da konnten sie sich von den Eigenschaften mehr oder weniger überzeugen und sich dazu Sachen anlesen, konnten es auch kaufen und geliefert wurde dann möglicherweise womöglich auch dann direkt über ein Fulfillment von Amazon.

Du hast ja aber gesagt, das hat sich mehr oder weniger von selbst verkauft.

Was wolltet ihr also ändern und warum im Bereich Marketing und was habt ihr dann umgesetzt aus diesen Erkenntnissen der Jobs-to-be-Wheel-of-Progress-Studie?

Ja, also wie gesagt, angefangen haben wir auf Amazon zu verkaufen, weil Amazon im Prinzip einfach eine Suchmaschine ist für kaufbereite Menschen.

Das heißt, es macht einen Verkauf oder den Weg zum Verkauf erstmal relativ kurz.

Für alle, die bei Amazon verkaufen, ist so ein bisschen das Problem mit Amazon, dass das einfach ein unglaubliches Verkaufsmonopol oder ein Monopolmarktplatz ist, auf dem man schon fast verkaufen muss, weil sonst verkauft man einfach gar nicht.

Und das nutzt Amazon halt.

Zum einen hat man jetzt sehr viel Konkurrenz und Amazon sagt, okay, du bist jetzt auf Seite 8, ich biete dir aber an, dass du mit Werbebudget von uns weiter vorne angezeigt wirst.

Und dieses Angebot muss man im Prinzip in Anspruch nehmen, um überhaupt Verkäufe zu erzeugen, damit man nicht im Monat 10 Yogamatten verkauft, sondern vielleicht 100, dass das Ganze geschäftlich irgendwie Sinn macht.

Wenn man jetzt für das Beispiel, was du gerade meintest, Marketing und Kommunikation, jetzt Werbung auf Amazon schaltet, möchte man halt, dass eine Werbung den Kunden so anspricht, dass er sich dann auch für den Kauf entscheidet, weil die Werbung auf Amazon sonst einfach sehr sehr sehr teuer ist.

Und so kann man halt hingehen und sich die verschiedenen Kundensegmente oder Jobs raussuchen, zum Beispiel, dass man eine Yogamatte möchte, die extrem rutschfest ist und bringt dem Kunden dann mit einem Bild und einem kurzen Text drüber, dass die Yogamatte dir dabei hilft, dass du im Kurs dich deutlich besser auf deine Übungen konzentrieren kannst, weil die einfach nicht rutscht.

Du kannst dich dann viel mehr entspannen und das ist das, was du suchst.

Das ist dann potenziell der Job, den Yogis haben, wenn sie eingeben, Yogamatte rutschfest.

Wenn sie eingeben, Yogamatte Tragegurt oder Yogamatte zu Hause, dann sind das potenziell ganz andere Jobs.

Wenn die eingeben, Yogamatte zu Hause, dann kann man denen halt zeigen, okay, diese Yogamatte ist einfach zu reinigen oder auch wenn dein Hund hier drüber läuft, hinterlässt er da keine Kratzer in der Matte.

Und wenn die eingeben, Yogamatte Yoga Studio, dann wäre es vielleicht interessant zu wissen, dass die Yogamatte leicht ist, einfach transportabel und es ist auch diese Tasche dabei und wie viel besser diese Tasche geeignet ist als andere Optionen, die die haben, wie zum Beispiel eine Yogamatte ausleihen.

Dann kann man den Kunden zum Beispiel sagen, guck mal, diese Yogamatte ist viel hygienischer, eine eigene Yogamatte zu verwenden, als sie eine auszuleihen und die hier kannst du sehr, sehr einfach mitnehmen.

Das ist optimal für das, was du vorhast, nämlich eine Yogamatte im Yoga Studio zu benutzen.

Und diese Learnings aus den Wheel of Progress Interviews waren halt wirklich wichtige Stellstrauben, also wenn wir jetzt nur diesen einen Bereich Werbung auf Amazon beleuchten, um da wirklich den Kunden die Jobs, nach denen sie eigentlich suchen, wirklich als Marketing-Message mitzugeben.

Also diese Yogamatte ist einfach mitzunehmen.

Diese Yogamatte hilft dir dabei, dass du deine Übungen besser machst.

All diese Punkte, anstatt dass man sagt, rutschfeste Yogamatte oder Yogamatte mit Tasche.

Also das heißt, ihr habt die Keywords oder Schlüsselbegriffe, die ihr verwendet habt in den laufenden Kampagnen, die offensichtlich ja liefen, weil du gerade gesagt hattest, ohne das kann man eigentlich gar nichts verkaufen, da landet irgendwo da, ferner liefen kommt man nicht über fünf oder zehn Matten im Monat und ihr müsst mehr verkaufen.

Ihr habt das dann ausgetauscht gegen die gefundenen Elemente aus dem aggregierten Wheel, wo die Muster dann drin waren oder habt ihr die aus Einzelauswertungen rausgezogen oder sowohl als auch oder eigentlich, keine Ahnung, weiß ich nicht mehr, wir haben halt irgendwas gemacht.

Ja genau, also wir haben die sowohl aus Einzelauswertungen, manche Einzelauswertungen hatten so einen sehr, sehr starken Fokus.

Das haben wir natürlich einfach mal implementiert und getestet.

Wie kommt das an?

Und natürlich die etwas gröberen Muster halt auf verschiedene Art und Weise einfach in so Marketingbotschaften so ein bisschen verwurstet und geguckt, was davon kommt beim Kunden an, was ist das, was ich suche, was resoniert da und was schalten wir halt einfach wieder ab und da hat sich so ein bisschen rauskristallisiert, dass so ein paar Key Messages haben sich rauskristallisiert und mit denen sind wir dann weiter gefahren und auf denen haben wir dann weiter ausgebaut.

Wie lange habt ihr dafür gebraucht, das umzusetzen und was hat es gebracht am Ende?

Das Umsetzen ging auch wieder relativ schnell.

Wenn einem erstmal durch diese Aha-Momente so klar ist, ah ok, warum braucht der jetzt eigentlich eine Yoga-Mathe, ja klar, weil der jetzt eine Urban Sports Mitgliedschaft abgeschlossen hat und im Yoga-Studio die auszuleihen ist ekelhaft, das heißt der muss die aber jetzt mitnehmen und der will da drin auch seinen Schlüsselbund unterbringen und die soll vor allen Dingen leicht sein, aber nachher auch mit diesem Hygienespray, weil das gerade wichtig ist in Yoga-Studios, darf die Oberfläche irgendwie nicht angegriffen werden und die muss immer sauber aussehen, weil sonst ist das eklig und vor allen Dingen darf die auch nicht riechen, weil das ist unangenehm.

Wenn man diese Key Learnings nimmt und einfach in so eine Botschaft übermittelt, dauert das, sitzt man da vielleicht einen halben Tag dran und hat dann diverse neue Kampagnen, die man einfach mal testen kann.

Und dann nimmt man einfach die raus, die nicht gut laufen und probiert mit einem bestimmten Budget einfach aus, ok, kann ich hier noch ein paar Kampagnen pushen oder nicht und kann ich von denen, die gut laufen, vielleicht noch Untervarianten erstellen, die noch gezielter auf bestimmte Jobs eingehen.

Also auch das ist in einem Tag gemacht, dann nochmal nachjustieren, sitzt man nochmal einen Tag dran und es ist alles in allem sehr, sehr schnell umgesetzt.

Was hat es bei euch gebracht?

Ich habe ja noch so ein paar spektakuläre Zahlen im Hinterkopf.

Wenn ich mich recht entsinne, hast du, das ist ja jetzt auch schon ein paar Tage her, wie gesagt drei, vier Tage oder was habt ihr gebraucht, bis ihr die Kampagnen neu justiert hattet und dann habt ihr deutlich günstigere Klickpreise gehabt und gleich gebliebenen oder erhöhte Konversion, also Absatzverkaufsrate.

Kriegst du das noch zusammen, was das jetzt, das heißt Marketing mit den Erkenntnissen aus Jobstoby dann versus ohne gebracht hat?

Ja, das was du gerade nochmal ansprichst ist insbesondere das Marketing außerhalb von Amazon.

Ungefähr zwei, drei Monate bevor wir die Wheel of Progress und Jobstoby dann Interviews gemacht haben, haben wir auch begonnen über den eigenen Shop zu verkaufen und noch auf anderen Kanälen auf externen Marktplätzen und haben da natürlich auch einiges an Werbekanälen ausprobiert.

Ganz klassische Google Werbung, also über die Google Suche schien vielversprechend, aber es war relativ teuer, dass man eine Yogamatte an den Mann oder an die Frau brachte und durch die Erkenntnisse aus den Interviews konnten wir aber auch dann da wirklich in der Google Suche die Botschaften so anpassen, dass Leute denken, ach ja genau das suche ich ja.

Nicht einfach Yogamatte, die beste Yogamatte oder rutschfeste Yogamatte, weil das sind angeblich alle, sondern halt wirklich diese Key Message, die die Menschen eigentlich suchen und wenn das mit den Menschen resoniert, denken sie, ja genau das suche ich und klicken da drauf und Google weiß eigentlich immer gut, welche Bedürfnisse man gerade hat und wenn dann nachher im eigenen Online Shop das Ganze auch nochmal wieder gespiegelt wird, dann ist natürlich die Anzahl von Menschen, die auf eine Werbeanzeige klicken und die sie nachher kaufen, das Verhältnis deutlich besser.

Bei uns hat es auf jeden Fall dafür gesorgt, dass ich ungefähr die Werbekosten gedrittelt habe bei gleichen Verkaufszahlen.

Wir haben dann natürlich das Werbebudget etwas wieder hochgesetzt, das heißt man kann schon sagen, dass ich die Verkaufszahlen verzweifelt dreifacht habe, obwohl die jetzt immer noch nicht ausgereift sind.

Also wir sind definitiv keine Marketingexperten und haben da keine perfekte Ad-Copy oder sonst was, aber allein durch diese zwei, drei Tage, die Keys, die wir aus diesen Interviews mitgenommen haben, einfach nur in diese Botschaft mit eingepflegt, hat unglaublich viel gebracht.

A. Arbeitet ihr im Alltag jetzt noch damit?

Wie lange ist das her?

Wann haben wir das gemacht?

Ich weiß es gar nicht mehr aus, es war März, April irgendwann.

War das schon zu Lockdown-Zeiten?

B. Nee, das war noch davor.

Ich glaube das war noch Februar um den Dreh.

A. Arbeitet ihr inzwischen kontinuierlich damit?

Also wie setzt ihr jetzt das, was ihr an Erkenntnissen gewonnen habt, nach wie vor ein?

Arbeitet ihr noch damit oder macht ihr regelmäßig, dass ihr das nochmal wieder neu füttert?

Keine Ahnung, führt ihr regelmäßig jetzt, führt ihr Gespräche mit Kunden anders als vorher oder ist das erstmal jetzt erledigt und bleibt in der Schublade liegen, bis irgendwann wieder das Bedürfnis kommt, wir brauchen jetzt wieder besseres Marketing oder was habt ihr noch gemacht damit?

B. Also grundsätzlich kann man die Erkenntnisse wirklich aus einem Interview-Sprint, nenne ich ihn jetzt einfach mal, mitnehmen über lange Zeit, weil man natürlich sehr viele Maßnahmen immer darauf anpassen kann und nochmal reingucken kann in die Interviews, was war den Leuten wichtig, wenn man das Ganze auf einem anderen Kanal anbietet, wenn man das Ganze offline anbietet, wenn man in Yoga-Studios geht, da mit den Menschen redet oder wenn man einfach im Internet sich Bewertungen von Menschen anguckt, von anderen Marken, von anderen Herstellern und da auch so ein bisschen dann diese Keys rauslesen kann, obwohl die Leute das gar nicht so richtig dahin schreiben.

Grundsätzlich machen wir das aber jetzt wirklich so, dass wenn wir eine Änderung am Produkt vornehmen oder einfach eine Änderung am, wie sagen wir, unseren Shop umstellen oder vielleicht so ein bisschen die Brand, die Marke so ein bisschen umstellen, wirklich mit den Leuten reden, einfach nochmal drei, vier Probanden einladen und wir haben das jetzt Lockdown-Zeiten auch einfach immer über Video gemacht, das ging super, habe ich am Anfang auch gedacht, das wäre schwierig, das ging wirklich super, lässt sich dann in drei Probanden, nimmt man sich so von zehn bis 15 Uhr Zeit, dann hat man die in aller Ruhe interviewt und ausgewertet und hat richtig viele gute neue Erkenntnisse.

Und für jedes Produkt, was jetzt neu dazu kommt, mittlerweile haben wir um die sechs, sieben Produkte oder jede Variante, die dazukommt, machen wir auf jeden Fall die Interviews und werten das entsprechend aus, weil wir einfach gemerkt haben, wie unglaublich viel es bringt, wenn wir rein, nur wenn wir schon allein das Werbebudget nehmen und sehen, okay, wir können das Werbebudget dritteln, was viel, viel Geld im Monat ist oder entsprechend den Umsatz verdreifachen und das ist halt einfach unschlagbar.

No-brainer eigentlich.

Ja, ganz genau.

Ja, cool zu hören, so oft kriegen wir das ja gar nicht mit, auch aus größeren Projekten ist das mitunter sehr schwer nachvollziehbar und dann auch in exakten Zahlen, Umsatzzahlen irgendwie zu belegen, gerade in Business-to-Business-Projekten ist das mitunter nicht ganz so einfach.

Ich hoffe, dass wir da mal drüber sprechen konnten, auch in so einem, ich sag mal kleinen Start-up mit sehr großen Zielen.

Ihr habt euch große Ziele vorgenommen oder du dir, Stefan?

Wir arbeiten gerade nochmal wieder daran, so ein bisschen Schwung zu holen.

Deine Wachstumsziele von vor fünf Jahren haben wir gerade auf ein Jahr reduziert.

Ich halte dir auf jeden Fall die Daumen und freue mich riesig, dass wir hier mal reinhören durften, wie das alles in der Praxis funktioniert.

Was gibt es denn noch an, was möchtest du noch mit auf den Weg geben?

Welche Tipps und Tricks oder welche Shortcuts oder Hacks hast du für jemanden, der jetzt sagt, okay, ich finde das auch spannend, ich möchte mich dem Ganzen mal nähern und auch solche Interviews führen oder mal rauskriegen, welche Jobs haben denn meine Kunden.

Was gibst du aus deiner Sicht, was möchtest du noch mit auf den Weg geben?

Ja, auf jeden Fall sprecht mit euren Kunden, also denen, denen ihr eine Lösung bieten konntet.

Sprecht mit denen, führt mit denen Interviews, strukturiert die Ergebnisse aus den Interviews und ich kann da wirklich nur jedem empfehlen, holt euch jemanden dazu, der das Ganze schon des Öfteren gemacht hat, holt jemanden dazu, der da genau diese Keyfragen stellt.

Bei mir war es eben das Beispiel, was nervt dich denn an einer rutschenden Jogamatte?

Mir war es immer vollkommen klar, aber da steckt so viel dahinter und das fällt einem am Anfang sehr schwer, da zu diesen Punkten zu kommen, die dann nachher dazu führen, dass man wirklich die Ergebnisse da wirklich mit rauszieht, weil die oft sehr, sehr tief versteckt sind.

Da kann ich jedem empfehlen, ja holt euch jemanden dazu, der weiß, wie das geht, insbesondere für den Start und wenn ihr ein paar Interviews gemacht habt, lernt ihr unglaublich schnell, ab da kommt ihr sehr gut alleine klar.

Cool, vielen Dank für deine Zeit, Stefan, vielen Dank für die Einblicke.

Ja, vielen Dank für deine Einladung.

Und vielleicht hören wir uns ja nochmal wieder hier, wir gucken mal mit deinen Plänen.

Ich habe gehört, ihr habt nicht nur neues Marketing daraus gemacht, sondern auch gleich noch ein neues Produkt rausgebaut aus den Interviews.

Vielleicht sprechen wir da in Zukunft nochmal drüber und hören da auch nochmal rein.

Ja, sehr gerne.

Das war es zunächst für heute.

Wenn du jetzt noch neugierig bist und noch mehr lernen möchtest und alles über das Wheel of Progress lernen und kennenlernen möchtest, was es gibt, dann mach doch mit bei unserer letzten offenen The Wheel of Progress Masterclass in 2020.

Das geht los am 16.11. schon, natürlich vollständig remote über vier Tage oder viereinhalb Tage mit ganz viel Praxis.

Da wirst du das komplette Framework kennenlernen und bekommst natürlich auch alle Werkzeuge zum Ausprobieren und direkt loslegen.

Und die kannst du natürlich auch behalten.

Zertifiziert wird das Ganze auch.

Als Podcast-Hörer kannst du mit dem Webcode PODCAST noch 15% Discount auf die aktuell verfügbaren restlichen Business-Tickets bekommen.

Das sind immerhin auch über 170 Euro an Preisvorteil.

Ansonsten nächste Woche wird sich Alexander Motz dafür interessieren, wie man das jetzt, was wir da heute über und von Stefans Firma gehört haben, wie man das wohl selber auch angehen kann, was genau zu tun ist.

Und das fragt der Eckhardt Böhme und mich.

Ansonsten sage ich vielen Dank fürs Zuhören und fürs Weitersagen, wenn es gefallen hat.

Alle Links findet ihr in den Shownotes zu dieser Episode.

Und wenn ihr keine Episode mehr verpassen wollt, dann abonniert diesen Podcast.

Da, wo es Podcast gibt, da könnt ihr ihn auch abonnieren.

Und wenn ihr uns was richtig Gutes tun möchtet, der schreibt uns eine Rezension oder gibt eine Bewertung ab.

Am liebsten natürlich eine gute.

Auch Themenwünsche, Fragen oder konstruktive Kritik freuen mich und meine Kollegen jederzeit riesig.

Das geht am besten per Mail an podcast.oberwasser-consulting.de.

Sonnige Grüße und auf Wiederhören!

Termine für Webinare und mehr

Wenn der Jo to be Done dein Nordstern ist, dann ist das WoP dein turn by turn Navigationssystem dazu…!

Kurze Episode mit den News zum Stand der Entwicklung und aktuellen Terminen 

Überall zu hören, wo es Podcasts gibt:

jobs to be done podcast

Episode 039 kannst du auch direkt hier hören:

Das „Wheel of Progress“

Das „Wheel of Progress“ ist ein visuelles Business-Tool, basierend auf der „Jobs to be Done“-Theorie. Es ermöglicht schnelle und kostengünstige qualitative Marktforschung für Unternehmen jeder Größe. In wenigen Tagen hilft es, Kundenwünsche zu erkennen, Produkte zu verbessern und Wettbewerbsvorteile zu erlangen.

Alle Episodenlinks:

Jobs to Be Done Meetup - Pizza mit Dönerfleisch

Welchen Job erledigt diese Pizza?

Ist das disruptiv, marktschaffend oder kann das weg? Ist dein nächstes Produkt, Feature, Marketingidee, Vertriebsstrategie… (you name it) aus Kundensicht irre relevant oder irrelevant? Das ist die Frage um die es bei unserem nächsten Meetup in Köln wieder gehen wird.

Welchen Fortschritt ermöglicht dein Produkt?

Hast du Gewissheit, was deine Kunden wirklich kaufen werden, und bist in der Lage daraus ein vorhersagbar erfolgreiches Produkt zu bauen? Wir auch nicht. Aber wir haben eine Theorie und ein hervorragendes Toolset, die dir dabei helfen genau diese Information in sehr kurzer Zeit zu beschaffen. Auf dem Meetup am 05.03.2020 kannst du es wieder selbst ausprobieren.

Anmeldung hier:

Ausschliesslich und direkt auf meetup.com – ob es jetzt schon geht kannst du hier gleich checken:

Unsere Gastgeber am 05.03.2020: Okandada, am Hohenzollernring 16-18 in 50672 Köln

Du willst dich vorbereiten?

Ist eigentlich nicht nötig, wenn du aber unbedingt willst dann höre dir doch unsere Podcasts zu Jobs to Be Done an! Gleich hier⇩

Jobs to Be Done Innovation Meetup in Berliner Interior Design Agentur

Unser erfolgreiches Innovation Meetup Jobs to be Done/ The Wheel of Progress®, geht im April nach Berlin, dann heißt es: Irre relevant oder Irrelevant, wie geht marktschaffende Innovation?

Spinning the Wheel of Progress® – 07.04.2020

Unser Gastgeber wird die junge Interior Design Agentur dittmar+friends. Jetzt schon den Termin merken und im Kalender eintragen!

Einführung zu Jobs to Be Done:

Bis April ist es noch etwas hin, also gibt hier schonmal einen sehr guten Einstieg ins Thema ins Thema von unseren Kollegen aus England, mit nagelneuen Untertiteln auf Deutsch, von Eckhart.